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Kostenfreie und kostenpflichtige Maßnahmen, Methoden und Strategien, um Besucher auf Ihre Webseite zu bekommen.
Kostenfreie und kostenpflichtige Maßnahmen, Methoden und Strategien, um Besucher auf Ihre Webseite zu bekommen.
Sie haben ein tolles Produkt oder eine gefragte Dienstleistung und suchen jetzt nach funktionierenden Methoden, wie Sie dafür neue Kunden gewinnen können?
Oder Sie wollen in der Neukundengewinnung nicht länger von Ihren Bestandskunden zerren und sich nur auf (Offline-)Empfehlungen oder klassische Kaltakquise-Methoden verlassen?
Wenn das auf Sie zutrifft, dann sind Sie hier richtig.
Und nach dem Lesen des Beitrages wissen Sie, was die Kundenakquise genau ist, wie sich die Wege der Kundengewinnung im Laufe der Zeit verändert haben und wie Sie 2021 und weit darüber hinaus Ihre Wunschkunden im Internet gewinnen können.
Wenn Sie mich um eine Definition fragen, dann verstehe ich unter Kundenakquise alle Maßnahmen, die eine Firma unternimmt, um neue Kunden zu gewinnen. Egal, ob B2B oder B2C - jedes Unternehmen braucht Kunden.
Sei es klassisch über Telefon, Werbeplakate oder Fernsehwerbung, was immer noch funktioniert, aber teuer und kaum messbar ist.
Oder modern und im "2021 Style", wie durch eine professionelle Webseite, verschiedene Online-Marketing-Methoden wie Contenterstellung und Promotion oder Social Media Kanäle wie Facebook, Xing, Linkedin & Co.
An dieser Stelle habe ich zwei Nachrichten für Sie.
Zuerst die Gute.
Es war nie einfacher und kostengünstiger im Internet seine Zielgruppe zu erreichen, auch als Einzelkämpfer ohne hohes Werbebudget. Mehr dazu gleich weiter unten.
Laut einer im Juni 2020 durchgeführten Studie haben im Mai des gleichen Jahres 60,12 Millionen Menschen ab 16 Jahren in Deutschland das Internet genutzt.
Alles potenzielle Neukunden, auch für Ihr Geschäft!
Zwar vermutlich nicht der 16-jährige Schüler ohne große Kaufkraft, aber vielleicht der 35-jährige Familienvater mit gut-bezahltem Job, der online gerade nach Ihrer Lösung sucht.
Was ich Ihnen damit sagen möchte, ist, dass Sie heutzutage bei der Masse an Menschen, die sich täglich im Internet tummeln, nie ein Problem haben werden, neue Kunden zu finden.
Und jetzt kommen wir zur weniger guten Nachricht.
Bei all den Möglichkeiten, die es gibt, online seine Wunschkunden zu erreichen, ist es für Laien oder viel-beschäftigte Unternehmer schwer, den richtigen Weg zu finden oder die richtige Quelle "anzuzapfen".
Wenn Sie das ähnlich sehen, dann hier ein guter Leitfaden, wie Sie Licht ins Dunkel bringen und die für Sie und Ihr Geschäft perfekte Kundenakquise Methode finden.
Bevor wir uns gleich auf meine Vorgehensweisen zur Kundenakquise stürzen, müssen Sie noch eine kleine Vorarbeit leisten.
Ohne Plan gleicht auch die Online-Kundengewinnung einer Fahrt ins Blaue und das wollen wir nicht. Daher hier 4 Aufgaben, um die Sie sich im ersten Schritt kümmern sollten.
Überlegen Sie sich zu Beginn, welches Ziel Sie im Internet eigentlich erreichen möchten.
Wollen Sie erstmal nur Besucher für Ihre Webseite gewinnen, bereits qualifizierte Leads generieren oder direkt 5 Kunden jeden Monat gewinnen?
Je nachdem, welches Ziel Sie verfolgen, können sich auch die Maßnahmen ändern, die für die Erreichung nötig sind.
Führen Sie sich Ihr Ziel vor Augen und halten Sie dieses auch schriftlich fest, um es quasi erstmal in Stein zu meißeln und nicht direkt wieder zu verwerfen (oder gar zu vergessen).
Ein klares Ziel hilft Ihnen, den Fokus scharf zu stellen und auch bei aufkommenden Hürden oder Stolpersteinen durchzuhalten.
Denn auch online ist die Kundengewinnung kein Kinderspiel, da bin ich ganz offen und ehrlich. Es ist einfach, aber nicht leicht. 😉
Eine saubere Marktanalyse liefert wichtige Informationen für Ihre spätere Kundenakquise im Internet.
Stellen Sie sich Fragen wie...
Wie Sie das herausfinden, haben wir in einem eigenen Blog-Beitrag ausführlich behandelt, den Sie bei Interesse hier lesen können.
Um online die richtigen Menschen und somit Ihre Idealkunden zu erreichen, müssen Sie genau wissen, wie diese Menschen "ticken".
Der Aufbau eines umfassenden Zielgruppenverständnisses ist somit einer der größten Erfolgshebel überhaupt, egal ob online oder offline.
Finden Sie also heraus...
Ein klares Bild und Verständnis davon zu haben, welche Menschen genau bei Ihnen kaufen sollen, macht es einfach(er), die richtigen Methoden, Wege und Kanäle zu wählen.
Um all das herauszufinden, ist etwas Recherchearbeit nötig, die sich aber in jedem Fall bezahlt macht.
Nutzen Sie zum Beispiel das kostenfreie Facebook Tool "Zielgruppen Insights", um etwas über die demographischen Daten Ihrer Zielgruppe zu erfahren.
Hier zum Beispiel interessante Daten von Frauen und Männern ab 25 aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich für Projektmanagement interessieren.
Gehen Sie auch auf Amazon und durchstöbern Sie dort Bücher, die zu Ihrem Thema passen.
Um beim Beispiel zu bleiben gibt es dort jede Menge "Material" zum Thema Projektmanagement.
Lesen Sie sich bei passenden Büchern die Rezensionen durch und finden Sie über diesen Weg wertvolle Dinge über Ihre Zielgruppe heraus. Die besten Insights sind häufig zwischen den Zeilen versteckt!
Ein weiterer guter Weg, um etwas über Ihre Zielgruppe herauszufinden, ist es nachzuschauen, welche Informationen Ihr bester Wettbewerb bereits veröffentlicht hat.
Geben Sie dazu Ihren Hauptsuchbegriff oder Ihr Thema einfach in den Google-Suchschlitz ein und öffnen Sie alle Webseiten, die Sie auf der ersten Ergebnisseite angezeigt bekommen.
In meinem Beispiel habe ich den Begriff "projektmanagement" eingeben und folgendes Ergebnis erhalten.
Die Webseiten ohne den Vermerk "Anzeige" (das sind bezahlte Werbeanzeigen) sind jene, die aus Googles Sicht aktuell am wertvollsten zu dem Thema sind und daher die besten Informationen bereitstellen.
Perfekt also, um sich hier Inspirationen und Anreize für eigene Inhalte zu holen, aber auch zu erkennen, welche typischen Fragen beantwortet und welche Themen inhaltlich behandelt werden.
Und der mit Abstand beste Weg ist immer noch, Ihre Zielgruppe direkt zu fragen!
Wenn Sie also Bestandskunden haben, dann überlegen Sie sich passende Fragen, um mehr über sie herauszufinden. Stellen Sie Fragen wie zum Beispiel...
Online können Sie hierfür Tools wie Wufoo verwenden, um Umfragen zu gestalten und wertvolle Daten zu sammeln.
Eine weiterführende Anleitung, um Ihre Zielgruppe genau zu analysieren, finden Sie hier.
Last but not least brauchen Sie auch eine Strategie, wie Sie die Online Kundenakquise Methoden, die wir gleich besprechen, tatsächlich umsetzen.
Stellen Sie sich Fragen wie...
Entwicklen Sie aus den Antworten aus diesen Fragen einen Plan, den Sie sich ausdrucken und bei Ihnen an die Wand hängen.
Lassen Sie in diesen Plan auch Ihre Erkenntnisse aus der Zieldefinition, Markt- und Zielgruppenanalyse miteinfließen und starten Sie dann im nächsten Schritt mit der Umsetzung der ersten Kundenakquise Methoden, die wir uns jetzt ansehen.
Wie bereits erwähnt, gibt es heutzutage viele unterschiedliche Instrumente für die Neukundenakquise.
Im Folgenden finden Sie die generell wichtigsten und von Kunden meist genutzten Kanäle.
Die Unternehmenswebseite ist das Fundament Ihres Unternehmensauftritts im Internet. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt, bei dem alle Ihre Online-Bemühungen zusammelaufen.
Früher ist man zu den Unternehmen hingefahren oder hat für Informationen angerufen - heute besucht man einfach bequem von jedem beliebigen Ort aus Ihre Webseite, um sich einen (ersten) Eindruck zu machen.
Und da - wie so oft im Leben - der erste Eindruck zählt, muss Ihre Webseite nicht nur professionell aufgebaut sein, sondern auch die richtigen Inhalte bereitstellen und die Sprache Ihrer Zielgruppe sprechen.
Fast jeder Laie kann heutzutage dank Baukästen und Templates mit wenigen Klicks eine halbwegs ansprechende Webseite online stellen, die die technischen Ansprüche an eine moderne Webseite erfüllt. Wie zum Beispiel mit Thrive Architect.
Um aber aus der müden Masse herauszustechen, brauchen Sie mehr. Deutlich mehr!
Die mit Abstand größten Erfolgsfaktoren für Ihre Webseite sind...
Über die Erstellung und Gestaltung von Webseiten wurden Bücher geschrieben und es würde hier deutlich den Rahmen sprengen, sich im Detail damit zu befassen.
Vergleichen Sie aber Ihre Webseite immer mit einem Ladenlokal in der Offline-Welt.
Wie würden Sie es gestalten, damit sich die Besucher sofort pudelwohl fühlen (und es nicht sofort wieder fluchtartig verlassen)?
Soll es in etwa so aussehen...
Oder doch lieber so...
Um heute wettbewerbsfähig zu sein, brauchen Sie eine moderne und anwenderfreundliche Webseite, die schnell lädt, überall gut aussieht und exakt das vermittelt, was sich Ihre Zielgruppe erwartet. "Zufällig" erstellen auch wir solche Webseiten. 😉
Beim Suchmaschinenmarketing (SEO) geht es darum, die eigene Webseite für bestimmte Suchbegriffe (Keywords) so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen wie Google, Yahoo & Co möglichst weit oben angezeigt wird, sobald jemand danach sucht.
Je weiter oben eine Webseite angezeigt wird, desto mehr Klicks und somit Besucher erhält sich auch in der Regel.
Am Ende des Tages will somit jeder Webmaster mit seinen wichtigsten Suchbegriffen auf Position #1 ranken und daher heißt es in den meisten Märkten und Nischen: "Der Kampf ist eröffnet!"
SEO ist eine eigene Wissenschaft und es gibt zig Agenturen, die sich den ganzen Tag damit befassen. Zudem gibt es über einhundert Faktoren, die beeinflussen, ob und an welcher Stelle eine Webseite gerankt wird.
Meiner Erfahrung nach sind die sechs größten Faktoren aber folgende und daher sollten Sie sich in Sachen SEO auch genau darauf fokussieren.
Wenn Sie tiefer in das Thema Suchmaschinenoptimierung einsteigen wollen, was ich Ihnen als langfristig angelegte Kundenakquise Strategie auf jeden Fall empfehle, dann hier zwei weiterführende Artikel dazu.
Wussten Sie, dass im Schnitt 9 von 10 Menschen Ihre Webseite unverrichteter Dinge wieder verlassen?
Und mit "unverrichteter Dinge" meine ich, dass sie vielleicht einen Beitrag lesen, aber dann weder Kontakt mit Ihnen aufnehmen, geschweige denn Ihr Produkt kaufen.
Eine Wahnsinnsquote (im negativen Sinn), aber völlig normal!
Was aber, wenn es einen Weg gibt, diese Menschen, die zwar offenbar ein Grundinteresse haben, aber vielleicht irgendetwas gestört hat oder abgelenkt wurden, dennoch zu erreichen?
Listbuilding und E-Mail-Marketing ist online hierfür ein funktionierender Weg.
Sie bieten an verschiedenen Stellen auf Ihrer Webseite Geschenke (sogenannte Freebies) zum kostenfreien Download an. Als einzige "Gegenleistung" muss Ihr Interessent seine E-Mail-Adresse hinterlassen.
Wenn Sie auf dieser Seite oben unter "Gratis für Sie" schauen, dann finden Sie einige unserer Freebies. 🙂
Zusammenfassend nennt man genau diesen Prozess "Listbuilding" oder den Aufbau einer E-Mail-Interessenten-Liste (Leadgenerierung).
