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22. Juli 2021

Kundenakquise 2021 – So gewinnen Sie heute (online) neue Kunden

Kundenakquise

Kundenakquise 2021 - So gewinnen Sie heute (online) neue Kunden

Kundenakquise

Sind Sie selbstständiger...

  • Trainer
  • Berater
  • Coach
  • Dienstleister
  • Experte
  • Therapeut

...und haben ein tolles Produkt oder eine gefragte Dienstleistung und suchen jetzt nach funktionierenden Methoden, wie Sie dafür neue Kunden gewinnen können?

Oder Sie wollen in der Neukundengewinnung nicht länger von Ihren Bestandskunden zerren und sich nur auf (Offline-)Empfehlungen oder klassische Kaltakquise-Methoden verlassen?

Wenn das auf Sie zutrifft, dann sind Sie hier richtig.

Und nach dem Lesen des Beitrages wissen Sie, was die Kundenakquise genau ist, wie sich die Wege der Kundengewinnung im Laufe der Zeit verändert haben und wie Sie 2021 und weit darüber hinaus Ihre Wunschkunden im Internet gewinnen können.

1. Was bedeutet Kundenakquise überhaupt?

Wenn Sie mich um eine Definition fragen, dann verstehe ich unter Kundenakquise alle Maßnahmen, die eine Firma unternimmt, um neue Kunden zu gewinnen. Egal, ob B2B oder B2C - jedes Unternehmen braucht Kunden.

Sei es klassisch über Telefon, Werbeplakate oder Fernsehwerbung, was immer noch funktioniert, aber teuer und kaum messbar ist.

Oder modern und im "2021 Style", wie durch eine professionelle Webseite, verschiedene Online-Marketing-Methoden wie Contenterstellung und Promotion oder Social Media Kanäle wie Facebook, Xing, Linkedin & Co.

An dieser Stelle habe ich zwei Nachrichten für Sie.

Zuerst die Gute.

Es war nie einfacher und kostengünstiger im Internet seine Zielgruppe zu erreichen, auch als Einzelkämpfer ohne hohes Werbebudget. Mehr dazu gleich weiter unten.

Laut einer im Juni 2020 durchgeführten Studie haben im Mai des gleichen Jahres 60,12 Millionen Menschen ab 16 Jahren in Deutschland das Internet genutzt.

Alles potenzielle Neukunden, auch für Ihr Geschäft!

Zwar vermutlich nicht der 16-jährige Schüler ohne große Kaufkraft, aber vielleicht der 35-jährige Familienvater mit gut-bezahltem Job, der online gerade nach Ihrer Lösung sucht.

Was ich Ihnen damit sagen möchte, ist, dass Sie heutzutage bei der Masse an Menschen, die sich täglich im Internet tummeln, nie ein Problem haben werden, neue Kunden zu finden.

Und jetzt kommen wir zur weniger guten Nachricht.

Bei all den Möglichkeiten, die es gibt, online seine Wunschkunden zu erreichen, ist es für Laien oder viel-beschäftigte Unternehmer schwer, den richtigen Weg zu finden oder die richtige Quelle "anzuzapfen".

Wenn Sie das ähnlich sehen, dann hier ein guter Leitfaden, wie Sie Licht ins Dunkel bringen und die für Sie und Ihr Geschäft perfekte Kundenakquise Methode finden.

2. Wie Sie den Erfolg Ihrer Kundenakquise sicherstellen (4 wertvolle Tipps)

Bevor wir uns gleich auf meine Vorgehensweisen zur Kundenakquise stürzen, müssen Sie noch eine kleine Vorarbeit leisten.

Ohne Plan gleicht auch die Online-Kundengewinnung einer Fahrt ins Blaue und das wollen wir nicht. Daher hier 4 Aufgaben, um die Sie sich im ersten Schritt kümmern sollten.

2.1 Klare Ziele formulieren

Überlegen Sie sich zu Beginn, welches Ziel Sie im Internet eigentlich erreichen möchten.

Wollen Sie erstmal nur Besucher für Ihre Webseite gewinnen, bereits qualifizierte Leads generieren oder direkt 5 Kunden jeden Monat gewinnen?

Je nachdem, welches Ziel Sie verfolgen, können sich auch die Maßnahmen ändern, die für die Erreichung nötig sind.

Führen Sie sich Ihr Ziel vor Augen und halten Sie dieses auch schriftlich fest, um es quasi erstmal in Stein zu meißeln und nicht direkt wieder zu verwerfen (oder gar zu vergessen).

Ein klares Ziel hilft Ihnen, den Fokus scharf zu stellen und auch bei aufkommenden Hürden oder Stolpersteinen durchzuhalten.

Denn auch online ist die Kundengewinnung kein Kinderspiel, da bin ich ganz offen und ehrlich. Es ist einfach, aber nicht leicht. 😉

2.2 Markt analysieren

Eine saubere Marktanalyse liefert wichtige Informationen für Ihre spätere Kundenakquise im Internet.

Stellen Sie sich Fragen wie...

  • Wie sehen Umsatzprognosen und Wirtschaftsentwicklungen in meinem Markt aus?
  • Welche Besonderheiten gibt es in meinem Markt, wie zum Beispiel saisonale Unterschiede in der Nachfrage?
  • Wie steht es um die Kaufkraft meiner Zielgruppe?
  • Welche Eigenheiten hat meine anvisierte Zielgruppe?
  • Welche Nischen sind die vielversprechendsten?
  • Wie stark ist der Wettbewerb und wie kann ich mich von ihm abgrenzen?

Wie Sie das herausfinden, haben wir in einem eigenen Blog-Beitrag ausführlich behandelt, den Sie bei Interesse hier lesen können.

2.3 Zielgruppenverständnis

Um online die richtigen Menschen und somit Ihre Idealkunden zu erreichen, müssen Sie genau wissen, wie diese Menschen "ticken".

Der Aufbau eines umfassenden Zielgruppenverständnisses ist somit einer der größten Erfolgshebel überhaupt, egal ob online oder offline.

Finden Sie also heraus...

  • Welche demographischen Merkmale (wie Alter, Geschlecht, Beruf, Familienstand, Einkommen, ...) Ihre Zielgruppe hat.
  • Welche Probleme und Wünsche sie hat.
  • Welche Ängste, Zweifel und Bedenken sie plagen.
  • Welche Ergebnisse sie erreichen und welche Fehler sie vermeiden will.
  • Welche Erfahrungen (positiv und negativ) sie auf dem Weg zur Problemlösung bereits gemacht hat.
  • Welche Produkte und/oder Dienstleistungen sie bereits gekauft hat oder bereit ist, zu kaufen.

Ein klares Bild und Verständnis davon zu haben, welche Menschen genau bei Ihnen kaufen sollen, macht es einfach(er), die richtigen Methoden, Wege und Kanäle zu wählen.

Um all das herauszufinden, ist etwas Recherchearbeit nötig, die sich aber in jedem Fall bezahlt macht.

Nutzen Sie zum Beispiel das kostenfreie Facebook Tool "Zielgruppen Insights", um etwas über die demographischen Daten Ihrer Zielgruppe zu erfahren.

Hier zum Beispiel interessante Daten von Frauen und Männern ab 25 aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich für Projektmanagement interessieren.

Zielgruppen-Insights Facebook Kundenakquise

Gehen Sie auch auf Amazon und durchstöbern Sie dort Bücher, die zu Ihrem Thema passen.

Um beim Beispiel zu bleiben gibt es dort jede Menge "Material" zum Thema Projektmanagement.

Amazon-Bücher als Kundenakquise-Kanal

Lesen Sie sich bei passenden Büchern die Rezensionen durch und finden Sie über diesen Weg wertvolle Dinge über Ihre Zielgruppe heraus. Die besten Insights sind häufig zwischen den Zeilen versteckt!

Ein weiterer guter Weg, um etwas über Ihre Zielgruppe herauszufinden, ist es nachzuschauen, welche Informationen Ihr bester Wettbewerb bereits veröffentlicht hat.

Geben Sie dazu Ihren Hauptsuchbegriff oder Ihr Thema einfach in den Google-Suchschlitz ein und öffnen Sie alle Webseiten, die Sie auf der ersten Ergebnisseite angezeigt bekommen.

In meinem Beispiel habe ich den Begriff "projektmanagement" eingeben und folgendes Ergebnis erhalten.

Google-Suche Projektmanagement

Die Webseiten ohne den Vermerk "Anzeige" (das sind bezahlte Werbeanzeigen) sind jene, die aus Googles Sicht aktuell am wertvollsten zu dem Thema sind und daher die besten Informationen bereitstellen.

Perfekt also, um sich hier Inspirationen und Anreize für eigene Inhalte zu holen, aber auch zu erkennen, welche typischen Fragen beantwortet und welche Themen inhaltlich behandelt werden.

Und der mit Abstand beste Weg ist immer noch, Ihre Zielgruppe direkt zu fragen!

Wenn Sie also Bestandskunden haben, dann überlegen Sie sich passende Fragen, um mehr über sie herauszufinden. Stellen Sie Fragen wie zum Beispiel...

  • Warum haben Sie bei mir gekauft (und nicht beim Wettbewerb)?
  • Worin liegt aktuell Ihre größte Herausforderung?
  • Welche Lösungen erwarten Sie sich (zukünftig) von mir?
  • Welche Ziele haben Sie konkret und in welchem Zeitraum wollen Sie diese erreichen?
  • Wobei genau suchen Sie aktuell Unterstützung?

Online können Sie hierfür Tools wie Wufoo verwenden, um Umfragen zu gestalten und wertvolle Daten zu sammeln.

