Wie Sie über Google qualifizierte Besuchermassen für Ihre Webseite generieren

Traffic über Google

Am Ende des Tages wollen wir doch alle das gleiche, nämlich Besucher auf unserer Webseite.

Nicht irgendwelche Besucher, sondern die richtigen. Die, die sich für uns, unser Thema und unsere Produkte und Dienstleistungen wirklich interessieren und am Ende auch kaufbereit sind.

Hand hoch, wenn Sie das genauso sehen! 🙂

Doch bei all den Möglichkeiten wie Facebook, YouTube, Pinterest, … mit den gewaltigen Nutzerzahlen, fragen Sie sich vielleicht gerade:

  • Welche dieser Traffic-Quellen sollen Sie in Ihrem besonderen Fall anzapfen?
  • Auf welchen dieser Traffic-Kanäle erreichen Sie explizit IHRE Zielgruppe?

Das sind sehr gute und wichtige Fragen und ich möchte dieser anhand folgender Grafik beantworten, die Sie vielleicht überraschen wird.

Sie sehen hier die größten Traffic-Quellen im Internet im direkten Vergleich. Also jene Dienste und Portale, die für alle Webseiten weltweit den meisten Traffic generieren.

Traffic-Bringer im Internet

Die Suchmaschine Google liefert 57,8 % des weltweiten Website-Traffics.

Facebook spielt mit nur 5,8 % in Sachen Traffic eine untergeordnete Rolle.

Hätten Sie das gedacht?

Überall wird nur mehr von Facebook & Co gesprochen, dabei ist der mit Abstand größte Traffic-Bringer nach wie vor Google!

Aber nicht nur das Traffic-Volumen spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Traffic-Qualität.

Also die Aufmerksamkeit, das Interesse und die Intention der Menschen, die auf Ihrer Webseite landen.

Sie sehen hier einen "typischen" Facebook-User.

Typischer Facebook-Nutzer

Er macht ein Foto, postet es auf Facebook und hofft auf viele Likes und Kommentare. Wobei ich gespannt wäre, wie diese auf dieses Foto ausfallen würden.

In dem Moment, in dem er mit seinem Smartphone auf Facebook ist, hat er nichts weiter im Kopf, außer die Reaktionen seiner Freunde und Follower.

Es wäre also recht schwer für Sie, seine Aufmerksamkeit mit einem Post oder einer Werbeanzeige, auf Ihr Angebot zu richten.

Social Media Nutzer sind also in einem ganz speziellen Modus, wenn sie ihr bevorzugtes Portal nutzen und das ist in der Regel nicht der Modus, der offen für Werbebotschaften oder geschäftliche Beziehungen ist.

Die einzigen Ausnahmen bilden hier noch die beruflichen Netzwerke Xing und Linkedin.

Hier sehen Sie einen typischen Google-Nutzer.

Typischer Google-Nutzer

Er hat ein Problem.

Nämlich dünne Oberarme und er sucht nun über Google nach Informationen, Tipps und Ratschläge, wie er seinen Bizeps von zuhause aus effektiv trainieren kann.

In dem Moment seiner Suche hat er den Fokus zu 100% auf sein Problem gestellt.

Er malt sich schon aus, wie er die schönsten Frauen mit seinem dicken Bizeps beeindrucken kann.

Er sucht nur jemanden, der ihm zeigen kann, wie, und ist auch gerne bereit, dafür den einen oder anderen Euro springen zu lassen.

Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie betreiben eine Webseite, die sein Problem direkt lösen kann.

Wie stark, wäre der Kerl wohl gewillt, Ihre Inhalte zu lesen oder Ihre Produkte zu kaufen?

Erkennen Sie den Unterschied der User auf den verschiedenen Portalen?

Vielleicht hat der Facebook-User auch irgendein Problem, bestimmt sogar.

Er sucht aber aktuell nicht nach einer Lösung.

Er hat gerade keine Zeit dafür und Sie müssten Ihn mit Ihrer Botschaft quasi herausreisen, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Ganz anders der Google-User.

Er sucht jetzt gerade AKTIV nach einer Lösung, er hat den Kopf nirgendwo anders und ist offen und hellhörig für das, was Sie auf Ihrer Webseite zu sagen haben, wenn Sie ihm helfen können. 