Technisch kann das recht einfach mit Tools wie Thrive Leads im Zusammenspiel mit einer E-Mail-Marketing Software wie Klick-Tipp* umgesetzt werden. Beides haben wir auf dieser Seite im Einsatz.
Die eigentliche Magie beginnt aber erst danach. Und zwar dann, wenn Sie den Interessenten (Leads), die Sie so generieren, E-Mails senden und somit aktives E-Mail-Marketing betreiben.
E-Mail-Marketing ist ein wichtiger Kanal, der online quasi die persönliche Kommunikation mit Ihren Interessenten und (potenziellen) Kunden übernehmen kann.
Hier einige Vorteile:
Befassen Sie sich mit der Leadgenerierung und mit aktiven E-Mail-Marketing und schaffen Sie sich so eine nachhaltige Traffic- und Kundenquelle, die unabhängig von anderen Werbemaßnahmen funktioniert.
Facebook, Xing, Linkedin, Twitter, Pinterest, Youtube, Instagram, TikTok….
Die Anzahl an Social Media Plattformen ist hoch und steigt ständig weiter an.
Das stellt sich natürlich schnell die Frage: "Welche Plattform ist für mich die Richtige, um möglichst effizient Neukunden zu akquirieren?"
Fakt ist, nicht jede Plattform eignet sich gleichermaßen gut für jede Branche.
Man kann also nicht pauschal sagen: "Gehen Sie auf Facebook, dort finden Sie Ihre Kunden!" (auch nicht, wenn das die Empfehlung vieler "Experten" ist)
Es braucht immer eine individuelle Betrachtung Ihres Marktes und vor allem der Zielgruppe, die Sie erreichen möchten.
Den 55-jährigen Geschäftsführer eines Unternehmens für Niedrigenergiedächer werden Sie vermutlich auf einer anderen Plattform erreichen (vermutlich Linkedin), als die 20-jährige Beauty-Queen, die sich für Mode interessiert (vermutlich Instagram).
Sie müssen also zunächst herausfinden, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.
Jede Plattform hat eine Suchfunktion oder bietet die Möglichkeit nach bestimmten Themen, aber auch Personengruppen zu filtern.
So können Sie auf Facebook zum Beispiel nach Gruppen suchen.
Auf Linkedin können Sie direkt nach Unternehmen in bestimmten Branchen suchen.
Haben Sie erstmal herausgefunden, auf welchen Plattformen Ihre Zielgruppe aktiv ist, kann der zweite Schritt erfolgen: Die Contenterstellung.
Genauso wie auf Ihrer Webseite selbst, müssen Sie auch auf der Social Media Plattform, die Sie nutzen, relevanten Content bereitstellen, um eine gewisse Reichweite aufbauen zu können.
Ziel Ihrer Bemühungen sollte es sein, sich eine große Community an Fans und Followern aufzubauen, die Sie schnell erreichen können und nicht direkt Ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen (wie überall anders auch im Business).
Aber auch auf quasi allen Plattformen - und das ist deren Geschäftsmodell - können Sie sich durch bezahlte Werbemaßnahmen mehr Reichweite einkaufen oder direkt Interessenten auf Ihre Webseite leiten.
Hier eine Übersicht der Werbemöglichkeiten auf den gängigen Social Media Plattformen:
Affiliate-Marketing können Sie in etwa mit dem Job eines Versicherungsmaklers vergleichen, wobei der Makler der Affiliate (= Partner) wäre.
Er vermittelt passende Versicherungen an seine Kunden und bekommt im Gegenzug vom Versicherungsunternehmen pro Abschluss eine Provision ausbezahlt.
Offline passende Partner zu finden und diese so zu schulen, dass sie potenzielle Kunden professionell beraten und Ihre Produkte und Leistungen authentisch verkaufen können, ist mühsam und mit viel Zeit und Kosten verbunden.
Online funktioniert das deutlich einfacher.
Es gibt sogenannte Affiliate-Netzwerke auf denen Sie Ihre Produkte einstellen und ein eigenes Partnerprogramm betreiben können. Unter 100partnerprogramme.de/affiliate-netzwerke finden Sie eine schöne Übersicht der bekanntesten Netzwerke.
Für digitale Produkte wie zum Beispiel E-Books oder Online-Kurse ist zum Beispiel der Anbieter Digistore24* ein guter Tipp.
Auf diesen Netzwerken tummeln sich oft Tausende professionelle Affiliates, die sich für Ihr Partnerprogramm bewerben können.
Sie können dann direkt in dem Netzwerk Werbermaterialien hochladen und Ihren Affiliates zur Verfügung stellen, wie etwa Banner, Folder, Texte, Videos, usw.
Jeder Affiliate, den Sie zulassen und der dann aktiv Werbung für Sie machen möchte, erhält einen speziellen Link, der nur ihm zugeordnet werden kann.
Diesen Link nennt man Affiliate-Link und sobald ihn jemand im Internet klickt, auf Ihre Webseite gelangt und ein Produkt von Ihnen kauft, wird dieser Kunde automatisch dem Affiliate zugeordnet, der diesen Kunden an Sie vermittelt hat.
Simple und effektiv.
Die komplette Technik, Abrechnung und Verwaltung der Affiliates übernimmt das Affiliate-Netzwerk für Sie.
Wenn Sie ein erklärungsbedürftiges Produkt anbieten, das ein persönliches Gespräch erfordert oder gar den persönlichen Kontakt mit einem Interessenten, dann können Sie Ihre Affiliates auch pro Lead (= Interessent) bezahlen (und nicht nur pro Abschluss).
Entscheiden Sie auf Basis Ihrer Kalkulation wie viel Ihnen ein Lead wert ist und stellen Sie im Affiliate-Netzwerk auf das entsprechende Vergütungsmodell um.
Natürlich können Sie sowohl Leads UND Verkäufe verprovisionieren.
Affiliate-Marketing ist somit eine tolle Methode, um neue Interessenten und Kunden zu gewinnen.
Zwar müssen Sie hier immer einen gewissen Betrag an Ihre Partner abgeben, aber denken Sie so: Ohne diesen Partner hätten Sie einen bestimmten Kunden vermutlich nie gewonnen!
Das Geschäftsmodell ist also in jedem Fall eine Win-Win-Situation!
Wie viel Sie an Verkaufs- oder Lead-Provision bezahlen, hängt natürlich stark von Ihrem Markt und Produkt ab.
Während bei digitalen Produkten 50% Verkaufsprovision Standard sind, wäre das bei Beratungsleistungen oder physischen Produkten natürlich deutlich zu hoch.
Eine Tabelle mit den Vergütungsmodellen für Amazon-Affiliates finden Sie hier: partnernet.amazon.de/help/operating/schedule
Vielleicht ist das ein erster Ansatzpunkt für eigene Kalkulationen?
Nicht nur auf Social Media Plattformen wie Facebook können Sie bezahlte Werbeanzeigen schalten, um direkt Interessenten auf Ihr Angebot zu leiten und Kunden zu gewinnen.
Trotz der hohen Nutzerzahlen auf Facebook & Co ist die Suchmaschine Google nach wie vor der größte Traffic-Bringer im Internet.
Täglich suchen Millionen von Menschen über Google nach Informationen, Lösungen und Produkten (auch nach Ihren!).
Und Sie haben grundsätzlich zwei Möglichkeiten, um über Google Menschen auf Ihre Webseite zu bekommen.
Wollen Sie kein Werbebudget in die Hand nehmen, dann wird Ihnen dieser Artikel helfen, über die organische Suche qualifizierte Besucher auf Ihre Webseite zu bekommen.
Wollen Sie direkt, quasi auf Knopfdruck, Menschen auf Ihre Webseite leiten, die sich für Ihr Thema und Ihre Leistungen interessieren, dann können Sie das über Google Ads.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die bestimmen, ob und wie erfolgreich Sie mit Ihren Google Ads Werbekampagnen sind, hier die drei aus meiner Sicht wichtigsten:
Um auf Begriffe zu kommen, die Menschen in den Google-Suchschlitz eingeben, wenn Sie nach Lösungen suchen, die Sie anbieten, können Sie das kostenfreie Tool Google Keyword Planner nutzen (dazu müssen Sie zunächst ein Google Ads Konto eröffnen).
Klicken Sie dann in der Keyword Planner Oberlfäche auf Neue Keywords entdecken, um genau das zu tun. Nämlich sich passende Suchbegriffe anzeigen zu lassen, auf die später Ihre Werbeanzeigen ausgelöst werden sollen.
Geben Sie dann in dem sich öffnenden Fenster Ihr Thema ein und wählen Sie Ihren Standort.
Sind Sie zum Beispiel ein Versicherungsmakler aus München und wollen jetzt neuen Kunden gewinnen, dann könnten Sie den Begriff "versicherungsmakler" eingeben und den Standort "München" auswählen.
Das Tool zeigt Ihnen dann Begriffe an, nach denen zu Ihrem Thema gesucht wird und auch gleich die durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat sowie das Gebot, das Werbetreibende pro Klick auf Werbeanzeigen aktuell bezahlen.
So suchen etwa im Schnitt zwischen 100 - 1.000 Personen in der Zielregion München monatlich nach "versicherungsmakler" und Sie müssten hier mindestens 1,23 € pro Klick ausgeben, damit Ihre Werbeanzeigen auf oberen Positionen, aber im unteren Bereich (also z.B. auf Position 4, 5 oder 6), angezeigt werden (München ist eben ein teures Pflaster!)
In der Google Ads Oberfläche können Sie dann Werbeanzeigen erstellen, die dann zum Beispiel nur ausgelöst und den Suchenden angezeigt werden, sobald sie eben die von Ihnen recherchierten und definierten Keywords in den Google-Suchschlitz eingeben.
Wenn Sie tiefer in das Thema einsteigen und Ihre erste Google Ads Kampagen starten möchten, dann finden Sie zum Beispiel hier eine gute Anleitung dazu.
Der nächste entscheidende Faktor ist die Landingpage (= die Landeseite), auf die Sie die Leute leiten, nach dem sie auf Ihre Werbeanzeige geklickt haben.
Der beste Webseiten-Traffic hilft Ihnen nichts, wenn Ihre Landingpage das nicht halten kann, was Sie in der Werbeanzeige versprechen.
Achten Sie beim Aufbau Ihrer Landingpage daher vor allem auf folgende Aspekte:
Und last but not least muss natürlich auch Ihr Angebot, Produkt oder Ihre Dienstleistung top sein, die Sie am Ende verkaufen wollen.
Menschen Bananen verkaufen zu wollen, die Sie mit Werbeanzeigen zum Thema Äpfel auf Ihre Landingpage geholt haben, wird nicht von Erfolg gekrönt sein (vielleicht landen Sie einen Glückstreffer).
Noch bevor Sie Geld für Google Ads ausgeben, sollen Sie also schon lange sichergestellt haben, dass sich ihr Produkt auch verkauft, einen großen Mehrwert für Ihre Zielgruppe darstellt oder ihr ein dringliches Problem löst.
Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung muss also eine echte Daseinsberechtigung haben, ansonsten läuft jede Kundenakquise Methode ins Leere. 🙂
Um es mit den Worten der Autorin Porter Gales zu sagen: “Ihr Netzwerk ist Ihr Erfolg*"!
Ich bin zum Beispiel in einer Mastermind-Gruppe von Online-Unternehmern, in der wir uns regelmäßig austauschen.
Die Gruppe ist Gold wert, gab es aber nicht an Tag #1 meiner Karriere, sondern hat sich über Jahre entwickelt.
Aber was hat das mit Ihrer Kundenakquise zu tun?
Sehr viel, denn zum einen ist es so, dass jeder Unternehmer seine Expertise und sein Spezialgebiet hat, in dem er Kunden am besten helfen kann.
So kann man sich also Kunden gegenseitig zuschanzen, die für einen selbst nicht passen, aber für einen Kollegen perfekt sind. Und umgekehrt.
Und zum anderen hat auch jedes Mastermind Mitglied wieder seinen eigenen "Unternehmerkreis", Kollegen, Bekannte und Freunde, aus denen sich wiederum neue Bekanntschaften und auch potenzielle Kunden ergeben können.
Unterschätzen Sie also nie den hohen Nutzen des Netzwerkens für Ihre Kundenakquise!
Zum Thema "Ihr Netzwerk aufbauen" kann ich Ihnen ein Video von Networking-Spezialistin Magda Bleckmann - einer Kundin von uns - empfehlen. Sie bekommen darin wertvolle Tipps zum Aufbau eines eigenen Netzwerks.
PS: Wäre Magda Bleckmann nicht in meinem Netzwerk, würde ihr Video hier vermutlich nie landen. Erkennen Sie die Macht eines starken Netzwerks? 😉
Kennen Sie den Spruch: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?"