Eine weiterführende Anleitung, um Ihre Zielgruppe genau zu analysieren, finden Sie hier.

2.4 Strategieplan

Last but not least brauchen Sie auch eine Strategie, wie Sie die Online Kundenakquise Methoden, die wir gleich besprechen, tatsächlich umsetzen.

Stellen Sie sich Fragen wie...

  • Wer setzt die Maßnahmen operativ um? Sie selbst, ein Mitarbeiter oder ein externer Dienstleister wie eine Agentur?
  • Welche Ziele sollen in welchem Zeitraum erreichen werden? Setzen Sie sich Benchmarks und Deadlines, die Sie erreichen und einhalten wollen.
  • Welches Budget können oder wollen Sie dafür zur Verfügung stellen? Keine Sorge, Online-Werbung ist in der Regel günstiger als Offline-Werbung, aber dennoch effektiver. 🙂
  • Welche Daten (zu Ihrem Unternehmen) und Informationen (Content, Bilder, Grafiken, Statistiken, Videos, ...) müssen Sie sammeln und bereitstellen, um zeitnah starten zu können?
  • Müssen Sie externes Wissen zukaufen, wie zum Beispiel in Form von Online-Kursen, Konzepten oder Beratungsleistungen?

Entwicklen Sie aus den Antworten aus diesen Fragen einen Plan, den Sie sich ausdrucken und bei Ihnen an die Wand hängen.

Lassen Sie in diesen Plan auch Ihre Erkenntnisse aus der Zieldefinition, Markt- und Zielgruppenanalyse miteinfließen und starten Sie dann im nächsten Schritt mit der Umsetzung der ersten Kundenakquise Methoden, die wir uns jetzt ansehen.

3. 7 funktionierende Kundenakquise Methoden für Sie und Ihren Vertrieb

Wie bereits erwähnt, gibt es heutzutage viele unterschiedliche Instrumente für die Neukundenakquise.

Im Folgenden finden Sie die generell wichtigsten und von Kunden meist genutzten Kanäle.

3.1 Webseite

Die Unternehmenswebseite ist das Fundament Ihres Unternehmensauftritts im Internet. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt, bei dem alle Ihre Online-Bemühungen zusammelaufen.

Früher ist man zu den Unternehmen hingefahren oder hat für Informationen angerufen - heute besucht man einfach bequem von jedem beliebigen Ort aus Ihre Webseite, um sich einen (ersten) Eindruck zu machen.

Und da - wie so oft im Leben - der erste Eindruck zählt, muss Ihre Webseite nicht nur professionell aufgebaut sein, sondern auch die richtigen Inhalte bereitstellen und die Sprache Ihrer Zielgruppe sprechen.

Fast jeder Laie kann heutzutage dank Baukästen und Templates mit wenigen Klicks eine halbwegs ansprechende Webseite online stellen, die die technischen Ansprüche an eine moderne Webseite erfüllt. Wie zum Beispiel mit Thrive Architect.

Um aber aus der müden Masse herauszustechen, brauchen Sie mehr. Deutlich mehr!

Die mit Abstand größten Erfolgsfaktoren für Ihre Webseite sind...

  • Die herausragende Qualität Ihrer Inhalte.
  • Die Art und Weise der Informationsvermittlung (offen und authentisch statt kühl und distanziert).
  • Klare Handlungsauffoderungen (Call-to-Actions), die Ihre Leser zu Ihren gewünschten Zielen führen (Kontaktaufnahme, Eintragung in Ihren E-Mail-Verteiler, Kauf Ihrer Produkte, ...)
  • Fesselnde Headlines und "Aufhänger".
  • Die Einfachheit der Bedienung (Usability).
  • Eine schnelle Ladezeit.
  • Die einwandfreie Darstellung auf mobilen Endgeräten (Smartphone und Tablet).

Über die Erstellung und Gestaltung von Webseiten wurden Bücher geschrieben und es würde hier deutlich den Rahmen sprengen, sich im Detail damit zu befassen.

Vergleichen Sie aber Ihre Webseite immer mit einem Ladenlokal in der Offline-Welt.

Wie würden Sie es gestalten, damit sich die Besucher sofort pudelwohl fühlen (und es nicht sofort wieder fluchtartig verlassen)?

Soll es in etwa so aussehen...

  • Überfüllt
  • Unaufgeräumt
  • Eng
  • Dunkel
  • Überfordernd
  • Old School

Oder doch lieber so...

  • Modern
  • Clean
  • Aufgeräumt
  • Hell
  • Einladend

Um heute wettbewerbsfähig zu sein, brauchen Sie eine moderne und anwenderfreundliche Webseite, die schnell lädt, überall gut aussieht und exakt das vermittelt, was sich Ihre Zielgruppe erwartet.

3.2 Suchmaschinenmarketing (SEO)

Beim Suchmaschinenmarketing (SEO) geht es darum, die eigene Webseite für bestimmte Suchbegriffe (Keywords) so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen wie Google, Yahoo & Co möglichst weit oben angezeigt wird, sobald jemand danach sucht.

Je weiter oben eine Webseite angezeigt wird, desto mehr Klicks und somit Besucher erhält sich auch in der Regel.

Am Ende des Tages will somit jeder Webmaster mit seinen wichtigsten Suchbegriffen auf Position #1 ranken und daher heißt es in den meisten Märkten und Nischen: "Der Kampf ist eröffnet!"

SEO ist eine eigene Wissenschaft und es gibt zig Agenturen, die sich den ganzen Tag damit befassen. Zudem gibt es über einhundert Faktoren, die beeinflussen, ob und an welcher Stelle eine Webseite gerankt wird.

Meiner Erfahrung nach sind die sechs größten Faktoren aber folgende und daher sollten Sie sich in Sachen SEO auch genau darauf fokussieren.

  1. Einwandfreie Technik (Suchmaschinen können Ihre Webseite bzw. den Code dahinter lesen und werden nicht blockiert oder ausgesperrt). Nutzen Sie zum Beispiel WordPress und melden Sie Ihre Webseite in der Google Search Console an, um auf technische Fehler aufmerksam gemacht zu werden.
  2. Schnelle Ladezeiten (hier können Sie Ihre Webseite testen).
  3. Einwandfreie Darstellung auf allen, vor allem mobilen Endgeräten (hier die Testumgebung von Google).
  4. Herausragende Qualität Ihrer Inhalte (Ihre Leser verraten Ihnen, ob Sie hier richtig liegen oder nachbessern müssen).
  5. Empfehlungen von anderen Webseiten (Backlinks). Veröffentlichen Sie Gastartikel inklusive Link auf anderen, thematisch relevanten Webseiten.
  6. Das Verhalten der Besucher auf Ihrer Webseite. Analysieren Sie das Verhalten Ihrer Besucher mit Google Analytics.

3.3 Listbuilding und E-Mail-Marketing

Wussten Sie, dass im Schnitt 9 von 10 Menschen Ihre Webseite unverrichteter Dinge wieder verlassen?

Und mit "unverrichteter Dinge" meine ich, dass sie vielleicht einen Beitrag lesen, aber dann weder Kontakt mit Ihnen aufnehmen, geschweige denn Ihr Produkt kaufen.

Eine Wahnsinnsquote (im negativen Sinn), aber völlig normal!

Was aber, wenn es einen Weg gibt, diese Menschen, die zwar offenbar ein Grundinteresse haben, aber vielleicht irgendetwas gestört hat oder abgelenkt wurden, dennoch zu erreichen?

Listbuilding und E-Mail-Marketing ist online hierfür ein funktionierender Weg.

Sie bieten an verschiedenen Stellen auf Ihrer Webseite Geschenke (sogenannte Freebies) zum kostenfreien Download an. Als einzige "Gegenleistung" muss Ihr Interessent seine E-Mail-Adresse hinterlassen.

Wenn Sie auf dieser Seite oben unter "Gratis für Sie" schauen, dann finden Sie einige unserer Freebies. 🙂

Zusammenfassend nennt man genau diesen Prozess "Listbuilding" oder den Aufbau einer E-Mail-Interessenten-Liste (Leadgenerierung).

Technisch kann das recht einfach mit Tools wie Thrive Leads im Zusammenspiel mit einer E-Mail-Marketing Software wie Klick-Tipp* umgesetzt werden. Beides haben wir auf dieser Seite im Einsatz.

Die eigentliche Magie beginnt aber erst danach. Und zwar dann, wenn Sie den Interessenten (Leads), die Sie so generieren, E-Mails senden und somit aktives E-Mail-Marketing betreiben.

E-Mail-Marketing ist ein wichtiger Kanal, der online quasi die persönliche Kommunikation mit Ihren Interessenten und (potenziellen) Kunden übernehmen kann.

Hier einige Vorteile:

  • Sie können sich als Experte in Ihrem Bereich präsentieren und positionieren.
  • Sie können nachhaltiges Vertrauen schaffen.
  • Sie können zu jederzeit schnell und effektiv mit Ihren Lesern und Kunden kommunizieren.
  • Sie können neue Produkte und Dienstleistungen vorstellen.
  • Sie können sich unabhängig(er) von teils teuren Traffic-Quellen wie Facebook Ads und Google Ads machen.
  • Sie können smart und ohne Marktschreierei Ihre Produkte und Leistungen verkaufen.
  • Sie können Prozesse und Abläufe automatisieren, wie eben auch die Kundenakquise.

Befassen Sie sich mit der Leadgenerierung und mit aktiven E-Mail-Marketing und schaffen Sie sich so eine nachhaltige Traffic- und Kundenquelle, die unabhängig von anderen Werbemaßnahmen funktioniert.