Die Qualität dieses Besuchers ist also eine ganz andere, bessere.

Was ich Ihnen damit sagen möchte, ist folgendes.

Sie haben vermutlich viel um die Ohren, daher versuchen Sie NICHT auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, sondern fokussieren Sie sich auf jene Traffic-Quelle mit dem größten Potenzial und dem größten Hebel.

Und das ist Google.

Auch nach Ihrem Thema und Ihren Produkten und Leistungen suchen Menschen gerade über Google. Und Sie können Sie erreichen.

Bitte nicht falsch verstehen.

Social Media Portale sind eine klasse Sache, wir sind zum Beispiel auf Linkedin aktiv. 

Und ja, Sie können dort auch Traffic generieren und Kunden gewinnen, keine Frage.

Wir sind aber der Meinung, dass man sich in der Welt der Social Media Portale schnell verlieren kann.

Es kommen immer wieder neue hinzu, wo man ebenfalls vertreten sein soll und die scheinbar noch besser funktionieren.

Daher halten wir es für smarter, quasi auf „altbewährtes“ zu setzen und seine Energien für jene Traffic-Quelle zu bündeln, die das größte Volumen und die beste Qualität liefert.

Und das ist unserer Meinung und Erfahrung nach die Google-Suche.

Es gibt zwei Arten, wie Sie über die Google-Suche Traffic generieren können.

1. Google Ads

Zum einen können Sie sich über bezahlte Werbeanzeigen im Google Ads-Netzwerk Suchergebnis-Positionen zu bestimmten Suchbegriffen quasi erkaufen.

Nach einem Auktionsprinzip bieten Sie einen bestimmten Betrag, den Sie pro Klick auf Ihre Anzeige bereit sind zu bezahlen, wenn jemand bestimmte Begriffe in den Google-Suchschlitz eingibt.

Solche Anzeigen sehen Sie hier im Bild mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet.

Google-Ads-Anzeigen

2. Organische Suche

Die kostengünstigere Variante ist die organische und nicht bezahlte Suche.

Hier sehen Sie von 1 bis 4 die aus Googles Sicht relevantesten Webseiten zum Suchbegriff „mehr leads generieren“.

Organischer Google-Traffic

Gibt ein User diesen Begriff ein, zeigt ihm Google diese Webseiten an den ersten Positionen an.

Diese Webseite bezahlen keinen Cent dafür, dass sie hier gelistet werden und so täglich qualifizierte Besucher auf ihre Webseite bekommen.

Das ist es, was am Ende alle wollen. Top-Rankings in Google!

Um das zu schaffen, müssen Sie Ihrer Zielgruppe exakt das geben, was Sie möchte und sich erwartet.

User-Problem Bauchfett loswerden

Jemand der zu viel Bauchfett hat, sucht nach Tipps, Tricks und Lösungen um eben dieses möglichst schnell und effektiv wieder loszuwerden.

Jemand der seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen möchte, sucht nach kreativen Ideen, Tipps und Anleitungen, um ein klares JA als Antwort zu bekommen.

User-Problem Heiratsantrag machen

Content ist King und Google will die besten Inhalte für seine User zur Verfügung stellen.

Ihre Aufgabe ist es also herauszufinden, was Ihre Zielgruppe will, wonach Sie über Google sucht und ihr genau das in Form von erstklassigen Inhalten zu geben. Das ist Grundvoraussetzung für Top-Google-Rankings.

Wie finden Sie genau das also heraus?

Schritt #1: Brainstorming

Zielkunden-Probleme Brainstorming

Nehmen Sie sich einfach Zettel und Stift zur Hand, versetzen Sie sich in Ihre Zielgruppe, rufen Sie sich Kundengespräche in Erinnerung und schreiben typische Fragen, Ängste, Zweifel, Wünsche und Herausforderungen auf.

Ohne Wertung, ohne bestimmte Reihenfolge, ohne lange darüber nachzudenken, einfach drauflos!