Übertragen auf die Kundenakquise sind das Ihre Bestandskunden.
Kunden, die irgendwann (mühsam oder teuer) gewonnen wurden, haben einen enormen Wert für jedes Unternehmen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde, der mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden war, sich bei mit einem neuen Auftrag an einen Wettbewerber wendet, ist verschwindend gering.
Vor allem, wenn es sich um langfristige Projekte handelt, die über mehrere Monate oder gar Jahre gehen. Und hier spielt auch der Preis oft eine untergeordnete Rolle.
Was ich Ihnen also damit eigentlich sagen möchte ist: "Hegen und pflegen Sie Ihre Bestandskunden!"
Binden Sie sie an Ihr Unternehmen, indem Sie regelmäßig von sich hören lassen.
Das Geniale dabei ist, dass sich der Prozess der Kundenbindung und -betreuung heutzutage schon großteils automatisieren lässt.
So haben wir zum Beispiel mit dem E-Mail- und Automatisierungstool Klick-Tipp* eine Kundenbetreuungskampagne aufgebaut, die für jeden Kunden nach Abschluss des ersten gemeinsamen Auftrages automatisch startet.
So bekommen unsere Kunden regelmäßig und vollautomatisiert personalisierte E-Mails, in denen:
Mit einmal aufgesetzten und ab dann automatisierten Prozesse und Abläufen wie diesem, gehört "Aus den Augen, aus dem Sinn" endgültig der Vergangenheit an.
Ist Ihr Kunde schon König? Und zwar das ganze Jahr über und nicht nur, sobald die erste Zahlung erfolgt ist?
PS: Wenn automatisierte Kundengewinnungs- und betreuungsprozesse interessant für Sie sind, dann sprechen Sie uns gerne an. 🙂
Beides funktioniert!
Am Ende hängt es vom Unternehmen, dem Markt und der Zielgruppe ab, welche Kundenakquise Methoden die effektivsten sind. Eine allgemein gültige Empfehlung auszusprechen wäre daher nicht ehrlich.
Natürlich kann man auch 2021 noch zum Hörer greifen und das Telefonbuch von A-Z durchtelefonieren. Oder an der Tür klingeln (und sich viele "Neins" abholen).
Aber als Selbstständiger und Unternehmer sollte man sich bei all den Möglichkeiten, die es heute gibt, die Frage stellen, ob es nicht schlauer ist, einfach auf Xing oder Linkedin zu gehen, die gewünschte Zielgruppe zu wählen und per Mausklick auf Millionen potenzieller Kunden Zugriff zu haben?
Kostengünstiger, schneller und effizienter ist das auf jeden Fall.
Oder einen Blog-Beitrag zu schreiben und auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen, der so hilfreich ist, dass Google jeden Tag Menschen (und potenzielle Kunden) drauf schickt, die sich brennend dafür interessieren.
Das Ganze ist keine Hexerei oder nur Menschen (oder Nerds) mit bestimmten Fähigkeiten vorbehalten.
Man muss nur offen für Neues und bereit sein, auch entsprechend Zeit und Arbeit für neue Akquise-Wege zu investieren. Oder sich vielleicht auch zusätzlich die Beratung von Profis zu holen.
Eine erfolgreiche Kundenakquise ist genauso herausfordernd wie essenziell für den Erfolg eines Selbstständigen oder Unternehmers (aber das wussten Sie bestimmt bereits? ;-)).
Umso wichtiger ist es, sich nicht überstürzt und unüberlegt auf irgendwelche (Online-)Kanäle zu stürzen (von denen man vielleicht ohnehin keine Ahnung hat), sondern sich zunächst einmal einen Plan zurechtzulegen.
Und seinen Markt, seine Ziele und vor allem auch seine Zielgruppe zu kennen.
Der nächste Schritt ist es, sich darauf basierend um seine Webseite zu kümmern.
Diese sollte 2021 und weit darüber hinaus der Dreh- und Angelpunkt für alle Kundenakquise Maßnahmen sein.
"JEDER" ist online und das von jedem Ort dieser Welt aus.
Und wenn Sie heutzutage keine professionelle Webseite haben, die schnell lädt, auf allen Endgeräten top aussieht und exakt die Sprache Ihrer Zielgruppe spricht, dann sollten Sie sich Sorgen machen, ob Sie morgen als Unternehmer noch existieren.
Doch auch das ist in den meisten Bereichen nur mehr die halbe Miete.
Ausgehend von einer erstklassigen Webseite müssen Sie AKTIV werden, im Ihre Wunschkunden im Internet zu erreichen.
Beschäftigen Sie sich mit Methoden wie Suchmaschinenoptimierung, ListBuilding & E-Mail-Marketing, Social Media Marketing, Affiliate-Marketing, Google Ads und Networking.
Machen Sie hierbei nicht den Fehler, alles auf einmal machen zu wollen, sondern fokussieren Sie sich immer nur auf einen Kanal und eine Maßnahme.
Testen Sie Dinge, optimieren Sie und holen Sie sich Profis an Board, die Sie beraten oder operativ unterstützen.
Und geben Sie jeder Maßnahme auch ausreichend Zeit, sich zu "beweisen". Niemand startet bei 100 und ist von heute auf morgen super erfolgreich in seiner Kundenakquise. Wir nicht uns Sie auch nicht.
Daher planen Sie neben einer Vorlaufzeit auch ein gewisses Lehrgeld ein, das Sie bezahlen müssen, um herauszufinden, was in Ihrem Bereich funktioniert und was nicht. Das ist völlig normal.
Welche Kundenakquise Methoden nutzen Sie aktuell? Was funktioniert bei Ihnen und was nicht? Oder vielleicht haben Sie noch Fragen dazu?
Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen, in dem Sie einen netten Kommentar hinterlassen - vielen Dank!
Vielleicht betreiben Sie offline ein wundervolles Geschäft, haben aber gemerkt wie krisenanfällig es ist, vor allem wenn es den persönlichen Kontakt mit Ihren (potenziellen) Kunden erfordert?
Und jetzt suchen Sie einen schnellen und funktionierenden Weg Ihr wertvolles Fachwissen zu digitalisieren und im Internet einer riesigen Zielgruppe zugänglich zu machen?
Oder Sie wollen sich neben Ihrem Hauptgeschäft einen zweiten Einkommensstrom im Internet aufbauen, um mehr Sicherheit, Unabhängigkeit und auch Freiheit zu genießen?
In beiden Fällen sind Sie hier goldrichtig.
Nach dem Lesen dieses Beitrages kennen Sie den wohl schnellsten Weg, um aus dem Know-How, das Sie bereits haben, ein gefragtes digitales Produkt zu erstellen und online gewinnbringend zu verkaufen.
Jeder Bestseller beginnt mit einer simplen Idee. Auch Ihrer! 🙂
Vielleicht verkaufen Sie ja bereits typische Offline-Produkte (wie zum Beispiel Versicherungen), bieten fernab vom Internet bestimmte Dienstleistungen an (wie zum Beispiel als Frisör, Berater oder Therapeut) oder sind ein klassischer Handwerksbetrieb (wie zum Beispiel ein Schreiner oder Installateur).
Der erste Schritt zu einem digitalen Online-Business ist es, sich Gedanken darüber zu machen, in welcher Form Sie auch online Ihrer Zielgruppe helfen können.
Der Schlüssel zu Ihrem Erfolg ist also auch online Ihre Zielgruppe.
Nehmen Sie sich also jetzt Zettel und Stift zur Hand und versuchen Sie die folgenden zwei Fragestellungen zu beantworten:
Überlegen Sie sich, ob Sie das Produkt oder die Dienstleistung, die Sie jetzt offline anbieten, auch in digitaler Form anbieten können, vielleicht in (stark) abgewandelter Form.
Natürlich lässt sich nicht aus jedem Offline-Produkt im Handumdrehen auch ein digitales Produkt machen.
Als Frisör wird es schwer, seine Kunden digital zu frisieren. Auch als Schreiner wird es nicht leicht, eine neue Küche digital zu erstellen und dann sogar beim Kunden vor Ort einzubauen.
Hier heißt es etwas um die Ecke zu denken und es geht auch nicht zwingend darum, das Offline-Business 1:1 in ein Online-Business zu transferieren, wenn das keinen Sinn ergibt.
Es geht vielmehr darum, Ihr Wissen oder Ihre Expertise, die Sie als Unternehmer über die Jahre aufgebaut haben, online weiterzugeben, auch unabhängig von dem Produkt, das Sie bislang offline anbieten.
Und sich damit eine weitere Einkommensquelle zu schaffen, die völlig unabhängig von Ihrem Offline-Geschäft funktioniert.
Es gibt also auch hier Möglichkeiten, wenn man offen für Neues ist und bereit, etwas Zeit zu investieren. 🙂
Egal also, in welchem Bereich Sie tätig sind, mit etwas Kreativität, Mut und Motivation, gibt es genug Ideen und Wege, um aus dem eigenen Wissen und der eigenen Erfahrung ein digitales Online-Business zu machen.
Sprechen Sie also mit Ihren Kunden, Mitarbeitern und Kollegen und machen Sie sich eine Liste potenzieller Ideen für ein passendes digitales Produkt in Ihrem Bereich.
Wenn alle Stricke reißen und Sie auf keine Idee kommen, wie Sie Ihr Geschäft digitalisieren könnten, dann schreiben Sie mir über folgendes Formular!
Oft braucht es Input von außen oder den Rat von jemandem, der die nötige Erfahrung hat. Ich möchte dieser jemand sein und Ihnen ein paar Anreize und Inspirationen geben, wie ein digitales Online-Business in Ihrem konkreten Fall aussehen könnte. Ich freue mich, von Ihnen zu hören!
Um virtuell sicherzustellen, dass sich Ihr geplantes digitales Produkt später auch verkauft, müssen Sie Ihre Idee vorher validieren.
Und mit "validieren" meine ich nachzuschauen, ob es online überhaupt eine Nachfrage zu Ihrer Idee gibt und ob Menschen bereit sind, dafür zu bezahlen.
Der schnellste Weg dazu ist es, einfach Ihre Bestandskunden direkt zu fragen, ob Ihr digitales Produkt eine interessante Alternative oder Ergänzung zu Ihrem Offline-Produkt ist und ob sie es kaufen würden.
So können Sie sich schnell und einfach, ein erstes grünes Licht für Ihre Idee holen.
Das alleine ist aber zu wenig für ein endgültiges "Go!"
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die auf einen attraktiven Online-Markt hinweisen, die zwei wichtigsten sind aber ein ausreichendes Suchvolumen (= Nachfrage) und die Intention der Menschen Geld auszugeben (= werden bereits Produkte in Ihrem Markt online erfolgreich verkauft).
Zunächst gilt es herauszufinden, wonach Menschen in Ihrem Markt online überhaupt suchen.
Wir schauen also nach, welche Suchbegriffe (auch Keywords genannt) Menschen in Suchmaschinen und hier vor allem beim Platzhirsch Google eingeben, wenn sie nach Lösungen suchen, die Sie anbieten.
Nicht nur das, wir wollen auch herausfinden, wie viele Menschen online nach Ihren Ideen suchen. Sprich, ob hierzu die Nachfrage überhaupt groß genug ist, damit sich die Erstellung eines digitalen Infoproduktes überhaupt lohnt (oder Sie lieber eine andere Idee verfolgen sollten).
Daraus kann man eine echte Wissenschaft machen, wir wollen es aber so einfach wie möglich halten und nur ein Gefühl dafür bekommen (das reicht).
Nehmen Sie also jetzt Ihre Liste an Ideen und geben Sie diese nacheinander einfach in den Google-Suchschlitz ein.
Ein Beispiel von oben.
Angenommen ich bin Physiotherapeut und möchte einen Videokurs entwicklen, um Rückenproblemen vorzubeugen und die Muskulatur in dem Bereich zu stärken.
Dann würde ich einfach mal den Oberbegriff (meine Idee) "rückenschmerzen" in Google eingeben. Google zeigt mir dann sofort eine Reihe von weiteren Suchbegriffen, nach denen im gleichen Zusammenhang ebenfalls gesucht wird.
Das sind wertvolle Begriffe, die ich mir alle notiere:
Weiter unten zeigt mir Google unter "Nutzer fragen auch" weitere Suchbegriffe und ganze Fragestellungen an, die meine anvisierte Zielgruppe eingibt (das passiert allerdings nicht bei jedem Suchbegriff).
Über diesen schnellen und einfachen Weg kann ich sehr schnell herausfinden, ob und wonach online zu meinem Thema gesucht wird.
Als nächstes sehen wir nach, wie viele Menschen jeden Monat diese und weitere Begriffe in Google eingeben, um uns ein Gefühl für die Stärke der Nachfrage (und somit der Marktattraktivität) zu holen.