3.4 Social Media Marketing

Facebook, Xing, Linkedin, Twitter, Pinterest, Youtube, Instagram, TikTok….

Die Anzahl an Social Media Plattformen ist hoch und steigt ständig weiter an.

Das stellt sich natürlich schnell die Frage: "Welche Plattform ist für mich die Richtige, um möglichst effizient Neukunden zu akquirieren?"

Fakt ist, nicht jede Plattform eignet sich gleichermaßen gut für jede Branche.

Man kann also nicht pauschal sagen: "Gehen Sie auf Facebook, dort finden Sie Ihre Kunden!" (auch nicht, wenn das die Empfehlung vieler "Experten" ist)

Es braucht immer eine individuelle Betrachtung Ihres Marktes und vor allem der Zielgruppe, die Sie erreichen möchten.

Den 55-jährigen Geschäftsführer eines Unternehmens für Niedrigenergiedächer werden Sie vermutlich auf einer anderen Plattform erreichen (vermutlich Linkedin), als die 20-jährige Beauty-Queen, die sich für Mode interessiert (vermutlich Instagram).

Sie müssen also zunächst herausfinden, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.

Jede Plattform hat eine Suchfunktion oder bietet die Möglichkeit nach bestimmten Themen, aber auch Personengruppen zu filtern.

So können Sie auf Facebook zum Beispiel nach Gruppen suchen.

Facebook-Gruppen

Auf Linkedin können Sie direkt nach Unternehmen in bestimmten Branchen suchen.

Linkedin Unternehmen suchen

Haben Sie erstmal herausgefunden, auf welchen Plattformen Ihre Zielgruppe aktiv ist, kann der zweite Schritt erfolgen: Die Contenterstellung. 

Genauso wie auf Ihrer Webseite selbst, müssen Sie auch auf der Social Media Plattform, die Sie nutzen, relevanten Content bereitstellen, um eine gewisse Reichweite aufbauen zu können.

Ziel Ihrer Bemühungen sollte es sein, sich eine große Community an Fans und Followern aufzubauen, die Sie schnell erreichen können und nicht direkt Ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern braucht Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen (wie überall anders auch im Business).

Aber auch auf quasi allen Plattformen - und das ist deren Geschäftsmodell - können Sie sich durch bezahlte Werbemaßnahmen mehr Reichweite einkaufen oder direkt Interessenten auf Ihre Webseite leiten.

Hier eine Übersicht der Werbemöglichkeiten auf den gängigen Social Media Plattformen:

3.5 Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing können Sie in etwa mit dem Job eines Versicherungsmaklers vergleichen, wobei der Makler der Affiliate (= Partner) wäre.

Er vermittelt passende Versicherungen an seine Kunden und bekommt im Gegenzug vom Versicherungsunternehmen pro Abschluss eine Provision ausbezahlt.

Offline passende Partner zu finden und diese so zu schulen, dass sie potenzielle Kunden professionell beraten und Ihre Produkte und Leistungen authentisch verkaufen können, ist mühsam und mit viel Zeit und Kosten verbunden.

Online funktioniert das deutlich einfacher.

Es gibt sogenannte Affiliate-Netzwerke auf denen Sie Ihre Produkte einstellen und ein eigenes Partnerprogramm betreiben können. Unter 100partnerprogramme.de/affiliate-netzwerke finden Sie eine schöne Übersicht der bekanntesten Netzwerke.

Für digitale Produkte wie zum Beispiel E-Books oder Online-Kurse ist zum Beispiel der Anbieter Digistore24* ein guter Tipp.

Auf diesen Netzwerken tummeln sich oft Tausende professionelle Affiliates, die sich für Ihr Partnerprogramm bewerben können.

Sie können dann direkt in dem Netzwerk Werbermaterialien hochladen und Ihren Affiliates zur Verfügung stellen, wie etwa Banner, Folder, Texte, Videos, usw.

Jeder Affiliate, den Sie zulassen und der dann aktiv Werbung für Sie machen möchte, erhält einen speziellen Link, der nur ihm zugeordnet werden kann.

Diesen Link nennt man Affiliate-Link und sobald ihn jemand im Internet klickt, auf Ihre Webseite gelangt und ein Produkt von Ihnen kauft, wird dieser Kunde automatisch dem Affiliate zugeordnet, der diesen Kunden an Sie vermittelt hat.

Simple und effektiv.

Die komplette Technik, Abrechnung und Verwaltung der Affiliates übernimmt das Affiliate-Netzwerk für Sie.

Wenn Sie ein erklärungsbedürftiges Produkt anbieten, das ein persönliches Gespräch erfordert oder gar den persönlichen Kontakt mit einem Interessenten, dann können Sie Ihre Affiliates auch pro Lead (= Interessent) bezahlen (und nicht nur pro Abschluss).

Entscheiden Sie auf Basis Ihrer Kalkulation wie viel Ihnen ein Lead wert ist und stellen Sie im Affiliate-Netzwerk auf das entsprechende Vergütungsmodell um.

Natürlich können Sie sowohl Leads UND Verkäufe verprovisionieren.

Affiliate-Marketing ist somit eine tolle Methode, um neue Interessenten und Kunden zu gewinnen.

Zwar müssen Sie hier immer einen gewissen Betrag an Ihre Partner abgeben, aber denken Sie so: Ohne diesen Partner hätten Sie einen bestimmten Kunden vermutlich nie gewonnen!

Das Geschäftsmodell ist also in jedem Fall eine Win-Win-Situation!

Wie viel Sie an Verkaufs- oder Lead-Provision bezahlen, hängt natürlich stark von Ihrem Markt und Produkt ab.

Während bei digitalen Produkten 50% Verkaufsprovision Standard sind, wäre das bei Beratungsleistungen oder physischen Produkten natürlich deutlich zu hoch.

Eine Tabelle mit den Vergütungsmodellen für Amazon-Affiliates finden Sie hier: partnernet.amazon.de/help/operating/schedule

Vielleicht ist das ein erster Ansatzpunkt für eigene Kalkulationen?

3.6 Google Ads

Nicht nur auf Social Media Plattformen wie Facebook können Sie bezahlte Werbeanzeigen schalten, um direkt Interessenten auf Ihr Angebot zu leiten und Kunden zu gewinnen.

Trotz der hohen Nutzerzahlen auf Facebook & Co ist die Suchmaschine Google nach wie vor der größte Traffic-Bringer im Internet.

Täglich suchen Millionen von Menschen über Google nach Informationen, Lösungen und Produkten (auch nach Ihren!).

Und Sie haben grundsätzlich zwei Möglichkeiten, um über Google Menschen auf Ihre Webseite zu bekommen.

  1. Über die organische (nicht bezahlte) Suche.
  2. Über Google Ads (bezahlte Werbeanzeigen).

Wollen Sie kein Werbebudget in die Hand nehmen, dann wird Ihnen dieser Artikel helfen, über die organische Suche qualifizierte Besucher auf Ihre Webseite zu bekommen.

Wollen Sie direkt, quasi auf Knopfdruck, Menschen auf Ihre Webseite leiten, die sich für Ihr Thema und Ihre Leistungen interessieren, dann können Sie das über Google Ads.

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die bestimmen, ob und wie erfolgreich Sie mit Ihren Google Ads Werbekampagnen sind, hier die drei aus meiner Sicht wichtigsten:

  1. Die Auswahl der richtigen Keywords (Suchbegriffe).
  2. Der Aufbau und Inhalt Ihrer Landingpage.
  3. Ihr Angebot.

Um auf Begriffe zu kommen, die Menschen in den Google-Suchschlitz eingeben, wenn Sie nach Lösungen suchen, die Sie anbieten, können Sie das kostenfreie Tool Google Keyword Planner nutzen (dazu müssen Sie zunächst ein Google Ads Konto eröffnen).

Klicken Sie dann in der Keyword Planner Oberlfäche auf Neue Keywords entdecken, um genau das zu tun. Nämlich sich passende Suchbegriffe anzeigen zu lassen, auf die später Ihre Werbeanzeigen ausgelöst werden sollen.

Neue Keywords entdecken Schaltfläche

Geben Sie dann in dem sich öffnenden Fenster Ihr Thema ein und wählen Sie Ihren Standort.

Sind Sie zum Beispiel ein Versicherungsmakler aus München und wollen jetzt neuen Kunden gewinnen, dann könnten Sie den Begriff "versicherungsmakler" eingeben und den Standort "München" auswählen.

Google-Ads Neue Keywords entdecken

Das Tool zeigt Ihnen dann Begriffe an, nach denen zu Ihrem Thema gesucht wird und auch gleich die durchschnittlichen Suchanfragen pro Monat sowie das Gebot, das Werbetreibende pro Klick auf Werbeanzeigen aktuell bezahlen.

So suchen etwa im Schnitt zwischen 100 - 1.000 Personen in der Zielregion München monatlich nach "versicherungsmakler" und Sie müssten hier mindestens 1,23 € pro Klick ausgeben, damit Ihre Werbeanzeigen auf oberen Positionen, aber im unteren Bereich (also z.B. auf Position 4, 5 oder 6), angezeigt werden (München ist eben ein teures Pflaster!)

Suchvolumen Keywords Versicherungsmakler

In der Google Ads Oberfläche können Sie dann Werbeanzeigen erstellen, die dann zum Beispiel nur ausgelöst und den Suchenden angezeigt werden, sobald sie eben die von Ihnen recherchierten und definierten Keywords in den Google-Suchschlitz eingeben.

Wenn Sie tiefer in das Thema einsteigen und Ihre erste Google Ads Kampagen starten möchten, dann finden Sie zum Beispiel hier eine gute Anleitung dazu.