Beantworten Sie sich hierbei auch folgende Fragen:

  • Was genau ist Ihre Dienstleistung oder Ihr Geschäft?
  • Was sind typische Schmerzpunkte oder Herausforderungen Ihrer Zielgruppe
  • Was wollen Menschen in Ihrem Markt erreichen?
  • Wie helfen Sie diesen Menschen Ihre Ziele zu erreichen?
  • Was sind die Features Ihrer Produkte und/oder Dienstleistungen?

Investieren Sie hierfür maximal 15 Minuten und legen Sie dann den Stift wieder zur Seite.

Wenn man einfach mal scharf nachdenkt, kommt man sehr oft auf wertvolle Begriffe, die man perfekt in Inhalte verpacken kann.

Schritt #2: Google Suggest

Google-Suggest

Geben Sie das Thema Ihrer Webseite in den Google-Suchschlitz ein. 

Mit "Thema" meinen wir typische Oberbegriffe, die Ihr Business oder Ihre Produkte und Dienstleistungen beschreiben.

Sobald Sie einen Begriff eingeben und die Leertaste drücken, macht Ihnen Google automatisch Vorschläge ("Suggests") von weiteren Begriffen, nach denen tatsächlich gesucht wird.

Notieren Sie sich auf Ihrem Zettel alle Vorschläge, die Sie erhalten und die für Ihr Business passen (vermutlich passt nicht jeder Begriff zu Ihrem Geschäft).

Wenn Sie auf der Google-Suchergebnisseite ganz nach unten scrollen, dann erhalten Sie häufig noch weitere Vorschläge von relevanten Suchbegriffen, die Sie sich ebenfalls notieren sollten.

Ähnliche Suchanfragen

Schritt #3: Keyword-Recherche

Zeit, Ihre Keywords auf Attraktivität zu überprüfen und weitere Ideen zu gewinnen. Hierfür nutzen wir das Keyword-Tool Ubersuggest.

Keyword-Recherche mit Ubersuggest

Geben Sie in das Tool jetzt nacheinander alle Keywords auf Ihrem Zettel ein und stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Land ausgewählt haben.

Das Tool zeigt Ihnen unter anderem das durchschnittliche monatliche Suchvolumen für Ihre Keywords und gibt Ihnen auch eine Einschätzung, wie einfach oder schwer es ist, für bestimmte Begriffe in der Google-Suche zu ranken.

Das sind natürlich wertvolle Daten, anhand derer Sie attraktive Keywords und deren Potenzial herausfinden können.

Auch können Sie in Ubersuggest die Webseiten Ihres Wettbewerbs eingeben und sich somit anzeigen lassen, für welche Begriffe Ihr Wettbewerb Rankings inne hat und so auf weitere passende Ideen kommen.

Wir empfehlen Ihnen, in die Keyword-Recherche viel Zeit zu investieren.

Die Begriffe, die Sie hier herausfinden, bilden die Basis für die Inhalte, die Sie später erstellen oder erstellen lassen.

Wenn Sie hier, wie die allermeisten übrigens, nur sehr oberflächlich vorgehen, lassen Sie viel PS auf der Straße liegen.

Und mit PS meinen mir Keywords, die Ihr Wettbewerb nicht auf dem Radar hat oder bewusst ignoriert, weil er sie falsch einschätzt.

Gehen Sie also einen Schritt weiter, als Ihr Wettbewerb und geben Sie auch Begriffe mit einem hohen Suchvolumen noch einmal separat in Ubersuggest ein, um noch tiefer in die Recherche zu gehen und auf weitere, (noch) unentdeckte Keywords zu kommen.

Ubersuggest-Wettbewerbsanalyse

Sie können die hier gewonnenen Keywords inklusive der jeweiligen Daten auch als csv-Datei exportieren und auf Ihrem Rechner speichern.

Als Pro-Tipp möchten wir Ihnen noch das Tool ahrefs empfehlen.

Wir nutzen dieses Tool für unsere Keyword-Recherchen und halten es für eines der besten Keyword-Tools am Markt.

Das Tool ist nicht gerade billig, Sie können es bei Interesse aber mit Stand heute für 7 Tage für eine geringe Gebühr testen.

Es liefert im Vergleich zu Ubersuggest noch deutlich mehr Ideen und Daten.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie hier Unterstützung brauchen.