Dazu verwende ich das Tool Ubersuggest. Die kostenfreie Basis-Version reicht für unsere Zwecke völlig aus.
Ich gebe also auch hier zunächst meinen Oberbegriff "rückenschmerzen" ein, wähle meinen Zielmarkt "Deutschland" und klicke auf "Suchen".
Das Tool schlägt mir dann vor, mich mit meinem Google-Konto anzumelden, um mir noch mehr Keyword-Vorschläge anzuzeigen (und vermutlich mein Verhalten aufzuzeichnen). Das mache ich auch, kostet ja nichts. 🙂
Dann zeigt mir das Tool 580 Keyword-Ideen an und unter VOL. in der kostenfreien Basis-Version bei den ersten 100 Ideen auch gleich die Anzahl der Suchanfragen im monatlichen Schnitt.
Alleine den Begriff "rückenschmerzen übungen" geben jeden Monat im Schnitt 2.900 Menschen in Google ein.
Mit einem Videokurs, der diese Nachfrage bedient, hätte ich also wohl kaum ein Problem, passende Käufer zu finden. 🙂
Wenn ich jetzt den Begriff "rückenschmerzen übungen" in Ubersuggest eingebe, dann liefert mit das Tool weitere 187 hoch-interessante Begriffe in den verschiedensten Variationen, die die Nachfrage noch einmal deutlich erhöhen.
Das Suchvolumen und somit die Nachfrage zu meinem geplanten Videokurs ist also in jedem Fall ausreichend vorhanden.
Ein weiteres Indiz also für einen attraktiven Online-Markt in diesem Bereich. 🙂
INFO: Natürlich gibt es nicht in jedem Bereich so viele Suchbegriffe mit so hohem Suchvolumen. Sollte es in Ihrem Bereich deutlich weniger Nachfrage geben, dann achten Sie darauf, dass es in Summe aller Suchbegriffe (die zu Ihrem Thema und Ihrer Idee passen) mindestens 1.000 Suchanfragen im monatlichen Schnitt gibt.
Außer Sie haben vor, ein sehr hochpreisiges digitales Produkt zu verkaufen (und wissen auch, dass Ihr Klientel das Geld dafür hat), wo Sie pro Monat nur sehr wenige Kunden benötigen, um einen entsprechenden Umsatz zu generieren.
Bieten Sie zum Beispiel ein 1:1 Mentoring um 5.000 €, dann wären 2 zahlende Kunden pro Monat doch eine tolle Sache oder? 🙂 Bei einem 100 € Videokurs bräuchten Sie aber deutlich mehr Volumen.
Eine hohe Nachfrage alleine macht einen Markt im Internet leider noch nicht attraktiv.
Was, wenn zwar viele Menschen online nach meinem Thema suchen, aber nur Informationen sammeln wollen und nicht bereit sind, für Lösungen und Produkte Geld auszugeben? Oder kein Geld für Lösungen haben, wie zum Beispiel Studenten.
Schauen wir also nach, ob es in meinem Bereich der "Rückenschmerzen Behandlung" bereits digitale Informationsprodukte, wie etwa einen Videokurs, gibt und wenn ja, ob sich dieser auch verkauft.
Dazu gehe ich auf Digistore24*, der derzeit größten Plattform für digitale Produkte im D-A-CH Raum und durchforste deren Marktplatz.
Ich gebe also im Suchfeld "rückenschmerzen" ein und siehe da - ich bekomme 4 Ergebnisse und somit digitale Produkte zu meinem Thema angezeigt, die dort angeboten werden.
Die Popularität gibt an, wie gut sich dieses Produkt im Vergleich zu allen anderen verkauft. Und mit einer Sternebewertung von 4,5 hat dieser Kurs mit 30 Videomodulen eine exzellente Popularität.
Das "Ding" verkauft sich also und das zeigt, dass Menschen bereit sind, für diese Art von "Lösung", also einen Videokurs, in diesem Markt online Geld auszugeben. Perfekt! 🙂
Und wenn ich mir die Webseite der Betreiberin dieses Videokurses ansehe, dann stelle ich fest, dass sie als zertifizierte Pilates Trainerin und Bewegungspädagogin ein eigenes Pilates Studio betreibt (also nicht unähnliches zu einem Physiotherapeuten).
Sie hat also ein klassisches Offline-Geschäft und mit ihrem Videokurs einen Weg gefunden, auch online Ihren Kunden zu helfen und sich damit einen weiteren (krisensicheren) Einkommensstrom aufgebaut. Top!
Ein weiteres Anzeichen für einen lukrativen Online-Markt sind bezahlte Werbeanzeigen.
Wenn also Werbebetreibende Geld für Anzeigen ausgeben, dann kann davon ausgegangen werden, das sie damit auch Geld verdienen, ansonsten würden sie das nicht (lange) machen.
Google nennt seine bezahlten Suchergebnisse Google Ads und Sie können diese an dem Vermerk "Anzeige" erkennen. Bezahlte Anzeigen werden immer ganz oben auf der Suchergebnisseite angezeigt, noch vor den organischen (nicht bezahlten) Treffern.
Hier zum Beispiel die Google Ads zum Suchbegriff "rückenschmerzen übungen".
Es gibt also in dem Bereich Werbetreibende, die pro Klick auf ihre Anzeigen im Google-Werbenetzwerk bestimmte Geldbeträge bezahlen und sich somit Besucher für ihre Webseiten und Angebote einkaufen.
Das würden sie nicht tun, wenn sich das für sie finanziell nicht lohnen würde!
In dem Markt steckt also offenbar Geld! 🙂
INFO: Nicht in jedem Bereich gibt es bereits digitale Infoprodukte wie in diesem Beispiel. Wenn Sie also weder über Google noch über Portale wie Digistore24*, Affilicon, elopage oder Clickbank E-Books oder Online- und Videokurse finden, dann ist das dennoch kein K.O.-Kriterium für Ihre Idee. Vielleicht hatte einfach noch niemand Ihre Idee. Wichtig ist aber sicherzustellen, das online zumindest irgendeine Art von Produkt in Ihrem Bereich verkauft wird, auch wenn es "nur" ein Buch auf Amazon ist. Ansonsten laufen Sie Gefahr in einen Markt zu gehen, in dem online kaum oder überhaupt kein Umsatz gemacht wird und haben am Ende einen "digitalen Ladenhüter", für den Sie niemand bezahlt.
Um Ihren Kunden auch online den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, ist es wichtig, für Ihr digitales Produkt auch das richtige Format zu wählen.
Nicht jedes Format ist gleichermaßen gut für jede Zielgruppe bzw. jede Art der Wissensvermittlung oder Hilfestellung geeignet!
Wenn Sie Smalltalk Coach sind, dann werden Ihre Kunden mit einem E-Book wenig Freude haben, in dem Sie nur die graue Theorie eines nettes Gesprächs vermitteln können. Hier wären Audios und/oder Videos bestimmt die bessere Wahl.
Einem Mann, der seine Ex zurückgewinnen möchte, helfen Sie in einem E-Book mit der richtigen Strategie vermutlich besser, sein Ziel zu erreichen.
Als Tennislehrer können Sie Ihren Schülern wohl nur mit Videos weiterhelfen, ein echter Pro zu werden.
All das sind natürlich nur Richtwerte und der Spielraum variiert von Markt zu Markt.
Da E-Books preislich natürlich limitiert sind (niemand bezahlt 200 € dafür), ist meine Empfehlung, sofort in Richtung Video- oder Online-Kurs zu gehen, sofern sinnvoll für Ihr Thema und Ihre Zielgruppe.
Auch die Wahl des richtigen Preismodells ist somit ein wichtiger Erfolgsfaktor und zeigt nach außen hin, WER Sie sind und WELCHE Kunden Sie haben wollen (und welche nicht).
Wollen Sie "Aldi" sein und 19 € E-Books an so viele Menschen verkaufen wie möglich, oder wollen Sie "Apple" sein und 1.000 € Kurse an Menschen verkaufen, die auf bessere Qualität, größeren Mehrwert und erstklassigen Support Wert legen und Sie dafür auch fürstlich entlohnen?
Ich tendiere zu Letzterem, aber beides funktioniert. Ihre Entscheidung. 😉
Legen Sie also Ihre Preis-Strategie immer auf lange Sicht fest und nicht, um so schnell wie möglich mit einem möglichst günstigen Produkt möglichst viel zu verdienen.
Es ist nicht so einfach, als bekannter 19 € E-Book Verkäufer plötzlich ein "High-Price Coach" zu werden, der 2.000+ € für einen Online-Kurs nimmt.
Ab jetzt fängt's an richtig Spaß zu machen. Sie erstellen Ihr digitales Infoprodukt und das ist bei Weitem keine Hexerei! 🙂
Zunächst ein wichtiger Hinweis, um Sie vor einer "Neverending Story" zu bewahren...
Ihr digitales Infoprodukt muss NICHT perfekt sein! Es muss gut genug sein, um Ihrer Zielgruppe zu helfen. Es entwickelt sich mit steigender Anzahl an Kunden ohnehin weiter und wird dann immer besser.
Jedes gute Produkt startet mit einer sauberen Struktur (und nicht mit dem eigentlichen Inhalt). Überlegen Sie sich also zunächst den Aufbau und das Inhaltsverzeichnis Ihres Produktes, noch bevor Sie die erste Zeile schreiben oder das erste Video aufnehmen.
Was möchten Sie vermitteln, welche Hauptthemen möchten Sie behandeln und welche Reihenfolge ist dafür die beste für Ihre zukünftigen Kunden?
Erstellen Sie darauf basierend dann Ihr Inhaltsverzeichnis und stellen Sie sich anschließend die Frage: "Löst dieses Inhaltsverzeichnis das Problem meiner Kunden?"
Wenn ja, dann steht Ihre Struktur, falls nein, dann sollten Sie noch einmal nachbessern.
Ebenso wichtig wie die Struktur, ist der Name Ihres Meisterwerks.
"Ralfis toller Videokurs" hat vermutlich nicht die besten Karten am Markt. 😉
Ihr Produktname soll dafür stehen, WOFÜR Ihre Kunden bezahlen und welche Ergebnisse sie sich davon erwarten.
Ein E-Book ist so etwas wie der Klassiker unter den digitalen Infoprodukten.
In der Regel handelt es sich hierbei um eine PDF-Datei, die zuvor mit einem Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word, Open Office oder Pages (für Mac User) erstellt wird. Es gibt aber auch noch deutlich mehr E-Book-Formate, die beispielsweise von E-Book-Readern gelesen werden können.
Das heißt, Sie schreiben Ihr wertvolles Fachwissen nieder, erstellen eine PDF-Datei davon und bieten diese Ihrer Zielgruppe geben Gebühr zum Download an (wie genau das funktioniert, erfahren Sie im nächsten Kapitel).
Meine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung zum Schreiben eines professionellen E-Books finden Sie hier.
Wenn Sie Ihr Wissen auf Folien aufbereiten, präsentieren und dann auf Video aufnehmen möchten, dann ist das eine super Idee und ein gutes Produktformat.
Nutzen Sie hier einfach Tools wie Microsoft Powerpoint oder Keynote (für Mac User), um einfache Folien zu erstellen.
Sprechen Sie dann zu Ihren Folien so, also ob Sie einen Live-Vortrag halten würden und nehmen Sie Ihre Präsentation mit einer kostenfreien Software wie Screencast-o-Matic auf Video auf.
Ich habe ein kurzes Video aufgenommen, in dem ich Ihnen zeige, wie Sie mit dieser Software Videos aufnehmen können.
Neben Präsentationen macht es in vielen Bereichen auch Sinn, auf dem Bildschirm selbst etwas vorzuzeigen und auf Video aufzunehmen. Zum Beispiel, wenn Sie die Funktionsweise einer bestimmten Software erklären oder *live* vorzeigen, wie Sie den Endgegner in einem Computerspiel besiegen. 🙂
Auch das können Sie, wie im obigen Video bereits gezeigt, ganz einfach mit Screencast-o-matic umsetzen.
Übrigens.
Ich nutze für Screencapture Aufnahmen (= so bezeichnet man die Aufnahmen von Bildschirmen) die kostenpflichtige Software Camtasia. Hiermit haben Sie viele Schnitt- und Bearbeitungsmöglichkeiten, um Ihren Videos noch mehr Glanz zu verleihen.
Nachdem Sie Ihr E-Book geschrieben oder Ihren Videokurs im Kasten haben, brauchen Sie einen praktikablen Weg, Ihr Meisterwerk online für Ihre Kunden zugänglich zu machen.
Hierfür gibt es mittlerweile sehr viele Wege, Tools, Plugins und Lösungen und für Laien ist es nicht einfach, die richtige Wahl zu treffen.
Da ich nicht davon ausgehe, dass Sie ein Technik-Freak sind und es einfach und schnell gehen soll, kann ich Ihnen hierfür aktuell Coachy* empfehlen.