Der nächste entscheidende Faktor ist die Landingpage (= die Landeseite), auf die Sie die Leute leiten, nach dem sie auf Ihre Werbeanzeige geklickt haben.

Der beste Webseiten-Traffic hilft Ihnen nichts, wenn Ihre Landingpage das nicht halten kann, was Sie in der Werbeanzeige versprechen.

Achten Sie beim Aufbau Ihrer Landingpage daher vor allem auf folgende Aspekte:

  • Liefern Sie inhaltlich genau das, was Sie in der Werbeanzeige versprechen. Lösen Sie Ihren "Aufhänger" tatsächlich ein und führen Sie niemanden hinters Licht, nur um mehr Klicks zu bekommen.

  • Verwenden Sie die gleichen Schlagwörter, die Ihre Anzeigenschaltung ausgelöst haben (wie z.B. Versicherungsmakler München).

  • Fordern Sie den Besucher AKTIV auf, die von Ihnen gewünschte Handlung auszulösen (wie z.B. sich in Ihren E-Mail-Verteiler einzutragen, eine Kontaktanfrage zu stellen oder Ihr Produkt zu bestellen).

  • Vermeiden Sie jegliche Ablenkung von Ihrem definierten Ziel. Blenden Sie oben das Menü aus und geben Sie dem Besucher nur die Möglichkeit EINE bestimmte Aktion auszulösen. Geben Sie ihm keine Auswahl, die er von sich aus nie treffen wird.

  • Verwenden Sie ein modernes und ansprechendes Design und verzichten Sie bewusst auf Schnick Schnack, der nur ablenkt. Thrive Architect ist unsere Empfehlung, wenn Sie WordPress nutzen.

  • Achten Sie auf eine schnelle Ladezeit und eine einwandfreie Darstellung auf mobilen Endgeräten.

  • Stellen Sie die Funktionsfähigkeit Ihrer Landingpage sicher (funktioniert Ihr E-Mail-Anmeldeprozess, kann Ihr Kontaktformular abgesendet werden,...).

Und last but not least muss natürlich auch Ihr Angebot, Produkt oder Ihre Dienstleistung top sein, die Sie am Ende verkaufen wollen.

Menschen Bananen verkaufen zu wollen, die Sie mit Werbeanzeigen zum Thema Äpfel auf Ihre Landingpage geholt haben, wird nicht von Erfolg gekrönt sein (vielleicht landen Sie einen Glückstreffer).

Noch bevor Sie Geld für Google Ads ausgeben, sollen Sie also schon lange sichergestellt haben, dass sich ihr Produkt auch verkauft, einen großen Mehrwert für Ihre Zielgruppe darstellt oder ihr ein dringliches Problem löst.

Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung muss also eine echte Daseinsberechtigung haben, ansonsten läuft jede Kundenakquise Methode ins Leere. 🙂

3.7 Networking

Um es mit den Worten der Autorin Porter Gales zu sagen: “Ihr Netzwerk ist Ihr Erfolg*"!

Ich bin zum Beispiel in einer Mastermind-Gruppe von Online-Unternehmern, in der wir uns regelmäßig austauschen.

Die Gruppe ist Gold wert, gab es aber nicht an Tag #1 meiner Karriere, sondern hat sich über Jahre entwickelt.

Aber was hat das mit Ihrer Kundenakquise zu tun?

Sehr viel, denn zum einen ist es so, dass jeder Unternehmer seine Expertise und sein Spezialgebiet hat, in dem er Kunden am besten helfen kann.

So kann man sich also Kunden gegenseitig zuschanzen, die für einen selbst nicht passen, aber für einen Kollegen perfekt sind. Und umgekehrt.

Und zum anderen hat auch jedes Mastermind Mitglied wieder seinen eigenen "Unternehmerkreis", Kollegen, Bekannte und Freunde, aus denen sich wiederum neue Bekanntschaften und auch potenzielle Kunden ergeben können.

Unterschätzen Sie also nie den hohen Nutzen des Netzwerkens für Ihre Kundenakquise!

Zum Thema "Ihr Netzwerk aufbauen" kann ich Ihnen ein Video von Networking-Spezialistin Magda Bleckmann - einer Kundin von uns - empfehlen. Sie bekommen darin wertvolle Tipps zum Aufbau eines eigenen Netzwerks.

PS: Wäre Magda Bleckmann nicht in meinem Netzwerk, würde ihr Video hier vermutlich nie landen. Erkennen Sie die Macht eines starken Netzwerks? 😉

4. Neukundenakquise auf Knopfdruck

Kennen Sie den Spruch: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?"

Übertragen auf die Kundenakquise sind das Ihre Bestandskunden.

Kunden, die irgendwann (mühsam oder teuer) gewonnen wurden, haben einen enormen Wert für jedes Unternehmen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde, der mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden war, sich bei mit einem neuen Auftrag an einen Wettbewerber wendet, ist verschwindend gering.

Vor allem, wenn es sich um langfristige Projekte handelt, die über mehrere Monate oder gar Jahre gehen. Und hier spielt auch der Preis oft eine untergeordnete Rolle.

Was ich Ihnen also damit eigentlich sagen möchte ist: "Hegen und pflegen Sie Ihre Bestandskunden!"

Binden Sie sie an Ihr Unternehmen, indem Sie regelmäßig von sich hören lassen.

  • Greifen Sie hin und wieder zum Telefonhörer.
  • Versenden Sie 3-4 im Jahr Info-Broschüren oder 1x Ihren Produktkatalog.
  • Laden Sie auf Messen zum Kaffeekränzchen ein.
  • Veranstalten Sie Inhouse-Schulungen und feiern Sie Jubilän mit Ihren Kunden.
  • Gehen Sie auch mal einen Saufen! (Sorry, ich konnte nicht widerstehen ;-))

Das Geniale dabei ist, dass sich der Prozess der Kundenbindung und -betreuung heutzutage schon großteils automatisieren lässt.

So haben wir zum Beispiel mit dem E-Mail- und Automatisierungstool Klick-Tipp* eine Kundenbetreuungskampagne aufgebaut, die für jeden Kunden nach Abschluss des ersten gemeinsamen Auftrages automatisch startet.

So bekommen unsere Kunden regelmäßig und vollautomatisiert personalisierte E-Mails, in denen:

  • Wir sie mit weiterführendem und hochwertigem Content versorgen.
  • Auf aktuelle Angebot und Aktionen hinweisen.
  • Zum Geburtstag gratulieren.
  • Auf Events einladen.
  • Sie zu Webinaren und Online-Seminaren einladen.
  • Wir sie smart und unaufdringlich zur Kontaktaufnahme auffordern.

Mit einmal aufgesetzten und ab dann automatisierten Prozesse und Abläufen wie diesem, gehört "Aus den Augen, aus dem Sinn" endgültig der Vergangenheit an.

Ist Ihr Kunde schon König? Und zwar das ganze Jahr über und nicht nur, sobald die erste Zahlung erfolgt ist?

PS: Wenn automatisierte Kundengewinnungs- und betreuungsprozesse interessant für Sie sind, dann sprechen Sie uns gerne an. 🙂

5. Kundenakquise Online vs. Offline: Was ist besser?

Beides funktioniert!

Am Ende hängt es vom Unternehmen, dem Markt und der Zielgruppe ab, welche Kundenakquise Methoden die effektivsten sind. Eine allgemein gültige Empfehlung auszusprechen wäre daher nicht ehrlich.

Natürlich kann man auch 2021 noch zum Hörer greifen und das Telefonbuch von A-Z durchtelefonieren. Oder an der Tür klingeln (und sich viele "Neins" abholen).

Aber als Selbstständiger und Unternehmer sollte man sich bei all den Möglichkeiten, die es heute gibt, die Frage stellen, ob es nicht schlauer ist, einfach auf Xing oder Linkedin zu gehen, die gewünschte Zielgruppe zu wählen und per Mausklick auf Millionen potenzieller Kunden Zugriff zu haben?

Kostengünstiger, schneller und effizienter ist das auf jeden Fall.

Oder einen Blog-Beitrag zu schreiben und auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen, der so hilfreich ist, dass Google jeden Tag Menschen (und potenzielle Kunden) drauf schickt, die sich brennend dafür interessieren.

Das Ganze ist keine Hexerei oder nur Menschen (oder Nerds) mit bestimmten Fähigkeiten vorbehalten.

Man muss nur offen für Neues und bereit sein, auch entsprechend Zeit und Arbeit für neue Akquise-Wege zu investieren. Oder sich vielleicht auch zusätzlich die Beratung von Profis zu holen.

Fazit

Eine erfolgreiche Kundenakquise ist genauso herausfordernd wie essenziell für den Erfolg eines Selbstständigen oder Unternehmers (aber das wussten Sie bestimmt bereits? ;-)).

Umso wichtiger ist es, sich nicht überstürzt und unüberlegt auf irgendwelche (Online-)Kanäle zu stürzen (von denen man vielleicht ohnehin keine Ahnung hat), sondern sich zunächst einmal einen Plan zurechtzulegen.

Und seinen Markt, seine Ziele und vor allem auch seine Zielgruppe zu kennen.

Der nächste Schritt ist es, sich darauf basierend um seine Webseite zu kümmern.

Diese sollte 2021 und weit darüber hinaus der Dreh- und Angelpunkt für alle Kundenakquise Maßnahmen sein.

"JEDER" ist online und das von jedem Ort dieser Welt aus.

Und wenn Sie heutzutage keine professionelle Webseite haben, die schnell lädt, auf allen Endgeräten top aussieht und exakt die Sprache Ihrer Zielgruppe spricht, dann sollten Sie sich Sorgen machen, ob Sie morgen als Unternehmer noch existieren.