Schritt #4: Der Content-Plan

Keyword-Contentplan

Wir empfehlen Ihnen als nächsten Schritt einen Content-Plan anzulegen.

Erstellen Sie hierzu einfach eine Excel- oder Google Spreadsheet Datei und übertragen Sie Ihre Erkenntnisse und Daten aus der Keyword-Recherche bzw. den verwendeten Tools.

Ihr Content-Plan sollte Ihre anvisierten Hauptkeywords, aber auch unterstützende Keywords und das jeweilige Suchvolumen beinhalten.

Er soll Ihnen als Leitfaden und Nachschlagewerk für die Contenterstellung in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren dienen.

Kein Grübeln & Studieren mehr, was Sie schreiben sollen. Kein Hoffen & Beten, ob Ihr Content jemals gefunden oder gelesen wird.

Hier können Sie sich eine Content-Plan-Vorlage downloaden.

Schritt #5: Die Contenterstellung

Content-Erstellung

Solange Sie keine Inhalte erstellen und auf Ihrer Webseite veröffentlichen, bleibt alles graue Theorie, was wir bis hierher besprochen haben.

Nehmen Sie also im nächsten Schritt Ihren Content-Plan zur Hand und beginnen Sie erste Inhalte zu erstellen. Starten Sie am besten mit jenen Keywords, die das höchste Suchvolumen haben.

Natürlich können Sie die Contenterstellung auch auslagern, wir empfehlen Ihnen jedoch, Inhalte auch selbst zu erstellen.

Wie bauen Sie Ihre Inhalte nun richtig auf?

Der Teaser

Starten Sie einen Beitrag immer mit einem Teaser.

Gemeint ist damit ein starker Anreiz oder ein Aufhänger, damit Sie Ihre Leser neugierig auf mehr machen und dazu animieren, weiterzulesen.

Hierbei ist der Schlüssel zum Erfolg, so gut es geht, die tatsächliche Suchintention des Lesers direkt zu erfüllen oder deutlich zu kommunizieren, wie Ihr Beitrag diese erfüllen wird.

Menschen, die beispielsweise nach dem Begriff „Contenterstellung“ suchen, erwarten sich als Suchergebnis eine Webseite, die Ihnen nicht nur Content-Ideen liefert, sondern direkt einen Leitfaden, wie man großartige Inhalte erstellt und worauf es dabei ankommt.

So könnte der Teaser in diesem Fall so lauten: "Nach dem Lesen des Beitrags sitzt Du nie wieder vor einem weißen Blatt Papier und hast keinen blassen Schimmer, was Du schreiben sollst. Du weißt, wie Du Content Ziele festlegst und damit die Art des Inhalts bestimmst, den Du erstellen musst. Du kennst die schnellsten Wege, um an die besten Content Ideen für Dein Thema zu kommen, aus verschiedenen Content Formaten zu wählen und die hochwertigsten Texte für Deine Zielgruppe zu schreiben."

Hier wird deutlich kommuniziert, wie dieser Beitrag die Suchintention des Lesers befriedigt. Natürlich nur, sofern man den Inhalt auch liest.

Die Struktur

Im Hauptteil Ihres Contents brauchen Sie eine verständliche Struktur.

Verständlich für Ihre Leser, aber auch für Suchmaschinen.

Wir meinen damit, dass Sie sich gut überlegen sollen, was Sie genau sagen möchten und wie Sie das in eine verständliche und logische Reihenfolge bringen und strukturiert aufbereiten.

Das kann zum Beispiel ein Schritt-für-Schritt-Prozess sein.

Sie erklären 7 Schritte, um das Problem Ihres Lesers zu lösen. Und Ihre Liste besteht aus diesen 7 Schritten.

Ihren Content strukturiert aufzubereiten, hat zwei Vorteile:

  1. Es hilft Ihnen, Ihre Gedanken und Inhalte zu strukturieren.
  2. Es hilft Ihnen, den Content schneller und einfacher zu erstellen.

Statt auf ein leeres Blatt Papier zu starren und zu grübeln, wie Sie es gefüllt bekommen, können Sie sich so ein Gerüst, eine Art Muster aufbauen.