Hierbei handelt es sich um eine onlinebasierte Software (keine Installationen auf Ihrem Rechner nötig), mit der Sie im Handumdrehen geschützte Mitgliederbereiche mit Ihren Texten, E-Books, Videos und Downloads erstellen und verkaufsfertig aufbereiten können.
Laut Aussage von Coachy selbst soll das sogar innerhalb von 6 Minuten gehen, wie Sie im folgenden Video sehen können.
Alle Vorteile und Features von Coachy finden Sie hier: coachy.net/de/features
Ich bin ein Fan von sogenannten "Set it and Forget it" Systemen. Wenn es darum geht, Ihr digitales Produkt schnell und sicher online zu bekommen, dann ist Coachy genauso ein System.
Preislich geht es für Coachy bei 27 € pro Monat los und wie überall sind nach oben natürlich kaum Grenzen gesetzt. Allerdings können Sie Coachy 30 Tage lang kostenlos testen* und somit in Ruhe herausfinden, ob das die richtige Lösung für Sie ist.
Wenn nicht, dann hier einige "Coachy Alternativen":
Jetzt brauchen Sie natürlich noch eine Schnittstelle zwischen Ihrem digitalen Produkt und Ihren Kunden.
Also einen automatisierten Weg, damit Ihre Kunden Sie online bezahlen können und im Gegenzug Ihr E-Book oder Ihren Online-Kurs sicher erhalten, auch wenn es 3 Uhr Nachts ist.
Im deutschsprachigen Raum ist Digistore24* der bekannteste Zahlungsanbieter für digitale Produkte und ich empfehle Ihnen aktuell auch, diesen Dienst zu nutzen.
Zum einen, weil dieser Anbieter lange am Markt und somit sehr ausgereift ist und zum anderen, weil Sie ihn mit vielen anderen Anwendungen, teils mit wenigen Klicks, verknüpfen können - so auch mit Coachy (siehe Video von oben).
Erstellen Sie dort also einfach ein kostenfreies Konto.
Legen Sie dann ein neues Produkt an und füllen Sie die entsprechenden Vorgaben und Felder aus.
Nachdem Sie ihr Produkt angelegt haben, können Sie dieses zum Beispiel in Coachy auswählen und somit Ihren Online-Kurs bereits verkaufen.
Besucht jetzt ein Interessent Ihre Angebotsseite und klickt auf die Bestellschaltfläche, dann wird er auf Digistore24 weitergeleitet, kann dort seine Zahlungsoption (Kreditkarte, PayPal, Überweisung, ...) auswählen und bekommt nach erfolgreicher Bezahlung automatisch Zugang zu seinem bestellten Produkt.
Hier noch weiterführende Artikel zu Digistore24:
Hier 3 Digistore24-Alternativen, die ebenfalls auf digitale Produkte spezialisiert sind:
Neben der Qualität Ihres digitalen Produktes und der Ansprache der richtigen Zielgruppe, ist der Aufbau Ihrer Angebots- und Verkaufsseite ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor.
Daher hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Verkaufsseite (Salespage) inhaltlich aufbauen sollten:
An diesem Punkt haben Sie schon sehr viel geschafft! Gratulation! 🙂
Lassen Sie uns noch einmal kurz zusammenfassen:
An diesem Punkt stellt sich jetzt natürlich die Frage: "Und woher kommen jetzt meine Kunden?"
Gut, dass Sie fragen. 🙂
Diesbezüglich habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie.
Zuerst die Gute.
Wenn Sie sich mit Ihrer Idee in einem attraktiven Online-Markt befinden (sprich Nachfrage und Kaufkraft sind vorhanden), dann werden Sie kein Problem haben, online Kunden zu finden.
Traffic (= Besucher) und somit potenzielle Kunden sind im Übermaß vorhanden. Jeden Tag.
Jetzt die Schlechte.
Es gibt extrem viele Möglichkeiten, wie Sie Besucher (und Ihre potenziellen Wunschkunden) auf Ihre Webseite leiten und welche Quellen Sie hierfür "anzapfen" können. Und das macht es schwer (auch für mich), jetzt die perfekte Empfehlung abzugeben, ohne Ihr Thema, Ihren Markt und vor allem Ihre Zielgruppe zu kennen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Maßnahmen, um Traffic, Leads und Kunden zu generieren.
Zu den Klassikern der Kostenpflichtigen gehören zum Beispiel bezahlte Werbeanzeigen auf Google (Google Ads) und Facebook (Facebook Ads). Hier können Sie sich die Besucher für Ihre Webseite und Angebotsseite quasi einkaufen.
Bei Google Ads ist es essenziell, dass Sie die richtigen Suchbegriffe auswählen, bei denen Ihre Anzeigen dann geschalten werden. Bei Facebook Ads müssen Sie die richtigen Zielgruppe festlegen, die Ihre Anzeigen dann sehen sollen.
Beides ist für Laien oft eine Wissenschaft und erfahrungsgemäß erfordern beide Kanäle Erfahrung und ein gewisses (Test-)Budget. Daher empfehlen wir unseren Kunden zum Start KEINE bezahlten Werbemaßnahmen (einzige Ausnahme: Geld spielt keine wirklich große Rolle!).
Wir sind Fans davon, durch die Veröffentlichung erstklassiger Inhalte (wie zum Beispiel diesem Beitrag hier :-)), die richtigen Menschen über Google & Co kostenfrei auf unsere Webseiten zu "ziehen" (und die falschen fernzuhalten).
Wenn Sie diesen Ansatz gut finden und Schritt für Schritt erfahren möchten, wie Sie das auch für Ihr Business schaffen, dann sollten Sie sich 40 Minuten für unser Wunschkunden-Webinar reservieren. 🙂
Was noch können Sie tun, um Kunden für Ihr digitales Produkt zu gewinnen?
Vielleicht sind 7 Tage ein recht sportliches Ziel, ein digitales Online-Business aus dem Stand aufzubauen oder Ihr Fachwissen zu digitalisieren. Bestimmt sogar.
Wie lange es dauert, ist aber am Ende des Tages auch nicht wichtig.
Viel wichtiger ist, dass es möglich ist und zwar mit einfachen und auch kostengünstigen Mitteln und der richtigen Vorgehensweise. Sie müssen es nur tun! Besser früher als später.
All das ist keine große Hexerei oder nur Leuten mit besonderen Fähigkeiten vorbehalten. Man muss nur offen für Neues und bereit sein, die dafür nötige Zeit und Energie aufzuwenden.
Und man sollte sich auch bewusst machen, wie krisensicher und unabhängig so ein digitales Business im Vergleich zu klassischen Offline-Geschäften ist, die in Krisenzeiten (z.B. Corona) behördlich einfach geschlossen werden können.
Wie sehen Sie das? Haben Sie Ihr Fachwissen schon digitalisiert und Ihrer Zielgruppe online zur Verfügung gestellt? Oder plagen Sie noch Fragen oder Unsicherheiten?
Ich freue mich auf Ihre Meinung im Kommentarbereich.
Eine Marktanalyse zeigt Ihnen das Potenzial Ihres Geschäfts am (Online-)Markt auf. Denn ein Unternehmen, das seinen Markt, seinen Wettbewerb und seine Zielgruppe nicht kennt, ist auf kurz oder lang zum Scheitern verurteilt.
Viele von uns haben bestimmt schon mal etwas Ähnliches beobachtet: auf dem Weg zum Lieblingsitaliener entdeckt man, dass drei Häuser weiter ein neues italienisches Restaurant eröffnet hat und dann 6 Monate später wieder schließt - Hier kann davon ausgegangen werden, dass das Business ohne vorherige Marktanalyse eröffnet wurde.
Sie möchten mit Ihrer Geschäftsidee erfolgreich sein? Dann Ärmel hochgekrempelt und ab an die Marktanalyse 🙂
Mit Hilfe einer Marktanalyse wird untersucht, wie ihr Unternehmen beziehungsweise Ihre Geschäftsidee am Markt zu bewerten ist. Sie vermittelt ein gesamtheitliches Bild des zu untersuchenden Marktes.
Bei der Unternehmensgründung ist sie somit obligatorischer Teil des Businessplans. Was genau eine Marktanalyse beinhaltet, hängt dabei von Ausgangssituation und Ziel des Unternehmens ab.
Auch bereits etablierte Firmen profitieren von einer Marktanalyse! Unsere Wirtschaft entwickelt sich ständig weiter, daher sollten auch Sie darauf achten, nicht zu verschlafen ;-). Neue Potentiale, Trends und Veränderungen der Kundenbedürfnisse lassen sich nur durch stete Aufmerksamkeit und wiederholte Marktanalysen herausfinden.
Je nach Zielsetzung kann der Aufbau der Marktanalyse unterschiedlich sein.
Folgende Themen sollten jedoch in jeder Marktanalyse untersucht werden:
Eine Marktanalyse bringt verschiedene Blickwinkel zusammen. Die Aspekte Produkt, Markt und Käufer werden dabei in Ihrem Zusammenhang untersucht.
Auch die Anfälligkeit gegenüber externen Einflüssen wird bei einer Marktanalyse berücksichtigt.
Gerade jetzt vor dem Hintergrund von Corona zeigt sich: Marktanalysen können helfen, das generelle Marktinteresse des eigenen Produktes frühzeitig abzuschätzen und bei Krisen rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen.
Das exakte Vorgehen bei der Marktanalyse hängt von Ihrem individuellen Ziel ab. Jedoch lässt sich folgende Checkliste als Grundlage für jede Marktanalyse nutzen. Hier finden Sie unsere TOP-TIPS, die Sie für Ihre Marktanalyse immer im Auge behalten sollten:
Um fundierte Ergebnisse bei der Marktbeobachtung zu erzielen, sind Zahlen aus verlässlichen Quellen unabdingbar. Nachfolgend lernen Sie die besten kostenlosen Marktanalyse Tools kennen.
Sie kennen sicherlich auch den Spruch: vertraue keiner Statistik, außer du hast sie selbst gefälscht 😉
Die Kosten und der Zeitaufwand für eigene statistische Erhebungen sind immens sind und nicht jeder Statistik kann blind getraut werden.
Um an Zahlen zu gelangen, welche unter Beachtung der Regeln der Marktforschung erhoben wurden, können wir Ihnen daher folgende verlässliche (und häufig kostenfreie) Quellen empfehlen:
Als Beispiel für eine Marktanalyse kann das oben genannte italienische Restaurant genutzt werden.
Nach der Definition des Ziels, ein italienisches Restaurant in der Innenstadt einer Kleinstadt zu eröffnen, gilt es den Markt abzuwägen.
Besteht ein attraktiver Markt für diese Geschäftsidee? Attraktivität bedeutet in diesem Fall, dass Menschen aktiv nach italienischen Restaurants im Umkreis der Stadt suchen (Suchvolumen) und bereit sind, für diese Dienstleistung Geld auszugeben (Kaufkraft).
Weiterhin zählt der Wettbewerb dazu. Gibt es bereits andere italienische Restaurants? Was bieten diese an?
Eine Marktanalyse zeigt in diesem Fall beispielsweise, dass es bereits 3 weitere Italiener in der Innenstadt gibt und die Nachfrage damit gesättigt ist.
Empfehlenswert ist es also nach Nischen Ausschau zu halten: Wie steht es um das Kaufinteresse und die Konkurrenz bei einem Lokal für italienische Feinkost und Weine? Kann hier eventuell sogar ein größeres Einzugsgebiet bedient werden?
Nachfolgend finden Sie die ersten Schritte, wie Sie verlässliche Informationen über Ihren Zielmarkt und die Zielgruppe bei Unternehmensgründung recherchieren können.
Schritt 1: Google Suche nach Branchenstatistiken
Geben Sie das Thema Ihres Geschäfts (und Synonyme) mit dem ergänzten Suchbegriff „Statistiken“ in den Google-Suchschlitz ein. Sehen Sie sich die ersten Ergebnisse an. Viele Statistiken sind heutzutage kostenlos zugänglich.
Schritt 2: Suche auf Fachwebsites und Portalen
In den jeweiligen Suchen der oben genannten Websites können Sie genau wie bei Google Ihre Suchbegriffe eingeben und kostenlose Marktzahlen finden.
Schritt 3: Google Trends Suche nach aktuellen Marktentwicklungen
Mit Hilfe von Google Trends lassen sich aktuelle Entwicklungen bei Suchanfragen auf Google zu unterschiedlichen Regionen und Themen herausfinden. Geben Sie auch hier wieder Ihre Themen und Suchbegriffe ein.
Auch als etabliertes Unternehmen ist es immens wichtig stets zu wissen, was im eigenen Markt passiert und wie sich das Wettbewerbsumfeld und die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe entwickeln.