Doch auch das ist in den meisten Bereichen nur mehr die halbe Miete.

Ausgehend von einer erstklassigen Webseite müssen Sie AKTIV werden, im Ihre Wunschkunden im Internet zu erreichen.

Beschäftigen Sie sich mit Methoden wie Suchmaschinenoptimierung, ListBuilding & E-Mail-Marketing, Social Media Marketing, Affiliate-Marketing, Google Ads und Networking.

Machen Sie hierbei nicht den Fehler, alles auf einmal machen zu wollen, sondern fokussieren Sie sich immer nur auf einen Kanal und eine Maßnahme.

Testen Sie Dinge, optimieren Sie und holen Sie sich Profis an Board, die Sie beraten oder operativ unterstützen.

Und geben Sie jeder Maßnahme auch ausreichend Zeit, sich zu "beweisen". Niemand startet bei 100 und ist von heute auf morgen super erfolgreich in seiner Kundenakquise. Wir nicht uns Sie auch nicht.

Daher planen Sie neben einer Vorlaufzeit auch ein gewisses Lehrgeld ein, das Sie bezahlen müssen, um herauszufinden, was in Ihrem Bereich funktioniert und was nicht. Das ist völlig normal.

Welche Kundenakquise Methoden nutzen Sie aktuell? Was funktioniert bei Ihnen und was nicht? Oder vielleicht haben Sie noch Fragen dazu?

Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen, in dem Sie einen netten Kommentar hinterlassen - vielen Dank!

21. Juli 2021

Lima – Wie Sie in nur 7 Tagen Ihr Offline-Geschäft in ein krisensicheres Online-Business verwandeln

Offline-Geschäft zu Online-Business und Fachwissen digitalisieren

Wie Sie in nur 7 Tagen aus Ihrem Offline-Geschäft ein krisensicheres digitales Online-Business machen

Offline-Geschäft zu Online-Business und Fachwissen digitalisieren

Sind Sie selbstständiger...

  • Trainer
  • Berater
  • Coach
  • Dienstleister
  • Experte
  • Therapeut

und betreiben offline ein wundervolles Geschäft, haben aber gemerkt wie krisenanfällig es ist, vor allem wenn es den persönlichen Kontakt mit Ihren (potenziellen) Kunden erfordert?

Und jetzt suchen Sie einen schnellen und funktionierenden Weg Ihr wertvolles Fachwissen zu digitalisieren und im Internet einer riesigen Zielgruppe zugänglich zu machen?

Oder Sie wollen sich neben Ihrem Hauptgeschäft einen zweiten Einkommensstrom im Internet aufbauen, um mehr Sicherheit, Unabhängigkeit und auch Freiheit zu genießen?

In beiden Fällen sind Sie hier goldrichtig.

Nach dem Lesen dieses Beitrages kennen Sie den wohl schnellsten Weg, um aus dem Know-How, das Sie bereits haben, ein gefragtes digitales Produkt zu erstellen und online gewinnbringend zu verkaufen.

1. Ideenfindung

Jeder Bestseller beginnt mit einer simplen Idee. Auch Ihrer! 🙂

Vielleicht verkaufen Sie ja bereits typische Offline-Produkte (wie zum Beispiel Versicherungen), bieten fernab vom Internet bestimmte Dienstleistungen an (wie zum Beispiel als Frisör, Berater oder Therapeut) oder sind ein klassischer Handwerksbetrieb (wie zum Beispiel ein Schreiner oder Installateur).

Der erste Schritt zu einem digitalen Online-Business ist es, sich Gedanken darüber zu machen, in welcher Form Sie auch online Ihrer Zielgruppe helfen können.

Der Schlüssel zu Ihrem Erfolg ist also auch online Ihre Zielgruppe.

Nehmen Sie sich also jetzt Zettel und Stift zur Hand und versuchen Sie die folgenden zwei Fragestellungen zu beantworten:

1.1 Eignet sich Ihr "Offline-Produkt" auch als "Online-Produkt"?

Überlegen Sie sich, ob Sie das Produkt oder die Dienstleistung, die Sie jetzt offline anbieten, auch in digitaler Form anbieten können, vielleicht in (stark) abgewandelter Form.

Hier ein paar Beispiele & Ideen

  • Sie bieten als Yoga-Lehrerin Live-Kurse an. Sie könnten jetzt bei Ihrer nächsten Live-Session eine Kamera mitlaufen lassen und das Videomaterial Ihren Kundinnen in einem geschützten Mitgliederbereich zugänglich machen.
  • Sie sind Versicherungsmakler und beraten Ihre Kunden vor Ort zur Auswahl der richtigen Versicherungen. Picken Sie Ihre Bestseller heraus und verfassen Sie dazu jeweils einen umfangreichen E-Book Leitfaden, worauf es bei der Auswahl der richtigen Versicherung ankommt, was typische Stolperfallen sind, wie man Versicherungen richtig vergleicht und für sich selbst das beste Produkt auswählt.
  • Sie sind Klavierlehrerin und bringen Ihren Kunden live vor Ort das Klavierspielen bei. Lassen Sie Ihre Smartphone Kamera über Ihre Schulter filmen, während Sie die Basics des Klavierspielens vorzeigen und bieten Sie Ihren Kunden zusätzliche Live-Trainings via Online-Konferenztools (wie z.B. Zoom) an.
  • Sie sind Verkaufstrainer und trainieren inhouse die Vertriebsmitarbeiter Ihrer Unternehmerkunden. Ihr nächstes Training findet zwar live, aber ohne Publikum statt. Stattdessen lassen Sie den ganzen Tag eine Kamera mitlaufen, nehmen Ihr Seminar auf und entwickeln daraus einen umfangreichen Videokurs, in dem Sie ihr bestes Wissen weitergeben.

1.2. Wie noch können Sie Ihr wertvolles Fachwissen digitalisieren?

Natürlich lässt sich nicht aus jedem Offline-Produkt im Handumdrehen auch ein digitales Produkt machen.

Als Frisör wird es schwer, seine Kunden digital zu frisieren. Auch als Schreiner wird es nicht leicht, eine neue Küche digital zu erstellen und dann sogar beim Kunden vor Ort einzubauen.

Hier heißt es etwas um die Ecke zu denken und es geht auch nicht zwingend darum, das Offline-Business 1:1 in ein Online-Business zu transferieren, wenn das keinen Sinn ergibt.

Es geht vielmehr darum, Ihr Wissen oder Ihre Expertise, die Sie als Unternehmer über die Jahre aufgebaut haben, online weiterzugeben, auch unabhängig von dem Produkt, das Sie bislang offline anbieten.

Und sich damit eine weitere Einkommensquelle zu schaffen, die völlig unabhängig von Ihrem Offline-Geschäft funktioniert.

Es gibt also auch hier Möglichkeiten, wenn man offen für Neues ist und bereit, etwas Zeit zu investieren. 🙂

Hier wieder ein paar Beispiele & Anreize

  • Sie sind Frisörin und entwickeln einen Videokurs, wie man Zuhause schicke Hochsteckfrisuren machen kann oder wie man sich als gestresste Mama im Alltag dennoch richtig stylt.
  • Sie sind Schreinermeister und erstellen einen Videokurs, wie man eine Hundehütte aus Holz selber bauen kann. Oder eine Sitzgarnitur für den Garten.
  • Sie haben ein lokales Geschäft in dem Sie Computer je nach Kundenwunsch individuell zusammenstellen, reparieren und Kundenbetreuung und Beratung anbieten. Sie erstellen einen Ratgeber, was typische PC-Anwenderfehler sind, wie man sie vermeidet und was man tun kann, wenn man sie dennoch gemacht hat.
  • Sie sind Physiotherapeut und entwicklen einen Videokurs mit den besten Übungen, um die Rückenmuskulatur zu stärken und vorhandene Rückenschmerzen zu lindern.

Egal also, in welchem Bereich Sie tätig sind, mit etwas Kreativität, Mut und Motivation, gibt es genug Ideen und Wege, um aus dem eigenen Wissen und der eigenen Erfahrung ein digitales Online-Business zu machen.

Sprechen Sie also mit Ihren Kunden, Mitarbeitern und Kollegen und machen Sie sich eine Liste potenzieller Ideen für ein passendes digitales Produkt in Ihrem Bereich.

2. Ideenvalidierung

Um virtuell sicherzustellen, dass sich Ihr geplantes digitales Produkt später auch verkauft, müssen Sie Ihre Idee vorher validieren.

Und mit "validieren" meine ich nachzuschauen, ob es online überhaupt eine Nachfrage zu Ihrer Idee gibt und ob Menschen bereit sind, dafür zu bezahlen.

Der schnellste Weg dazu ist es, einfach Ihre Bestandskunden direkt zu fragen, ob Ihr digitales Produkt eine interessante Alternative oder Ergänzung zu Ihrem Offline-Produkt ist und ob sie es kaufen würden.

So können Sie sich schnell und einfach, ein erstes grünes Licht für Ihre Idee holen.

Das alleine ist aber zu wenig für ein endgültiges "Go!"

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die auf einen attraktiven Online-Markt hinweisen, die zwei wichtigsten sind aber ein ausreichendes Suchvolumen (= Nachfrage) und die Intention der Menschen Geld auszugeben (= werden bereits Produkte in Ihrem Markt online erfolgreich verkauft).

2.1. Wonach wird gesucht und wie stark?

Zunächst gilt es herauszufinden, wonach Menschen in Ihrem Markt online überhaupt suchen.