Angenommen Ihr Beitrag sollte 3 Hauptteile haben und in jedem dieser 3 Hauptteile zeigen Sie Schritt für Schritt, wie Ihre Leser vorgehen müssen, dann haben Sie eine Struktur, die Sie in Ihrem kompletten Beitrag durchziehen können.

Und hey, wie wäre es mit den unterstützenden Keywords aus Ihrem Content-Plan als Hauptteile Ihres Beitrages? 🙂

Fügen Sie Ihrem Content für noch mehr Übersicht auch ein Inhaltsverzeichnis hinzu. Das können Sie automatisch zum Beispiel mit Tools wie Thrive Architect (Video Tutorial)  machen.

Die Handlungsaufforderung (Call-to-Action)

Eine Frage: Was soll passieren, nachdem ein Leser Ihren großartigen Content gelesen hat?

Sie müssen es ihm sagen und zwar mit einer klaren Handlungsaufforderung (mit einem sogenannten Call-to-Action).

Beiträge, die den Leser am Ende in der Luft hängen lassen, sind vergeudete Liebesmüh.

Sagen Sie dem Leser daher aktiv, was er als nächstes tun soll, was seine nächsten Schritte sind.

Hier ein paar Beispiele für typische Call-to-Actions.

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Wie unser CTA aussieht, erfahren Sie ganz unten auf der Seite. 😉

Content aufwerten

Was können Sie tun, um Ihren Content noch wertvoller und lesenswerter zu machen?

Nutzen Sie eines oder mehrere der folgenden Elemente.

1. Beispiele

Machen Sie das, worüber Sie in Ihren Inhalten sprechen, mit konkreten Beispielen leichter verständlich.

Vor allem dann, wenn Sie mit Fachbegriffen arbeiten oder versuchen, komplexe Zusammenhänge zu erklären.

2. Zeichnungen, Bilder und Fotos

Manche Dinge sind wirklich schwer als Text zu beschreiben.

Versuchen Sie stattdessen oder zusätzlich, davon eine Zeichnung anzufertigen und sei es "nur" eine Handzeichnung, die Sie anschließend einscannen und Ihren Lesern zur Verfügung stellen.

Wichtig ist, dass Ihre Leser verstehen, was Sie versuchen zu erklären.

3. Geschichten

Wir Menschen lieben Geschichten.

Erzählen Sie Ihre persönliche Geschichte, wie Sie vom Problem zur Lösung gekommen sind.

Oder erzählen Sie das Fallbeispiel eines Ihrer Kunden, wie er mit Ihrer Hilfe zu einem besseren Ergebnis gekommen ist.

4. Beweise und Expertenmeinungen

Untermauern Sie Ihre Behauptungen und Ratschläge, indem Sie zum Beispiel auf eine vertrauensvolle Quelle verweisen oder mit Diagrammen und Statistiken arbeiten.

Lassen Sie Ihre Leser auch wissen, was ausgewiesene Experten zu Ihren Inhalten und Ratschläge sagen.

Verlinken Sie auf entsprechende Aussagen oder fügen Sie Zitate inklusive Quelle direkt in Ihren Beitrag ein.

Content auslagern

Sollten Sie aktuell weder die Zeit, noch die Muse haben, dann können Sie auch externe Texter für die Contenterstellung beauftragen.

Es gibt zig Portale da draußen, auf denen sich professionelle Texter tummeln, die das für Sie erledigen können.

Wir haben die besten Erfahrungen mit content.de* gemacht und empfehlen Ihnen aktuell auch, dort Ihre Textaufträge einzustellen. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt aus unserer Sicht.

Erstellen Sie dort einfach ein kostenfreies Konto und legen Sie einen neuen Auftrag an. Achten Sie darauf, dass Sie als Qualitätsniveau des Texters mindestens 4 Sterne + wählen, bessern noch 4 Sterne ++.

Damit haben wir die besten Erfahrungen gemacht.

Texter-Qualität Content.de

Wir empfehlen Ihnen auch, nur Beiträge mit einer Wortanzahl von mindestens 700 Wörter erstellen zu lassen.

Google liebt lange, ausführliche Beiträge (wie diesen hier ;-)).