Um am Puls der Zeit zu bleiben sollten also wiederholt Marktanalysen beziehungsweise langfristige Marktbeobachtungen durchgeführt werden.
Hierfür bieten sich vor allem die oben erwähnten Tools Google Analytics, Google Trends sowie SumALL an. Diese Analysetools sollten entsprechend mit Ihrer Website bzw. Ihren Social-Media-Kanäle verknüpft werden.
Daneben sollten natürlich aktuelle Nachrichten zur Wirtschaftsentwicklung stets im Blick gehalten werden.
Mit einer Marktanalyse wird die Geschäftsidee mittels Zahlen und Fakten geprüft. Dies ist nicht nur bei der Gründung wichtig, sondern hilft auch bereits etablierten Unternehmen um (neue) Marktpotenziale frühestmöglich zu erkennen und somit Fehlentscheidungen von vornherein zu vermeiden.
Machen Sie es besser als das italienische Restaurant in unserem Beispiel!
Jede Marktanalyse ist je nach Zielstellung individuell was Umfang und Untersuchungsgegenstände betrifft. Unsere Checkliste gibt Ihnen einen Überblick, welche Elemente auf jeden Fall bedacht werden sollten.
Mehr Informationen zu krisensicheren Geschäftsmodellen und Märkten finden Sie auch in diesem Blogartikel.
Wie ist es um Ihr Wissen über Ihr Marktumfeld bestellt? Erzählen Sie uns gerne von Ihren Erfahrungen im Kommentarbereich!
Haben Sie schon mal von den Begriffen Inbound und Outbound Marketing zu hören bekommen und sich gefragt, was eigentlich die Unterschiede sind?
Wir klären Sie heute auf!
Grundsätzlich existieren im Marketing zwei Methoden: “push” (drücken) und “pull” (ziehen).
Outbound Marketing (push) zielt darauf ab, eine möglichst breite Masse an Kunden
auf vielen Kanälen zu erreichen.
Maßnahmen für Outbound Marketing sind daher Plakatwerbung, Banner Werbung oder Spamemails.
Mit Push Marketing wird der Kunde darauf aufmerksam gemacht, welche Produkte/ Dienstleistungen er unbedingt benötigt. Hierbei hat der Kunde häufig vor dem Ansehen der Werbung kein Problem bzw. Wunsch, welches mit Hilfe des Produktes befriedigt werden könnte.
Die Unternehmen “drücken” Ihr Produkt also in den Markt, um darauf aufmerksam zu machen, dass es existiert. Die Nachfrage wird also erst nach Ausstrahlung der Werbung geschaffen.
Im Gegenteil hierzu werden mittels Inbound Marketing (pull) gezielt Kunden angesprochen, welche sich für das beworbene Produkt bereits vorher interessieren.
Grund hierfür ist, dass das Produkt eine Lösung für ein bereits bestehendes Problem oder einen Wunsch bietet.
Per Inbound Marketing werden Inhalte gezielt auf Kommunikationskanälen, welche von den Interessenten genutzt werden, verteilt (z.B. über Google oder YouTube).
Inbound (dt. ankommend) Marketing geht davon aus, dass der Kunde das Produkt als Lösung für sein Bedürfnis selbst aktiv sucht.
Maßnahmen sind hierbei u.a. Blogs, E-Books oder Webinare.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Inbound- und Outbound Marketing sind die Kosten und die Wirkungsdauer.
Mittels Inbound Marketing können bis zu 62% der Marketingkosten gespart werden.
Outbound (dt. abgehend) Maßnahmen sind mit hohen Kosten verbunden und wirken nur temporär (da es nur für einen bestimmten Kampagnenzeitraum sichtbar ist).
Zudem werden mit Outbound Marketing nach dem Zufallsprinzip Menschen darauf aufmerksam gemacht, welche beispielsweise ein Plakat sehen.
Aber wer will sein Marketing schon dem Zufall überlassen?
Inbound Marketing wirkt langfristig, kostet weniger und spricht genau die Menschen an, welche sich für Ihr Produkt interessieren und somit eine hohe Kaufwahrscheinlichkeit aufweisen.
Starke Unterschiede lassen sich auch in den Bereichen der Kundenakquise, dem Medium und den Inhalten feststellen.
Outbound Marketing beruht auf Kaltakquise mittels Banner, Massenemails, Messen und TV-Spots.
Ziel ist es, ein Medium mit einem großen Publikum zu finden (z.B. TV) und dieses mit massentauglicher Werbung zu bespielen. Da eine breite Masse angesprochen wird, sind bereits kleine Konversionsraten ein Erfolg aus Sicht des Vermarkters.
In einer Welt, in welcher sich alles immer mehr um Individualisierung und Persönlichkeitsentwicklung dreht, ist dies also anscheinend nicht der perfekte Weg ans Ziel.
Die gegenteilige Strategie wird im Inbound Marketing genutzt: die Aufmerksamkeit des Kunden wird durch nützliche Inhalte und Informationen, beispielsweise durch Blogartikel, Social Media Postings und durch Videos (YouTube/ Webinar), geweckt.
Unternehmen beweisen hiermit dem Kunden, dass Sie einen Expertenstatus besitzen und ihm zur Seite stehen, wenn er relevante Informationen benötigt.
Erkennen Sie sich hier wieder? Auch wir freuen uns über ein kostenloses E-Book.
Während sich Outbound Marketing Inhalte auf eine bestimmte Werbeaktion beschränken und als reine Werbung klassifiziert werden müssen, wird im Inbound Marketing auf Content als indirekte Werbung gesetzt.
Im Inbound Marketing werden gezielt Inhalte erstellt, welche auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet sind. Somit ist die Erstellung wertvoller Inhalte das A und O.
Herbei werden direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: der produzierte Content ist nicht nur Werbung, sondern mehrwertbringende Information für den Kunden und erhöht die Auffindbarkeit der eigenen Internetseite auf Google (SEO-Relevanz).
Währenddessen benutzt Outbound Marketing aggressive Werbestrategien, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu wecken.
Der Kunde und seine Bedürfnisse stehen nicht im Vordergrund. Das Produkt muss kein Kundenproblem lösen, vielmehr soll reines Verlangen danach geweckt werden.
Auch heute ist Outbound Marketing für viele Unternehmen mit Erfolgsraten verbunden und somit sinnvoll. Beispielsweise wenn eine generelle Aufmerksamkeit für das eigene Unternehmen geschaffen werden soll und das Produkt gleichzeitig für eine breite Masse attraktiv ist.
Dies ist unter anderem der Fall bei täglichen Ge- und Verbrauchsgütern wie dem bekannten Schokoriegel.
Outbound Marketing | Inbound Marketing |
---|---|
Einseitige Kommunikation | Dialog: Kommunikation in beide Richtungen (Blog-Kommentare, Live-Chat) |
Massenwerbung (z.B. Banner, TV) | Content Marketing als Mehrwert für den Kunden |
Kunde wird ungewollt bespielt | Kunde wird unter-halten und informiert |
Kurzfristig (für bestimmte Aktionen/ Kampagnen einsetzbar) | Langfristig (einmaliger Aufwand, unlimitierte Bekanntheitssteigerung) |
Statistiken belegen, dass reine Massenwerbung nicht mehr gut funktioniert.
Wir schauen kein Fernsehen mehr, sondern Netflix und nutzen Spotify, statt Radio zu hören.
78% der Nutzer suchen heute online nach Produkten, statt offline Medien zu nutzen. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass sich das Kaufverhalten der Nutzer zum Großteil in das Internet verlagert hat.
Gleichzeitig haben sich 91% der E-Mail Nutzer von Newslettern abgemeldet, da wir in Zeiten der Informations-überflutung leben. 84% der Menschen zwischen 25 und 34 Jahren rufen ihre ehemalige Lieblingswebsite aufgrund intrusiver Werbung nicht mehr auf.
All diese Trends sind Gründe, welche für den Einsatz von Inbound-Marketing-Strategien sprechen.
Ist eine E-Mail an das Interesse der Zielgruppe angepasst, schafft man als Unternehmen einen Mehrwert für Kunden und wahrhaft Leads, statt lediglich wie ein Marktschreier Aufmerksamkeit zu erregen.
Die im deutschen Sprachraum allseits bekannte Deutsche Bahn bietet einen Großteil des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs in Deutschland an.
Das Unternehmen setzt hauptsächlich auf Outbound Marketing Strategien. Werbung erfolgt vornehmlich im Fernsehen und auf Plakaten (an Bahnhöfen und Bushaltestellen) und ist auf eine breite Masse ausgerichtet.
(Potentielle) Kunden berichten, dass sie sich häufig nicht angesprochen fühlen oder die Werbung gar nicht sehen, weil sie beispielsweise kein Fernsehen mehr gucken. Hier wird viel Geld für ineffiziente Werbung ausgegeben.
Christian Bischoff hat sich dank seiner Inbound Marketing Strategie vom Basketball-Bundesligaspieler zum Personal Coach entwickelt.
Seine Texte und Videos treffen genau die Interessen seiner Zielgruppe.
Ebenfalls veröffentlicht er jede Woche eine kostenlose Podcast-Folge und beweist somit schon seit mehreren Jahren seine Expertise und Leidenschaft für sein Themengebiet.
Als kleines Unternehmen, welches sich auf dem Online-Markt etablieren möchte, ist es von immenser Wichtigkeit, seine Expertise öffentlich zugänglich zu machen. Dies schafft Vertrauen bei den Kunden.
Wichtig: Veröffentlichen Sie regelmäßig Inhalte, um ständig im Aufmerksamkeitsfeld der Kunden zu sein. Eine wöchentlicher Blogbeitrag oder Podcast wird somit für den Leser/ Hörer zur Gewohnheit.
Sollten Sie noch mehr Beispiele oder Inspirationen für Ihre Inbound-Strategie suchen, schauen Sie doch gerne bei hubspot vorbei. Hier wird eine Vielzahl nützlicher Beispiele verschiedenster Branchen vorgestellt.
Damit Sie ein besseres Bild bekommen wie Inbound Marketing in der Praxis eingesetzt wird, haben wir für Sie ein Beispiel vorbereitet:
E-Mail-Marketing wird in beiden Marketing Strategien verwendet, allerdings mit verschiedenen Ansätzen.
Inbound Marketing nutzt Contentmails gezielt und stimmt diese auf den Leser ab. Somit wird ihm ein Mehrwert durch für ihn interessante kostenlose Inhalte, z.B. eine Checkliste für den Aufbau eines Facebook-Kanals, geboten.
Im Outbound Marketing werden Massenmails mit Werbeangeboten verschickt, die aggressiv werben statt dem Nutzer einen direkten Mehrwert (durch kostenlosen hilfreichen Inhalt) zu bieten.
Unser Kaufverhalten hat sich in den letzten Jahren verstärkt in das Netz verlagert, gleichzeitig erfolgte eine Sensibilisierung für Massenwerbung.
Internetnutzer werden mit Informationen überhäuft und sind daher schnell von Werbung ohne Mehrwert genervt.
Werbeblocker ermöglichen es uns, Massenwerbung im Internet zu blockieren und zu wählen, welche Werbung wir sehen möchten.
Um im Internet sichtbar für Kunden zu sein, sind Inbound Marketing Maßnahmen daher für jedes Unternehmen unerlässlich, da es nicht mehr um reine Werbung, sondern Kommunikation handelt.
Aber aufgepasst: Um Inbound Marketing richtig zu betreiben benötigt man eine gute Kenntnis seiner Zielgruppe und eine darauf angepasste kanalübergreifende Content Strategie.
Eine Anleitung wie Sie schnell herausfinden, welcher Content für Ihre Zielgruppe passend ist, finden Sie in diesem Blogartikel.
Für die meisten Unternehmen gilt: Eine Kombination von Outbound und Inbound Marketing mit Schwerpunkt auf Inbound ist am effektivsten. Outbound Marketing ist, je nach Zielgruppe und Produkt, immer noch nicht komplett out!
Welche Erfahrungen haben Sie mit Inbound und Outbound Marketing? Funktionier eine einzige oder ein Mix aus beiden Strategien am besten für Ihre Zielgruppe? Wir freuen und auf Ihren Kommentar!
Am Ende des Tages wollen wir doch alle das gleiche, nämlich Besucher auf unserer Webseite.
Nicht irgendwelche Besucher, sondern die richtigen. Die, die sich für uns, unser Thema und unsere Produkte und Dienstleistungen wirklich interessieren und am Ende auch kaufbereit sind.
Hand hoch, wenn Sie das genauso sehen! 🙂
Doch bei all den Möglichkeiten wie Facebook, YouTube, Pinterest, … mit den gewaltigen Nutzerzahlen, fragen Sie sich vielleicht gerade:
Das sind sehr gute und wichtige Fragen und ich möchte dieser anhand folgender Grafik beantworten, die Sie vielleicht überraschen wird.