Wir schauen also nach, welche Suchbegriffe (auch Keywords genannt) Menschen in Suchmaschinen und hier vor allem beim Platzhirsch Google eingeben, wenn sie nach Lösungen suchen, die Sie anbieten.

Nicht nur das, wir wollen auch herausfinden, wie viele Menschen online nach Ihren Ideen suchen. Sprich, ob hierzu die Nachfrage überhaupt groß genug ist, damit sich die Erstellung eines digitalen Infoproduktes überhaupt lohnt (oder Sie lieber eine andere Idee verfolgen sollten).

Daraus kann man eine echte Wissenschaft machen, wir wollen es aber so einfach wie möglich halten und nur ein Gefühl dafür bekommen (das reicht).

Nehmen Sie also jetzt Ihre Liste an Ideen und geben Sie diese nacheinander einfach in den Google-Suchschlitz ein.

Ein Beispiel von oben.

Angenommen ich bin Physiotherapeut und möchte einen Videokurs entwicklen, um Rückenproblemen vorzubeugen und die Muskulatur in dem Bereich zu stärken.

Dann würde ich einfach mal den Oberbegriff (meine Idee) "rückenschmerzen" in Google eingeben. Google zeigt mir dann sofort eine Reihe von weiteren Suchbegriffen, nach denen im gleichen Zusammenhang ebenfalls gesucht wird.

Keyword Rückenschmerzen

Das sind wertvolle Begriffe, die ich mir alle notiere:

  • rückenschmerzen übelkeit
  • rückenschmerzen lendenwirbel
  • rückenschmerzen lunge
  • rückenschmerzen übungen
  • rückenschmerzen ursachen
  • rückenschmerzen mittlerer rücken
  • rückenschmerzen was tun
  • rückenschmerzen oberer rücken

Weiter unten zeigt mir Google unter "Nutzer fragen auch" weitere Suchbegriffe und ganze Fragestellungen an, die meine anvisierte Zielgruppe eingibt (das passiert allerdings nicht bei jedem Suchbegriff).

Nutzer fragen auch in Google

Über diesen schnellen und einfachen Weg kann ich sehr schnell herausfinden, ob und wonach online zu meinem Thema gesucht wird.

Als nächstes sehen wir nach, wie viele Menschen jeden Monat diese und weitere Begriffe in Google eingeben, um uns ein Gefühl für die Stärke der Nachfrage (und somit der Marktattraktivität) zu holen.

Dazu verwende ich das Tool Ubersuggest. Die kostenfreie Basis-Version reicht für unsere Zwecke völlig aus.

Ich gebe also auch hier zunächst meinen Oberbegriff "rückenschmerzen" ein, wähle meinen Zielmarkt "Deutschland" und klicke auf "Suchen".

Ubersuggest

Das Tool schlägt mir dann vor, mich mit meinem Google-Konto anzumelden, um mir noch mehr Keyword-Vorschläge anzuzeigen (und vermutlich mein Verhalten aufzuzeichnen). Das mache ich auch, kostet ja nichts. 🙂

Bei Ubersuggest mit Google-Konto anmelden

Dann zeigt mir das Tool 580 Keyword-Ideen an und unter VOL. in der kostenfreien Basis-Version bei den ersten 100 Ideen auch gleich die Anzahl der Suchanfragen im monatlichen Schnitt.

Ubersuggest Keyword Rückenschmerzen Übungen

Alleine den Begriff "rückenschmerzen übungen" geben jeden Monat im Schnitt 2.900 Menschen in Google ein.

Mit einem Videokurs, der diese Nachfrage bedient, hätte ich also wohl kaum ein Problem, passende Käufer zu finden. 🙂

Wenn ich jetzt den Begriff "rückenschmerzen übungen" in Ubersuggest eingebe, dann liefert mit das Tool weitere 187 hoch-interessante Begriffe in den verschiedensten Variationen, die die Nachfrage noch einmal deutlich erhöhen.

Ubersuggest Keyword Rückenschmerzen

Das Suchvolumen und somit die Nachfrage zu meinem geplanten Videokurs ist also in jedem Fall ausreichend vorhanden.

Ein weiteres Indiz also für einen attraktiven Online-Markt in diesem Bereich. 🙂

INFO: Natürlich gibt es nicht in jedem Bereich so viele Suchbegriffe mit so hohem Suchvolumen. Sollte es in Ihrem Bereich deutlich weniger Nachfrage geben, dann achten Sie darauf, dass es in Summe aller Suchbegriffe (die zu Ihrem Thema und Ihrer Idee passen) mindestens 1.000 Suchanfragen im monatlichen Schnitt gibt.

Außer Sie haben vor, ein sehr hochpreisiges digitales Produkt zu verkaufen (und wissen auch, dass Ihr Klientel das Geld dafür hat), wo Sie pro Monat nur sehr wenige Kunden benötigen, um einen entsprechenden Umsatz zu generieren.

Bieten Sie zum Beispiel ein 1:1 Mentoring um 5.000 €, dann wären 2 zahlende Kunden pro Monat doch eine tolle Sache oder? 🙂 Bei einem 100 € Videokurs bräuchten Sie aber deutlich mehr Volumen.

2.2 Liegt Geld in dem Markt?

Eine hohe Nachfrage alleine macht einen Markt im Internet leider noch nicht attraktiv.

Was, wenn zwar viele Menschen online nach meinem Thema suchen, aber nur Informationen sammeln wollen und nicht bereit sind, für Lösungen und Produkte Geld auszugeben? Oder kein Geld für Lösungen haben, wie zum Beispiel Studenten.

Schauen wir also nach, ob es in meinem Bereich der "Rückenschmerzen Behandlung" bereits digitale Informationsprodukte, wie etwa einen Videokurs, gibt und wenn ja, ob sich dieser auch verkauft.

Dazu gehe ich auf Digistore24*, der derzeit größten Plattform für digitale Produkte im D-A-CH Raum und durchforste deren Marktplatz.

Ich gebe also im Suchfeld "rückenschmerzen" ein und siehe da - ich bekomme 4 Ergebnisse und somit digitale Produkte zu meinem Thema angezeigt, die dort angeboten werden.

Rückenschmerzen Videokurs auf Digistore24

Die Popularität gibt an, wie gut sich dieses Produkt im Vergleich zu allen anderen verkauft. Und mit einer Sternebewertung von 4,5 hat dieser Kurs mit 30 Videomodulen eine exzellente Popularität.

Hohe Digistore24 Popularität

Das "Ding" verkauft sich also und das zeigt, dass Menschen bereit sind, für diese Art von "Lösung", also einen Videokurs, in diesem Markt online Geld auszugeben. Perfekt! 🙂

Und wenn ich mir die Webseite der Betreiberin dieses Videokurses ansehe, dann stelle ich fest, dass sie als zertifizierte Pilates Trainerin und Bewegungspädagogin ein eigenes Pilates Studio betreibt (also nicht unähnliches zu einem Physiotherapeuten).

Sie hat also ein klassisches Offline-Geschäft und mit ihrem Videokurs einen Weg gefunden, auch online Ihren Kunden zu helfen und sich damit einen weiteren (krisensicheren) Einkommensstrom aufgebaut. Top!

Ein weiteres Anzeichen für einen lukrativen Online-Markt sind bezahlte Werbeanzeigen.

Wenn also Werbebetreibende Geld für Anzeigen ausgeben, dann kann davon ausgegangen werden, das sie damit auch Geld verdienen, ansonsten würden sie das nicht (lange) machen.

Google nennt seine bezahlten Suchergebnisse Google Ads und Sie können diese an dem Vermerk "Anzeige" erkennen. Bezahlte Anzeigen werden immer ganz oben auf der Suchergebnisseite angezeigt, noch vor den organischen (nicht bezahlten) Treffern.

Hier zum Beispiel die Google Ads zum Suchbegriff "rückenschmerzen übungen".

Google Ads zu Rückenschmerzen Übungen

Es gibt also in dem Bereich Werbetreibende, die pro Klick auf ihre Anzeigen im Google-Werbenetzwerk bestimmte Geldbeträge bezahlen und sich somit Besucher für ihre Webseiten und Angebote einkaufen.

Das würden sie nicht tun, wenn sich das für sie finanziell nicht lohnen würde!

In dem Markt steckt also offenbar Geld! 🙂

INFO: Nicht in jedem Bereich gibt es bereits digitale Infoprodukte wie in diesem Beispiel. Wenn Sie also weder über Google noch über Portale wie Digistore24*, Affilicon, elopage oder Clickbank E-Books oder Online- und Videokurse finden, dann ist das dennoch kein K.O.-Kriterium für Ihre Idee. Vielleicht hatte einfach noch niemand Ihre Idee. Wichtig ist aber sicherzustellen, das online zumindest irgendeine Art von Produkt in Ihrem Bereich verkauft wird, auch wenn es "nur" ein Buch auf Amazon ist. Ansonsten laufen Sie Gefahr in einen Markt zu gehen, in dem online kaum oder überhaupt kein Umsatz gemacht wird und haben am Ende einen "digitalen Ladenhüter", für den Sie niemand bezahlt.

3. Format und Preis des digitalen Produktes festlegen

Um Ihren Kunden auch online den bestmöglichen Mehrwert zu bieten, ist es wichtig, für Ihr digitales Produkt auch das richtige Format zu wählen.

Nicht jedes Format ist gleichermaßen gut für jede Zielgruppe bzw. jede Art der Wissensvermittlung oder Hilfestellung geeignet!

Wenn Sie Smalltalk Coach sind, dann werden Ihre Kunden mit einem E-Book wenig Freude haben, in dem Sie nur die graue Theorie eines nettes Gesprächs vermitteln können. Hier wären Audios und/oder Videos bestimmt die bessere Wahl.