Orientieren Sie sich hier auch an der Länge der Beiträge, die die Top-Rankings zum anvisierten Keyword innehaben.

Teilen Sie dem Texter natürlich auch Ihr anvisiertes Hauptkeyword sowie Ihre unterstützenden Keywords mit und wählen Sie hier eine Keyword-Dichte von 0.5 % bis maximal 1 %. Das reicht.

WICHTIG: Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier der Qualität der gewählten Texter und dem Texter-Briefing.

Desto höher die Qualität der Texter, die Sie beauftragen, desto besser in der Regel auch die Qualität der Texte, die Sie bekommen.

Wir raten Ihnen davon ab, Texter unter einer Qualität von 4 Sterne + zu beauftragen, hier sparen Sie an der falschen Stelle.

Auch hängt das Ergebnis, das Sie bekommen, stark davon ab, wie Sie Ihre Texter vorab briefen.

Halten Sie hier keine Informationen zurück und beschreiben Sie dem Texter ganz genau, was Sie sich für ein Ergebnis erwarten und wo es online geht.

Geben Sie dem Texter auch Zugang zu Ihren recherchierten Keywords und verlinken Sie auf Wettbewerbsseiten, an denen er sich orientieren soll.

Geben Sie ihm die Chance, nach Ihren Vorgaben, erstklassige Inhalte zu erstellen.

TIPP: Wenn Sie an unserer kostenfreien, 3-teiligen E-Mail-Serie teilnehmen, erhalten Sie unsere Briefing-Vorlage für Texter als Download.

Schritt #6: Die Contentpromotion

Sichtbarkeit im Internet erhöhen

An dieser Stelle habe ich zwei Nachrichten für Sie, wenn es darum geht, Ihre Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen.

Zuerst die Gute: Wenn Sie auf Ihrer Webseite Inhalte veröffentlichen, die eine bestimmte Suchanfrage bedienen und für Ihre Leser einen guten Mehrwert darstellen, dann haben Sie einen super Job gemacht! 🙂

Die Schlechte: Das alleine reicht nicht für gute Suchmaschinenrankings, ergo qualifizierten Traffic! 🙁

Es gibt zip Kriterien, anhand derer Suchmaschinen festlegen, an welcher Position Webseiten bei bestimmten Suchanfragen angezeigt werden.

Hilfreicher Content ist Grundvoraussetzung und eines der nach wie vor wichtigsten Kriterien sind Backlinks. 

Also Links, die von anderen Seite auf Ihre Eigene zeigen und somit für Ihren Content quasi eine Empfehlung aussprechen.

Es gibt gefühlte Tausend Wege, um an Backlinks für die eigene Webseite zu kommen.

Einer wäre zu warten und zu beten, dass irgendwann mal einer auf wundersame Weise "entsteht". Vielleicht.

Aber wir empfehlen Ihnen auch hier aktiv zu werden und den Fokus auf jenen Weg mit dem größten Hebel legen. Und das sind unserer Erfahrung nach Gastartikel, die Sie auf anderen Webseiten veröffentlichen und aus denen dann auf Ihre eigene Webseite zurück verlinkt wird.

So können Sie nicht nur die Relevanz Ihrer Webseite erhöhen, sondern auch direkt über die Verlinkung Traffic für Ihre Webseite generieren.

Doch welche Webseiten kommen in Ihrem Fall für Gastbeiträge in Frage?

Die Antwort ist simpel: Recherchieren Sie es!

Suchen Sie nach Webseiten und hier vor allem nach Blogs, die bereits sehr gute Inhalte in Ihrem Bereich online haben.

Geben Sie dazu Ihre Hauptkeywords plus das Wort Blog in den Google Suchschlitz ein und machen Sie sich eine Liste an Blogs, die für Sie als Gastartikelplatz interessant sein könnten.

Gastartikelplätze recherchieren

Besonders interessant sind natürlich Blog, auf denen bereits Gastbeiträge online sind.

Diese sind häufig auch durch einen entsprechenden Hinweis auf den Gastautor markiert.

Das sind Blogs, die offen dafür sind. Warum also nicht auch für Sie?

Investieren Sie als zumindest eine Stunde, um sich eine Liste an potenziellen Linkgebern anzufertigen.