Sie sehen hier die größten Traffic-Quellen im Internet im direkten Vergleich. Also jene Dienste und Portale, die für alle Webseiten weltweit den meisten Traffic generieren.
Die Suchmaschine Google liefert 57,8 % des weltweiten Website-Traffics.
Facebook spielt mit nur 5,8 % in Sachen Traffic eine untergeordnete Rolle.
Hätten Sie das gedacht?
Überall wird nur mehr von Facebook & Co gesprochen, dabei ist der mit Abstand größte Traffic-Bringer nach wie vor Google!
Aber nicht nur das Traffic-Volumen spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Traffic-Qualität.
Also die Aufmerksamkeit, das Interesse und die Intention der Menschen, die auf Ihrer Webseite landen.
Sie sehen hier einen "typischen" Facebook-User.
Er macht ein Foto, postet es auf Facebook und hofft auf viele Likes und Kommentare. Wobei ich gespannt wäre, wie diese auf dieses Foto ausfallen würden.
In dem Moment, in dem er mit seinem Smartphone auf Facebook ist, hat er nichts weiter im Kopf, außer die Reaktionen seiner Freunde und Follower.
Es wäre also recht schwer für Sie, seine Aufmerksamkeit mit einem Post oder einer Werbeanzeige, auf Ihr Angebot zu richten.
Social Media Nutzer sind also in einem ganz speziellen Modus, wenn sie ihr bevorzugtes Portal nutzen und das ist in der Regel nicht der Modus, der offen für Werbebotschaften oder geschäftliche Beziehungen ist.
Die einzigen Ausnahmen bilden hier noch die beruflichen Netzwerke Xing und Linkedin.
Hier sehen Sie einen typischen Google-Nutzer.
Er hat ein Problem.
Nämlich dünne Oberarme und er sucht nun über Google nach Informationen, Tipps und Ratschläge, wie er seinen Bizeps von zuhause aus effektiv trainieren kann.
In dem Moment seiner Suche hat er den Fokus zu 100% auf sein Problem gestellt.
Er malt sich schon aus, wie er die schönsten Frauen mit seinem dicken Bizeps beeindrucken kann.
Er sucht nur jemanden, der ihm zeigen kann, wie, und ist auch gerne bereit, dafür den einen oder anderen Euro springen zu lassen.
Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie betreiben eine Webseite, die sein Problem direkt lösen kann.
Wie stark, wäre der Kerl wohl gewillt, Ihre Inhalte zu lesen oder Ihre Produkte zu kaufen?
Erkennen Sie den Unterschied der User auf den verschiedenen Portalen?
Vielleicht hat der Facebook-User auch irgendein Problem, bestimmt sogar.
Er sucht aber aktuell nicht nach einer Lösung.
Er hat gerade keine Zeit dafür und Sie müssten Ihn mit Ihrer Botschaft quasi herausreisen, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Ganz anders der Google-User.
Er sucht jetzt gerade AKTIV nach einer Lösung, er hat den Kopf nirgendwo anders und ist offen und hellhörig für das, was Sie auf Ihrer Webseite zu sagen haben, wenn Sie ihm helfen können.
Die Qualität dieses Besuchers ist also eine ganz andere, bessere.
Was ich Ihnen damit sagen möchte, ist folgendes.
Sie haben vermutlich viel um die Ohren, daher versuchen Sie NICHT auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, sondern fokussieren Sie sich auf jene Traffic-Quelle mit dem größten Potenzial und dem größten Hebel.
Und das ist Google.
Auch nach Ihrem Thema und Ihren Produkten und Leistungen suchen Menschen gerade über Google. Und Sie können Sie erreichen.
Bitte nicht falsch verstehen.
Social Media Portale sind eine klasse Sache, wir sind zum Beispiel auf Linkedin aktiv.
Und ja, Sie können dort auch Traffic generieren und Kunden gewinnen, keine Frage.
Wir sind aber der Meinung, dass man sich in der Welt der Social Media Portale schnell verlieren kann.
Es kommen immer wieder neue hinzu, wo man ebenfalls vertreten sein soll und die scheinbar noch besser funktionieren.
Daher halten wir es für smarter, quasi auf „altbewährtes“ zu setzen und seine Energien für jene Traffic-Quelle zu bündeln, die das größte Volumen und die beste Qualität liefert.
Und das ist unserer Meinung und Erfahrung nach die Google-Suche.
Es gibt zwei Arten, wie Sie über die Google-Suche Traffic generieren können.
1. Google Ads
Zum einen können Sie sich über bezahlte Werbeanzeigen im Google Ads-Netzwerk Suchergebnis-Positionen zu bestimmten Suchbegriffen quasi erkaufen.
Nach einem Auktionsprinzip bieten Sie einen bestimmten Betrag, den Sie pro Klick auf Ihre Anzeige bereit sind zu bezahlen, wenn jemand bestimmte Begriffe in den Google-Suchschlitz eingibt.
Solche Anzeigen sehen Sie hier im Bild mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet.
2. Organische Suche
Die kostengünstigere Variante ist die organische und nicht bezahlte Suche.
Hier sehen Sie von 1 bis 4 die aus Googles Sicht relevantesten Webseiten zum Suchbegriff „mehr leads generieren“.
Gibt ein User diesen Begriff ein, zeigt ihm Google diese Webseiten an den ersten Positionen an.
Diese Webseite bezahlen keinen Cent dafür, dass sie hier gelistet werden und so täglich qualifizierte Besucher auf ihre Webseite bekommen.
Das ist es, was am Ende alle wollen. Top-Rankings in Google!
Um das zu schaffen, müssen Sie Ihrer Zielgruppe exakt das geben, was Sie möchte und sich erwartet.
Jemand der zu viel Bauchfett hat, sucht nach Tipps, Tricks und Lösungen um eben dieses möglichst schnell und effektiv wieder loszuwerden.
Jemand der seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen möchte, sucht nach kreativen Ideen, Tipps und Anleitungen, um ein klares JA als Antwort zu bekommen.
Content ist King und Google will die besten Inhalte für seine User zur Verfügung stellen.
Ihre Aufgabe ist es also herauszufinden, was Ihre Zielgruppe will, wonach Sie über Google sucht und ihr genau das in Form von erstklassigen Inhalten zu geben. Das ist Grundvoraussetzung für Top-Google-Rankings.
Wie finden Sie genau das also heraus?
Nehmen Sie sich einfach Zettel und Stift zur Hand, versetzen Sie sich in Ihre Zielgruppe, rufen Sie sich Kundengespräche in Erinnerung und schreiben typische Fragen, Ängste, Zweifel, Wünsche und Herausforderungen auf.
Ohne Wertung, ohne bestimmte Reihenfolge, ohne lange darüber nachzudenken, einfach drauflos!
Beantworten Sie sich hierbei auch folgende Fragen:
Investieren Sie hierfür maximal 15 Minuten und legen Sie dann den Stift wieder zur Seite.
Wenn man einfach mal scharf nachdenkt, kommt man sehr oft auf wertvolle Begriffe, die man perfekt in Inhalte verpacken kann.
Geben Sie das Thema Ihrer Webseite in den Google-Suchschlitz ein.
Mit "Thema" meinen wir typische Oberbegriffe, die Ihr Business oder Ihre Produkte und Dienstleistungen beschreiben.
Sobald Sie einen Begriff eingeben und die Leertaste drücken, macht Ihnen Google automatisch Vorschläge ("Suggests") von weiteren Begriffen, nach denen tatsächlich gesucht wird.
Notieren Sie sich auf Ihrem Zettel alle Vorschläge, die Sie erhalten und die für Ihr Business passen (vermutlich passt nicht jeder Begriff zu Ihrem Geschäft).
Wenn Sie auf der Google-Suchergebnisseite ganz nach unten scrollen, dann erhalten Sie häufig noch weitere Vorschläge von relevanten Suchbegriffen, die Sie sich ebenfalls notieren sollten.
Zeit, Ihre Keywords auf Attraktivität zu überprüfen und weitere Ideen zu gewinnen. Hierfür nutzen wir das Keyword-Tool Ubersuggest.
Geben Sie in das Tool jetzt nacheinander alle Keywords auf Ihrem Zettel ein und stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Land ausgewählt haben.
Das Tool zeigt Ihnen unter anderem das durchschnittliche monatliche Suchvolumen für Ihre Keywords und gibt Ihnen auch eine Einschätzung, wie einfach oder schwer es ist, für bestimmte Begriffe in der Google-Suche zu ranken.
Das sind natürlich wertvolle Daten, anhand derer Sie attraktive Keywords und deren Potenzial herausfinden können.
Auch können Sie in Ubersuggest die Webseiten Ihres Wettbewerbs eingeben und sich somit anzeigen lassen, für welche Begriffe Ihr Wettbewerb Rankings inne hat und so auf weitere passende Ideen kommen.
Wir empfehlen Ihnen, in die Keyword-Recherche viel Zeit zu investieren.
Die Begriffe, die Sie hier herausfinden, bilden die Basis für die Inhalte, die Sie später erstellen oder erstellen lassen.
Wenn Sie hier, wie die allermeisten übrigens, nur sehr oberflächlich vorgehen, lassen Sie viel PS auf der Straße liegen.
Und mit PS meinen mir Keywords, die Ihr Wettbewerb nicht auf dem Radar hat oder bewusst ignoriert, weil er sie falsch einschätzt.
Gehen Sie also einen Schritt weiter, als Ihr Wettbewerb und geben Sie auch Begriffe mit einem hohen Suchvolumen noch einmal separat in Ubersuggest ein, um noch tiefer in die Recherche zu gehen und auf weitere, (noch) unentdeckte Keywords zu kommen.
Sie können die hier gewonnenen Keywords inklusive der jeweiligen Daten auch als csv-Datei exportieren und auf Ihrem Rechner speichern.
Als Pro-Tipp möchten wir Ihnen noch das Tool ahrefs empfehlen.
Wir nutzen dieses Tool für unsere Keyword-Recherchen und halten es für eines der besten Keyword-Tools am Markt.
Das Tool ist nicht gerade billig, Sie können es bei Interesse aber mit Stand heute für 7 Tage für eine geringe Gebühr testen.
Es liefert im Vergleich zu Ubersuggest noch deutlich mehr Ideen und Daten.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie hier Unterstützung brauchen.
Wir empfehlen Ihnen als nächsten Schritt einen Content-Plan anzulegen.
Erstellen Sie hierzu einfach eine Excel- oder Google Spreadsheet Datei und übertragen Sie Ihre Erkenntnisse und Daten aus der Keyword-Recherche bzw. den verwendeten Tools.
Ihr Content-Plan sollte Ihre anvisierten Hauptkeywords, aber auch unterstützende Keywords und das jeweilige Suchvolumen beinhalten.
Er soll Ihnen als Leitfaden und Nachschlagewerk für die Contenterstellung in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren dienen.
Kein Grübeln & Studieren mehr, was Sie schreiben sollen. Kein Hoffen & Beten, ob Ihr Content jemals gefunden oder gelesen wird.
Hier können Sie sich eine Content-Plan-Vorlage downloaden.
Solange Sie keine Inhalte erstellen und auf Ihrer Webseite veröffentlichen, bleibt alles graue Theorie, was wir bis hierher besprochen haben.
Nehmen Sie also im nächsten Schritt Ihren Content-Plan zur Hand und beginnen Sie erste Inhalte zu erstellen. Starten Sie am besten mit jenen Keywords, die das höchste Suchvolumen haben.
Natürlich können Sie die Contenterstellung auch auslagern, wir empfehlen Ihnen jedoch, Inhalte auch selbst zu erstellen.
Wie bauen Sie Ihre Inhalte nun richtig auf?
Starten Sie einen Beitrag immer mit einem Teaser.
Gemeint ist damit ein starker Anreiz oder ein Aufhänger, damit Sie Ihre Leser neugierig auf mehr machen und dazu animieren, weiterzulesen.
Hierbei ist der Schlüssel zum Erfolg, so gut es geht, die tatsächliche Suchintention des Lesers direkt zu erfüllen oder deutlich zu kommunizieren, wie Ihr Beitrag diese erfüllen wird.
Menschen, die beispielsweise nach dem Begriff „Contenterstellung“ suchen, erwarten sich als Suchergebnis eine Webseite, die Ihnen nicht nur Content-Ideen liefert, sondern direkt einen Leitfaden, wie man großartige Inhalte erstellt und worauf es dabei ankommt.
So könnte der Teaser in diesem Fall so lauten: "Nach dem Lesen des Beitrags sitzt Du nie wieder vor einem weißen Blatt Papier und hast keinen blassen Schimmer, was Du schreiben sollst. Du weißt, wie Du Content Ziele festlegst und damit die Art des Inhalts bestimmst, den Du erstellen musst. Du kennst die schnellsten Wege, um an die besten Content Ideen für Dein Thema zu kommen, aus verschiedenen Content Formaten zu wählen und die hochwertigsten Texte für Deine Zielgruppe zu schreiben."