Einem Mann, der seine Ex zurückgewinnen möchte, helfen Sie in einem E-Book mit der richtigen Strategie vermutlich besser, sein Ziel zu erreichen.

Als Tennislehrer können Sie Ihren Schülern wohl nur mit Videos weiterhelfen, ein echter Pro zu werden.

Hier gängige Produktarten im digitalen Bereich und übliche Preise

  • PDF E-Books (zwischen 10 € und 40 €)
  • Videokurse (zwischen 100 € und 1.000 €)
  • Online-Kurse (= Kombination aus mehrere Formaten und zusätzlichen Benefits wie Facebook-Gruppen oder 1:1 Calls; zwischen 300 € und 3.000 €)
  • Abo-Produkte (zwischen 20 € und 200 € monatlich)
  • Variationen und Kombinationen davon

All das sind natürlich nur Richtwerte und der Spielraum variiert von Markt zu Markt.

Da E-Books preislich natürlich limitiert sind (niemand bezahlt 200 € dafür), ist meine Empfehlung, sofort in Richtung Video- oder Online-Kurs zu gehen, sofern sinnvoll für Ihr Thema und Ihre Zielgruppe.

Auch die Wahl des richtigen Preismodells ist somit ein wichtiger Erfolgsfaktor und zeigt nach außen hin, WER Sie sind und WELCHE Kunden Sie haben wollen (und welche nicht).

Wollen Sie "Aldi" sein und 19 € E-Books an so viele Menschen verkaufen wie möglich, oder wollen Sie "Apple" sein und 1.000 € Kurse an Menschen verkaufen, die auf bessere Qualität, größeren Mehrwert und erstklassigen Support Wert legen und Sie dafür auch fürstlich entlohnen?

Ich tendiere zu Letzterem, aber beides funktioniert. Ihre Entscheidung. 😉

Legen Sie also Ihre Preis-Strategie immer auf lange Sicht fest und nicht, um so schnell wie möglich mit einem möglichst günstigen Produkt möglichst viel zu verdienen.

Es ist nicht so einfach, als bekannter 19 € E-Book Verkäufer plötzlich ein "High-Price Coach" zu werden, der 2.000+ € für einen Online-Kurs nimmt.

4. Digitales Produkt erstellen

Ab jetzt fängt's an richtig Spaß zu machen. Sie erstellen Ihr digitales Infoprodukt und das ist bei Weitem keine Hexerei! 🙂

Zunächst ein wichtiger Hinweis, um Sie vor einer "Neverending Story" zu bewahren...

Ihr digitales Infoprodukt muss NICHT perfekt sein! Es muss gut genug sein, um Ihrer Zielgruppe zu helfen. Es entwickelt sich mit steigender Anzahl an Kunden ohnehin weiter und wird dann immer besser.

Klicken & Zwitschern

Jedes gute Produkt startet mit einer sauberen Struktur (und nicht mit dem eigentlichen Inhalt). Überlegen Sie sich also zunächst den Aufbau und das Inhaltsverzeichnis Ihres Produktes, noch bevor Sie die erste Zeile schreiben oder das erste Video aufnehmen.

Was möchten Sie vermitteln, welche Hauptthemen möchten Sie behandeln und welche Reihenfolge ist dafür die beste für Ihre zukünftigen Kunden?

Erstellen Sie darauf basierend dann Ihr Inhaltsverzeichnis und stellen Sie sich anschließend die Frage: "Löst dieses Inhaltsverzeichnis das Problem meiner Kunden?"

Wenn ja, dann steht Ihre Struktur, falls nein, dann sollten Sie noch einmal nachbessern.

Ebenso wichtig wie die Struktur, ist der Name Ihres Meisterwerks.

"Ralfis toller Videokurs" hat vermutlich nicht die besten Karten am Markt. 😉

Ihr Produktname soll dafür stehen, WOFÜR Ihre Kunden bezahlen und welche Ergebnisse sie sich davon erwarten.

Hier ein paar Beispiele guter Produktnamen

  • „Mach ihn süchtig nach Dir“: Ein Produkt, das Frauen kaufen, die einen Mann verrückt nach sich machen möchten.
  • „Endlich Schlaf für Ihr Baby“: Ein Produkt, das Eltern kaufen, die sich selbst und ihrem Baby mehr Schlaf gönnen möchten.
  • „Arbeite produktiver“: Ein Produkt, das Menschen kaufen, die Aufgaben schneller, stressfreier und produktiver meistern möchten.

4.1 Schreiben Sie ein E-Book

Ein E-Book ist so etwas wie der Klassiker unter den digitalen Infoprodukten.

In der Regel handelt es sich hierbei um eine PDF-Datei, die zuvor mit einem Textverarbeitungsprogramm wie Microsoft Word, Open Office oder Pages (für Mac User) erstellt wird. Es gibt aber auch noch deutlich mehr E-Book-Formate, die beispielsweise von E-Book-Readern gelesen werden können.

Das heißt, Sie schreiben Ihr wertvolles Fachwissen nieder, erstellen eine PDF-Datei davon und bieten diese Ihrer Zielgruppe geben Gebühr zum Download an (wie genau das funktioniert, erfahren Sie im nächsten Kapitel).

Meine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung zum Schreiben eines professionellen E-Books finden Sie hier.

4.2 Nehmen Sie Präsentationsfolien auf

Wenn Sie Ihr Wissen auf Folien aufbereiten, präsentieren und dann auf Video aufnehmen möchten, dann ist das eine super Idee und ein gutes Produktformat.

Nutzen Sie hier einfach Tools wie Microsoft Powerpoint oder Keynote (für Mac User), um einfache Folien zu erstellen.

Sprechen Sie dann zu Ihren Folien so, also ob Sie einen Live-Vortrag halten würden und nehmen Sie Ihre Präsentation mit einer kostenfreien Software wie Screencast-o-Matic auf Video auf.

Ich habe ein kurzes Video aufgenommen, in dem ich Ihnen zeige, wie Sie mit dieser Software Videos aufnehmen können.

4.3 Nehmen Sie Ihren Bildschirm auf

Neben Präsentationen macht es in vielen Bereichen auch Sinn, auf dem Bildschirm selbst etwas vorzuzeigen und auf Video aufzunehmen. Zum Beispiel, wenn Sie die Funktionsweise einer bestimmten Software erklären oder *live* vorzeigen, wie Sie den Endgegner in einem Computerspiel besiegen. 🙂

Auch das können Sie, wie im obigen Video bereits gezeigt, ganz einfach mit Screencast-o-matic umsetzen.

Übrigens.

Ich nutze für Screencapture Aufnahmen (= so bezeichnet man die Aufnahmen von Bildschirmen) die kostenpflichtige Software Camtasia. Hiermit haben Sie viele Schnitt- und Bearbeitungsmöglichkeiten, um Ihren Videos noch mehr Glanz zu verleihen.

5. Digitales Produkt für Ihre Kunden zugänglich machen

Nachdem Sie Ihr E-Book geschrieben oder Ihren Videokurs im Kasten haben, brauchen Sie einen praktikablen Weg, Ihr Meisterwerk online für Ihre Kunden zugänglich zu machen.

Hierfür gibt es mittlerweile sehr viele Wege, Tools, Plugins und Lösungen und für Laien ist es nicht einfach, die richtige Wahl zu treffen.

Da ich nicht davon ausgehe, dass Sie ein Technik-Freak sind und es einfach und schnell gehen soll, kann ich Ihnen hierfür aktuell Coachy* empfehlen.

Hierbei handelt es sich um eine onlinebasierte Software (keine Installationen auf Ihrem Rechner nötig), mit der Sie im Handumdrehen geschützte Mitgliederbereiche mit Ihren Texten, E-Books, Videos und Downloads erstellen und verkaufsfertig aufbereiten können.

Laut Aussage von Coachy selbst soll das sogar innerhalb von 6 Minuten gehen, wie Sie im folgenden Video sehen können.

Alle Vorteile und Features von Coachy finden Sie hier: coachy.net/de/features

Ich bin ein Fan von sogenannten "Set it and Forget it" Systemen. Wenn es darum geht, Ihr digitales Produkt schnell und sicher online zu bekommen, dann ist Coachy genauso ein System.

Preislich geht es für Coachy bei 27 € pro Monat los und wie überall sind nach oben natürlich kaum Grenzen gesetzt. Allerdings können Sie Coachy 30 Tage lang kostenlos testen* und somit in Ruhe herausfinden, ob das die richtige Lösung für Sie ist.

Wenn nicht, dann hier einige "Coachy Alternativen":

6. Digitales Produkt online verkaufen

Jetzt brauchen Sie natürlich noch eine Schnittstelle zwischen Ihrem digitalen Produkt und Ihren Kunden.

Also einen automatisierten Weg, damit Ihre Kunden Sie online bezahlen können und im Gegenzug Ihr E-Book oder Ihren Online-Kurs sicher erhalten, auch wenn es 3 Uhr Nachts ist.

Im deutschsprachigen Raum ist Digistore24* der bekannteste Zahlungsanbieter für digitale Produkte und ich empfehle Ihnen aktuell auch, diesen Dienst zu nutzen.

Zahlungsanbieter Digistore24

Zum einen, weil dieser Anbieter lange am Markt und somit sehr ausgereift ist und zum anderen, weil Sie ihn mit vielen anderen Anwendungen, teils mit wenigen Klicks, verknüpfen können - so auch mit Coachy (siehe Video von oben).

Erstellen Sie dort also einfach ein kostenfreies Konto.