Doch Webseite ist nicht gleich Webseite und da erstklassige Gastartikel nicht einfach so im Vorbeigehen entstehen, sollten Sie genau hinsehen, auf welchen Webseiten Sie diese veröffentlichen wollen.

Und im besten Fall sind das Webseiten, die in Ihrem Markt bereits ein besseres Standing bei Suchmaschinen haben, als Sie selbst.

Ein guter Gradmesser, wie wertvoll unter Anführungsstrichen eine Webseite ist, ist die sogenannte Domain Authority. Diese können Sie sich für jede Webseite mit einem Tool namens Moz anzeigen lassen.

Gehen Sie also auf moz.com und eröffnen dort ein kostenfreies Konto.

Installieren Sie sich danach die sogenannte MozBar, das ist eine Erweiterung für den Google Chrome Browser.

Wann immer Sie dann eine Webseite aufrufen und diese Chrome Erweiterung aktivieren, zeigt Ihnen das Tool die Domain Authority, kurz DA an.

Domain-Authority

Ist dieser Wert bei der Webseite, auf der Sie einen Gastartikel platzieren möchten, höher als auf Ihrer eigenen, dann BINGO! 🙂

Verlinkt dann diese Webseite beispielsweise aus einem Artikel heraus, auf Ihre eigene, dann ist das quasi eine Empfehlung von einer Seite mit einer höheren Autorität und somit sehr sehr wertvoll und ein echter Booster.

Nehmen Sie also Ihre Liste an potenziellen Gastartikelquellen zur Hand und stellen Sie überall eine Anfrage.

Doch Achtung!

Der Schlüssel zum Erfolg ist hier folgendes.

Erstes, die Qualität der Inhalte, die Sie auf Ihrer Webseite bereits online haben.

Jeder Blogger, der von Ihnen eine Anfrage bekommt, wird sich natürlich zuvor kurze Ihre Webseite ansehen.

Und wenn das noch eine große Baustelle ohne großen Mehrwert ist, dann sind Sie direkt aus dem Rennen.

Und zweitens, die Art und Weise, wie Sie Ihre Anfrage stellen.

Blogger und Webmaster von erfolgreichen Seiten sind vielbeschäftigte Leute, die sehr viele Anfragen bekommen.

Um deren Aufmerksamkeit zu erlangen, müssen Sie also aus der müden Masse herausstechen und sollten nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen.

Einfach um einen Backlink zu fragen, wird nicht von Erfolg gekrönt sein.

Bedenken Sie, dass SIE etwas von einer für Ihr Business möglicherweise wertvollen Person möchten und nicht umgekehrt.

Geben Sie daher BEVOR Sie nehmen!

Das heißt, überlegen Sie sich einen Benefit für den Blogger oder Webmaster.

Was das sein kann und wie Sie so eine Anfrage sinnvoll gestalten, erfahren Sie, wenn Sie an unserer kostenfreien, 3-teiligen E-Mail-Serie teilnehmen. 🙂

Fazit

Trotz Facebook & Co ist die Suchmaschine Google nach wie vor der größte Traffic-Bringer im Internet. Um mit Google erfolgreich die richtigen Menschen auf die eigene Webseite zu bringen, sind erstklassige Inhalte, die konkrete, zielgruppenspezifische Anfragen bedienen, Grundvoraussetzung. Um die Chancen auf Top-Platzierungen deutlich zu erhöhen, sollten Sie auch aktiv und auf natürlichem Wege (nicht blindlings kaufen) Backlinks (Empfehlungen von anderen Webseiten) aufbauen.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Google-Traffic? Hat Ihre Webseite schon Besucher, die über die Google-Suche kommen bzw. wissen Sie das überhaupt? Wir freuen und auf Ihren Kommentar!

Christian Költringer

Ich bin Christian Költringer, leidenschaftlicher Entrepreneur seit 2008. Ich gebe auf dieser Seite meine persönlichen Erfahrungen 1:1 an all jene weiter, die sich dafür interessieren, mit erprobten Online-Marketing-Strategien im Internet die richtigen Menschen auf Ihr Angebot zu leiten (und die falschen fernzuhalten). Hier erfahren Sie mehr über mich.

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