Hier wird deutlich kommuniziert, wie dieser Beitrag die Suchintention des Lesers befriedigt. Natürlich nur, sofern man den Inhalt auch liest.
Im Hauptteil Ihres Contents brauchen Sie eine verständliche Struktur.
Verständlich für Ihre Leser, aber auch für Suchmaschinen.
Wir meinen damit, dass Sie sich gut überlegen sollen, was Sie genau sagen möchten und wie Sie das in eine verständliche und logische Reihenfolge bringen und strukturiert aufbereiten.
Das kann zum Beispiel ein Schritt-für-Schritt-Prozess sein.
Sie erklären 7 Schritte, um das Problem Ihres Lesers zu lösen. Und Ihre Liste besteht aus diesen 7 Schritten.
Ihren Content strukturiert aufzubereiten, hat zwei Vorteile:
Statt auf ein leeres Blatt Papier zu starren und zu grübeln, wie Sie es gefüllt bekommen, können Sie sich so ein Gerüst, eine Art Muster aufbauen.
Angenommen Ihr Beitrag sollte 3 Hauptteile haben und in jedem dieser 3 Hauptteile zeigen Sie Schritt für Schritt, wie Ihre Leser vorgehen müssen, dann haben Sie eine Struktur, die Sie in Ihrem kompletten Beitrag durchziehen können.
Und hey, wie wäre es mit den unterstützenden Keywords aus Ihrem Content-Plan als Hauptteile Ihres Beitrages? 🙂
Fügen Sie Ihrem Content für noch mehr Übersicht auch ein Inhaltsverzeichnis hinzu. Das können Sie automatisch zum Beispiel mit Tools wie Thrive Architect (Video Tutorial) machen.
Eine Frage: Was soll passieren, nachdem ein Leser Ihren großartigen Content gelesen hat?
Sie müssen es ihm sagen und zwar mit einer klaren Handlungsaufforderung (mit einem sogenannten Call-to-Action).
Beiträge, die den Leser am Ende in der Luft hängen lassen, sind vergeudete Liebesmüh.
Sagen Sie dem Leser daher aktiv, was er als nächstes tun soll, was seine nächsten Schritte sind.
Hier ein paar Beispiele für typische Call-to-Actions.
Wie unser CTA aussieht, erfahren Sie ganz unten auf der Seite. 😉
Was können Sie tun, um Ihren Content noch wertvoller und lesenswerter zu machen?
Nutzen Sie eines oder mehrere der folgenden Elemente.
1. Beispiele
Machen Sie das, worüber Sie in Ihren Inhalten sprechen, mit konkreten Beispielen leichter verständlich.
Vor allem dann, wenn Sie mit Fachbegriffen arbeiten oder versuchen, komplexe Zusammenhänge zu erklären.
2. Zeichnungen, Bilder und Fotos
Manche Dinge sind wirklich schwer als Text zu beschreiben.
Versuchen Sie stattdessen oder zusätzlich, davon eine Zeichnung anzufertigen und sei es "nur" eine Handzeichnung, die Sie anschließend einscannen und Ihren Lesern zur Verfügung stellen.
Wichtig ist, dass Ihre Leser verstehen, was Sie versuchen zu erklären.
3. Geschichten
Wir Menschen lieben Geschichten.
Erzählen Sie Ihre persönliche Geschichte, wie Sie vom Problem zur Lösung gekommen sind.
Oder erzählen Sie das Fallbeispiel eines Ihrer Kunden, wie er mit Ihrer Hilfe zu einem besseren Ergebnis gekommen ist.
4. Beweise und Expertenmeinungen
Untermauern Sie Ihre Behauptungen und Ratschläge, indem Sie zum Beispiel auf eine vertrauensvolle Quelle verweisen oder mit Diagrammen und Statistiken arbeiten.
Lassen Sie Ihre Leser auch wissen, was ausgewiesene Experten zu Ihren Inhalten und Ratschläge sagen.
Verlinken Sie auf entsprechende Aussagen oder fügen Sie Zitate inklusive Quelle direkt in Ihren Beitrag ein.
Sollten Sie aktuell weder die Zeit, noch die Muse haben, dann können Sie auch externe Texter für die Contenterstellung beauftragen.
Es gibt zig Portale da draußen, auf denen sich professionelle Texter tummeln, die das für Sie erledigen können.
Wir haben die besten Erfahrungen mit content.de* gemacht und empfehlen Ihnen aktuell auch, dort Ihre Textaufträge einzustellen. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt aus unserer Sicht.
Erstellen Sie dort einfach ein kostenfreies Konto und legen Sie einen neuen Auftrag an. Achten Sie darauf, dass Sie als Qualitätsniveau des Texters mindestens 4 Sterne + wählen, bessern noch 4 Sterne ++.
Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht.
Wir empfehlen Ihnen auch, nur Beiträge mit einer Wortanzahl von mindestens 700 Wörter erstellen zu lassen.
Google liebt lange, ausführliche Beiträge (wie diesen hier ;-)).
Orientieren Sie sich hier auch an der Länge der Beiträge, die die Top-Rankings zum anvisierten Keyword innehaben.
Teilen Sie dem Texter natürlich auch Ihr anvisiertes Hauptkeyword sowie Ihre unterstützenden Keywords mit und wählen Sie hier eine Keyword-Dichte von 0.5 % bis maximal 1 %. Das reicht.
WICHTIG: Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier der Qualität der gewählten Texter und dem Texter-Briefing.
Desto höher die Qualität der Texter, die Sie beauftragen, desto besser in der Regel auch die Qualität der Texte, die Sie bekommen.
Wir raten Ihnen davon ab, Texter unter einer Qualität von 4 Sterne + zu beauftragen, hier sparen Sie an der falschen Stelle.
Auch hängt das Ergebnis, das Sie bekommen, stark davon ab, wie Sie Ihre Texter vorab briefen.
Halten Sie hier keine Informationen zurück und beschreiben Sie dem Texter ganz genau, was Sie sich für ein Ergebnis erwarten und wo es online geht.
Geben Sie dem Texter auch Zugang zu Ihren recherchierten Keywords und verlinken Sie auf Wettbewerbsseiten, an denen er sich orientieren soll.
Geben Sie ihm die Chance, nach Ihren Vorgaben, erstklassige Inhalte zu erstellen.
TIPP: Wenn Sie an unserer kostenfreien, 3-teiligen E-Mail-Serie teilnehmen, erhalten Sie unsere Briefing-Vorlage für Texter als Download.
An dieser Stelle habe ich zwei Nachrichten für Sie, wenn es darum geht, Ihre Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen.
Zuerst die Gute: Wenn Sie auf Ihrer Webseite Inhalte veröffentlichen, die eine bestimmte Suchanfrage bedienen und für Ihre Leser einen guten Mehrwert darstellen, dann haben Sie einen super Job gemacht! 🙂
Die Schlechte: Das alleine reicht nicht für gute Suchmaschinenrankings, ergo qualifizierten Traffic! 🙁
Es gibt zip Kriterien, anhand derer Suchmaschinen festlegen, an welcher Position Webseiten bei bestimmten Suchanfragen angezeigt werden.
Hilfreicher Content ist Grundvoraussetzung und eines der nach wie vor wichtigsten Kriterien sind Backlinks.
Also Links, die von anderen Seite auf Ihre Eigene zeigen und somit für Ihren Content quasi eine Empfehlung aussprechen.
Es gibt gefühlte Tausend Wege, um an Backlinks für die eigene Webseite zu kommen.
Einer wäre zu warten und zu beten, dass irgendwann mal einer auf wundersame Weise "entsteht". Vielleicht.
Aber wir empfehlen Ihnen auch hier aktiv zu werden und den Fokus auf jenen Weg mit dem größten Hebel legen. Und das sind unserer Erfahrung nach Gastartikel, die Sie auf anderen Webseiten veröffentlichen und aus denen dann auf Ihre eigene Webseite zurück verlinkt wird.
So können Sie nicht nur die Relevanz Ihrer Webseite erhöhen, sondern auch direkt über die Verlinkung Traffic für Ihre Webseite generieren.
Doch welche Webseiten kommen in Ihrem Fall für Gastbeiträge in Frage?
Die Antwort ist simpel: Recherchieren Sie es!
Suchen Sie nach Webseiten und hier vor allem nach Blogs, die bereits sehr gute Inhalte in Ihrem Bereich online haben.
Geben Sie dazu Ihre Hauptkeywords plus das Wort Blog in den Google Suchschlitz ein und machen Sie sich eine Liste an Blogs, die für Sie als Gastartikelplatz interessant sein könnten.
Besonders interessant sind natürlich Blog, auf denen bereits Gastbeiträge online sind.
Diese sind häufig auch durch einen entsprechenden Hinweis auf den Gastautor markiert.
Das sind Blogs, die offen dafür sind. Warum also nicht auch für Sie?
Investieren Sie als zumindest eine Stunde, um sich eine Liste an potenziellen Linkgebern anzufertigen.
Doch Webseite ist nicht gleich Webseite und da erstklassige Gastartikel nicht einfach so im Vorbeigehen entstehen, sollten Sie genau hinsehen, auf welchen Webseiten Sie diese veröffentlichen wollen.
Und im besten Fall sind das Webseiten, die in Ihrem Markt bereits ein besseres Standing bei Suchmaschinen haben, als Sie selbst.
Ein guter Gradmesser, wie wertvoll unter Anführungsstrichen eine Webseite ist, ist die sogenannte Domain Authority. Diese können Sie sich für jede Webseite mit einem Tool namens Moz anzeigen lassen.
Gehen Sie also auf moz.com und eröffnen dort ein kostenfreies Konto.
Installieren Sie sich danach die sogenannte MozBar, das ist eine Erweiterung für den Google Chrome Browser.
Wann immer Sie dann eine Webseite aufrufen und diese Chrome Erweiterung aktivieren, zeigt Ihnen das Tool die Domain Authority, kurz DA an.
Ist dieser Wert bei der Webseite, auf der Sie einen Gastartikel platzieren möchten, höher als auf Ihrer eigenen, dann BINGO! 🙂
Verlinkt dann diese Webseite beispielsweise aus einem Artikel heraus, auf Ihre eigene, dann ist das quasi eine Empfehlung von einer Seite mit einer höheren Autorität und somit sehr sehr wertvoll und ein echter Booster.
Nehmen Sie also Ihre Liste an potenziellen Gastartikelquellen zur Hand und stellen Sie überall eine Anfrage.
Doch Achtung!
Der Schlüssel zum Erfolg ist hier folgendes.
Erstes, die Qualität der Inhalte, die Sie auf Ihrer Webseite bereits online haben.
Jeder Blogger, der von Ihnen eine Anfrage bekommt, wird sich natürlich zuvor kurze Ihre Webseite ansehen.
Und wenn das noch eine große Baustelle ohne großen Mehrwert ist, dann sind Sie direkt aus dem Rennen.
Und zweitens, die Art und Weise, wie Sie Ihre Anfrage stellen.
Blogger und Webmaster von erfolgreichen Seiten sind vielbeschäftigte Leute, die sehr viele Anfragen bekommen.
Um deren Aufmerksamkeit zu erlangen, müssen Sie also aus der müden Masse herausstechen und sollten nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen.
Einfach um einen Backlink zu fragen, wird nicht von Erfolg gekrönt sein.
Bedenken Sie, dass SIE etwas von einer für Ihr Business möglicherweise wertvollen Person möchten und nicht umgekehrt.
Geben Sie daher BEVOR Sie nehmen!
Das heißt, überlegen Sie sich einen Benefit für den Blogger oder Webmaster.
Was das sein kann und wie Sie so eine Anfrage sinnvoll gestalten, erfahren Sie, wenn Sie an unserer kostenfreien, 3-teiligen E-Mail-Serie teilnehmen. 🙂
Trotz Facebook & Co ist die Suchmaschine Google nach wie vor der größte Traffic-Bringer im Internet. Um mit Google erfolgreich die richtigen Menschen auf die eigene Webseite zu bringen, sind erstklassige Inhalte, die konkrete, zielgruppenspezifische Anfragen bedienen, Grundvoraussetzung. Um die Chancen auf Top-Platzierungen deutlich zu erhöhen, sollten Sie auch aktiv und auf natürlichem Wege (nicht blindlings kaufen) Backlinks (Empfehlungen von anderen Webseiten) aufbauen.
Welche Erfahrungen haben Sie mit Google-Traffic? Hat Ihre Webseite schon Besucher, die über die Google-Suche kommen bzw. wissen Sie das überhaupt? Wir freuen und auf Ihren Kommentar!