Legen Sie dann ein neues Produkt an und füllen Sie die entsprechenden Vorgaben und Felder aus.

Neues Digistore24-Produkt anlegen

Nachdem Sie ihr Produkt angelegt haben, können Sie dieses zum Beispiel in Coachy auswählen und somit Ihren Online-Kurs bereits verkaufen.

Besucht jetzt ein Interessent Ihre Angebotsseite und klickt auf die Bestellschaltfläche, dann wird er auf Digistore24 weitergeleitet, kann dort seine Zahlungsoption (Kreditkarte, PayPal, Überweisung, ...) auswählen und bekommt nach erfolgreicher Bezahlung automatisch Zugang zu seinem bestellten Produkt.

Hier noch weiterführende Artikel zu Digistore24:

Hier 3 Digistore24-Alternativen, die ebenfalls auf digitale Produkte spezialisiert sind:

Neben der Qualität Ihres digitalen Produktes und der Ansprache der richtigen Zielgruppe, ist der Aufbau Ihrer Angebots- und Verkaufsseite ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor.

Daher hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Verkaufsseite (Salespage) inhaltlich aufbauen sollten:

  1. 1
    Headline: Formulieren Sie Ihre Überschrift so, dass sie das Ergebnis Ihrer Kunden kommuniziert, das sie mit Hilfe Ihres Produktes erreichen können. Wie zum Beispiel dauerhaft und gesund abgenommen oder den Traumpartner gefunden zu haben.
  2. 2
    Vorstellung/Intro: Seien Sie offen, ehrlich und persönlich. Erzählen Sie Ihre eigene Geschichte, wie Sie vom Problem zur Lösung gekommen sind und welche Herausforderungen und Stolpersteine Sie hatten.
  3. 3
    Angebot: Beantworten Sie hier die Frage, wie Ihr digitales Produkt das aktuelle Problem Ihrer Zielgruppe lösen kann und wie es sich vom Wettbewerb unterscheidet. Warum sollen Ihre Kunden bei Ihnen kaufen?
  4. 4
    Produkt/Preis: Präsentieren Sie Ihr digitales Produkt und halten Sie dabei nichts hinterm Berg. Verraten Sie alles, was ein potenzieller Kunde VORAB über Ihr Produkt und dessen Mehrwert und Benefits wissen muss, um eine Kaufentscheidung treffen zu können.
  5. 5
    Handlungsaufforderung (Bezahlbutton): Sagen Sie Ihren Leser, wohin sie klicken müssen, um ihr Produkt jetzt zu bestellen und wie der Ablauf des Zahlungsprozesses ist. Fordern Sie sie aktiv dazu auf (ansonsten tun sie es nicht).
  6. 6
    Zweifel nehmen: Beantworten Sie hier typische Fragen Ihrer Zielgruppe über Sie, Ihr Produkt und der Arbeit damit und versuchen Sie so, mögliche Zweifel aus dem Weg zu räumen. Bieten Sie zum Beispiel auch eine 30-Tage Geld-zurück-Garantie an.
  7. 7
    Referenzen: Arbeiten Sie mit Kunden-Feedbacks, Testimonials, Siegel und Logos, um Ihre Expertise zu untermauern und Vertrauen aufzubauen.

7. Kunden für das digitale Produkt gewinnen

An diesem Punkt haben Sie schon sehr viel geschafft! Gratulation! 🙂

Lassen Sie uns noch einmal kurz zusammenfassen:

  • Sie haben eine (oder mehrere) Idee(n) gefunden, wie Sie aus Ihrem Fachwissen oder Ihrem Offline-Business ein digitales Produkt erstellen können.
  • Sie haben Ihre Idee validiert und somit virtuell sichergestellt, das sich Ihr digitales Infoprodukt später auch verkaufen wird. Sie befinden Sie also in einem attraktiven Online-Markt.
  • Sie haben, basierend auf Ihrer Zielgruppe, ein passendes Produktformat gewählt und einen entsprechenden Produktpreis definiert. Sie wissen, wie Sie nach außen hin bei Ihren Kunden wahrgenommen werden wollen (Aldi oder Apple :-)).
  • Sie haben ein digitales Produkt erstellt. Also entweder ein E-Book geschrieben oder einen Online- bzw. Videokurs entwickelt.
  • Sie haben einen Weg gefunden, Ihr Meisterwerk Ihrer Zielgruppe zugänglich zu machen und zwar sicher, unkompliziert und rund um die Uhr. Vielleicht nutzen Sie Coachy dazu, wie von mir empfohlen.
  • Sie haben sich für einen Online-Zahlungsanbieter entschieden, zum Beispiel Digistore24, und diesen mit Ihrem geschützten Mitgliederbereich verknüpft. Das heißt, wenn Sie mir jetzt den Link zu Ihrer Angebotsseite senden, dann kann ich Ihren Kurs direkt bestellen. 🙂

An diesem Punkt stellt sich jetzt natürlich die Frage: "Und woher kommen jetzt meine Kunden?"

Gut, dass Sie fragen. 🙂

Diesbezüglich habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie.

Zuerst die Gute.

Wenn Sie sich mit Ihrer Idee in einem attraktiven Online-Markt befinden (sprich Nachfrage und Kaufkraft sind vorhanden), dann werden Sie kein Problem haben, online Kunden zu finden.

Traffic (= Besucher) und somit potenzielle Kunden sind im Übermaß vorhanden. Jeden Tag.

Jetzt die Schlechte.

Es gibt extrem viele Möglichkeiten, wie Sie Besucher (und Ihre potenziellen Wunschkunden) auf Ihre Webseite leiten und welche Quellen Sie hierfür "anzapfen" können. Und das macht es schwer (auch für mich), jetzt die perfekte Empfehlung abzugeben, ohne Ihr Thema, Ihren Markt und vor allem Ihre Zielgruppe zu kennen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Maßnahmen, um Traffic, Leads und Kunden zu generieren.

Zu den Klassikern der Kostenpflichtigen gehören zum Beispiel bezahlte Werbeanzeigen auf Google (Google Ads) und Facebook (Facebook Ads). Hier können Sie sich die Besucher für Ihre Webseite und Angebotsseite quasi einkaufen.

Bei Google Ads ist es essenziell, dass Sie die richtigen Suchbegriffe auswählen, bei denen Ihre Anzeigen dann geschalten werden. Bei Facebook Ads müssen Sie die richtigen Zielgruppe festlegen, die Ihre Anzeigen dann sehen sollen.

Beides ist für Laien oft eine Wissenschaft und erfahrungsgemäß erfordern beide Kanäle Erfahrung und ein gewisses (Test-)Budget. Daher empfehlen wir unseren Kunden zum Start KEINE bezahlten Werbemaßnahmen (einzige Ausnahme: Geld spielt keine wirklich große Rolle!).

Wir sind Fans davon, durch die Veröffentlichung erstklassiger Inhalte (wie zum Beispiel diesem Beitrag hier :-)), die richtigen Menschen über Google & Co kostenfrei auf unsere Webseiten zu "ziehen" (und die falschen fernzuhalten).

Wenn Sie diesen Ansatz gut finden und Schritt für Schritt erfahren möchten, wie Sie das auch für Ihr Business schaffen, dann sollten Sie sich 40 Minuten für unser Wunschkunden-Webinar reservieren. 🙂

Was noch können Sie tun, um Kunden für Ihr digitales Produkt zu gewinnen?

  • Nutzen Sie den Digistore24 Marktplatz, um Partner zu gewinnen, die Ihren Kurs bewerben.
  • Erstellen Sie Gastartikel auf thematisch passenden Blogs und Webseiten mit einem Backlink auf Ihre Angebotsseite.
  • Sprechen Sie Administratoren von großen und thematisch passenden Gruppen auf Facebook & Co an, ob diese (gegen Provision) Ihre Kurse vorstellen.
  • Bitten Sie Administratoren von passenden Gruppen um ein Interview. Die Chancen sind gut, das dieses dann vom Admin in der Gruppe geteilt wird.
  • Erstellen Sie einen YouTube-Kanal und veröffentlichen Sie regelmäßig kurze, hilfreiche Videos mit Ihren Erfahrungen, echten Insights, Tipps & Tricks.
  • Erstellen Sie Infografiken und Zeichnungen, die Sie dann auf Pinterest online stellen und aussagekräftig beschreiben. Inklusive Link auf Ihre Webseite.

Fazit

Vielleicht sind 7 Tage ein recht sportliches Ziel, ein digitales Online-Business aus dem Stand aufzubauen oder Ihr Fachwissen zu digitalisieren. Bestimmt sogar.

Wie lange es dauert, ist aber am Ende des Tages auch nicht wichtig.

Viel wichtiger ist, dass es möglich ist und zwar mit einfachen und auch kostengünstigen Mitteln und der richtigen Vorgehensweise. Sie müssen es nur tun! Besser früher als später.

All das ist keine große Hexerei oder nur Leuten mit besonderen Fähigkeiten vorbehalten. Man muss nur offen für Neues und bereit sein, die dafür nötige Zeit und Energie aufzuwenden.

Und man sollte sich auch bewusst machen, wie krisensicher und unabhängig so ein digitales Business im Vergleich zu klassischen Offline-Geschäften ist, die in Krisenzeiten (z.B. Corona) behördlich einfach geschlossen werden können.

Wie sehen Sie das? Haben Sie Ihr Fachwissen schon digitalisiert und Ihrer Zielgruppe online zur Verfügung gestellt? Oder plagen Sie noch Fragen oder Unsicherheiten?

Ich freue mich auf Ihre Meinung im Kommentarbereich.