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20. März 2020

2 erprobte Maßnahmen, um Ihr Geschäft krisensicher(er) zu machen

Krisensichere Geschäftsmodelle

2 erprobte Maßnahmen, um Ihr Geschäft nach dem Coronavirus krisensicher(er) zu machen

Krisensichere Geschäftsmodelle

In diesem kurzen Beitrag möchten wir kurz unsere Gedanken über das Coronavirus mit Ihnen teilen und vor allem auch Chancen und Möglichkeiten aufzeigen, die sich dadurch ergeben (auch für Sie als Selbstständiger und Unternehmer).

Die normalen Zahlen, Daten & Fakten erfahren Sie ja täglich aus den Medien.

Aber was bedeutet diese Krise für die Wirtschaft, Unternehmen und Selbstständige?

Veranstaltungen, Seminare, Vorträge und Schulungen werden abgesagt. Die Grenzen werden dicht gemacht. Geschäfte, Bars, Clubs, Schulen und Kindergärten werden geschlossen. Firmen schicken Mitarbeiter in Home Office oder stellen den Betrieb erstmal komplett ein.

Es betrifft also ausnahmslos jeden, aber am stärksten betroffen sind Geschäftsmodelle, die den direkten persönlichen Kontakt erfordern.

Wir denken an Therapeuten (Physiotherapie, Psychotherapie, ...) , die nicht mehr therapieren können, an Friseure, die nicht mehr frisieren können, an Makler, die nicht mehr vor Ort beraten können, an Messeveranstalter, die nicht mehr veranstalten können, an Speaker, die nicht mehr auftreten können oder an Experten, Berater & Coaches, die nicht mehr schulen können. Die Bandbreite an Branchen, die unmittelbar betroffen sind, ist riesig.

Auf der anderen Seite nimmt der Online-Handel stark zu. Das Konsumverhalten verändert sich noch stärker in Richtung "online".

Es wird weniger vor Ort gekauft und mehr im Internet bestellt. Amazon & Co profitieren also.

Aber nicht nur die.

Auch Unternehmen wie Zoom, Skype,... die Technologien im Bereich Online-Kommunikation zur Verfügung stellen, profitieren.

Man "trifft" sich also vermehrt im Internet und nicht mehr real und die Nachfrage nach diesen Tools steigt, wie folgender Screenshot aus Google Trends zeigt, der die weltweite Online-Nachfrage nach dem Unternehmen Zoom in den letzten 30 Tagen zeigt.

Nachfrage nach Zoom steigt

Das bedeutet auch, dass Selbstständige & Unternehmen, die diese Technologien nutzen und generell online gut aufgestellt sind und somit ihre Hausaufgaben bereits in der Vergangenheit gemacht haben, deutlich weniger von der aktuellen Lage betroffen sind.

Was bedeutet das nun für Sie?

Wir wissen nicht, in welchem Bereich Sie tätig sind und wie stark Sie und Ihr Business betroffen sind?

Aus unserer Sicht ist aber gerade ein guter Zeitpunkt, um Ihr Geschäft zu reflektieren, Schwachstellen zu finden und diese für zukünftige Krisen (die zweifelsohne kommen werden) auszumerzen.

Hier zwei Maßnahmen, die wir Ihnen empfehlen, um Ihr Geschäft "krisensicherer" zu machen bzw. um (unvorhergesehene) Schwankungen besser ausgleichen zu können.

1. Systeme, Prozesse und Tools

Firmen, in denen wiederkehrende Aufgaben immer noch manuell von Mitarbeitern gemacht werden, haben aktuell ein Problem.

Bestimmte Aufgaben können zwar auch von Mitarbeitern im Home Office gemacht werden, aber bei Weitem nicht alle.

Wir denken hier an...

  • Offline-Vertriebstätigkeiten bei Interessenten und Kunden.
  • Manuelle Angebots- und Rechnungslegung.
  • Manuelles Steuermanagement (Belege ausdrucken & sortieren).
  • Schulungen und Trainings.
  • Gesprächsmanagement und "Nachfass"-Aufgaben.
  • Und vieles mehr.

Dabei war es nie einfacher, bestimmte Abläufe zu automatisieren und somit Kosten & Zeit zu sparen. Auch die Lead- und Kundengewinnung.

Mit einer thematisch relevanten Webseite und einem smarten E-Mail-Funnel, den Sie beispielsweise mit Automatisierungslösungen wie Klick-Tipp* aufsetzen, können Sie heute automatisiert Leads generieren und Ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen. Auch wenn Sie im Urlaub sind. Ohne persönlichen Kontakt. Mit geringem Budget.

Mit Diensten wie kontist.com können Sie Ihre Steuern managen, privates sauber von geschäftlichem trennen und wertvolle Zeit sparen.

Mit Tools wie zoom.us können Sie kostenfrei Online-Konferenzen mit mehreren Personen abhalten. Mit Tools wie invoicefetcher.com können Sie Ihre Buchhaltung automatisieren.

Vieles ist möglich, wenn Sie dafür offen sind.

2. Digitale Infoprodukte

Schon einmal daran gedacht, Ihr Wissen oder Ihre Expertise in digitaler Form anzubieten, beispielsweise als Online- oder Video-Kurs in einem geschützten Mitgliederbereich?

Sie sollten, denn digitale Infoprodukte haben viele Vorteile:

  • Sie können Ihrer Zielgruppe auch ohne persönlichen Kontakt helfen.
  • Sie können ohne Mehraufwand skalierbar verkaufen (Ihrem Kurs ist es egal, ob er pro Tag einmal oder 1.000-mal gekauft wird).
  • Sie haben einen Weg, nicht länger 1:1 Zeit gegen Geld zu tauschen und somit mehr zeitliche Freiräume.
  • Sie können sich ein zweites Standbein aufbauen und so Umsatzeinbußen ausgleichen (in schlechten Zeiten) oder Ihren Verdienst pro Kunde erhöhen (in guten Zeiten).
  • Sie können sich unabhängig(er) von Ihrer persönlichen Arbeitsleistung machen und dennoch Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung verkaufen.
  • Und vieles mehr.

Mit Tools wie Coachy* (es gibt noch viele weitere Anbieter) war es nie einfacher, seinen eigenen Online-Kurs herauszubringen und im Internet erfolgreich zu verkaufen. Großteils automatisiert.

Beschäftigen Sie sich damit, seien Sie offen für Neues und nutzen Sie die (Extra-)Zeit, um aktiv zu werden.

Fazit

Ein 100% krisensicheres Geschäftsmodell gibt es vermutlich nicht.

Selbst Facebook, eines der wertvollsten Unternehmen der Welt, hat aufgrund des Coronavirus mit Herausforderungen zu kämpfen.

COVID19 Auswirkung auf Facebook

Aber unserer Meinung nach sollte es Ihr Ziel sein, als Unternehmer und Selbstständiger autark zu "funktionieren".

Sprich, weitestgehend nicht von fremder Hilfe abhängig zu sein, auch nicht in Krisenzeiten. Und vor allem nicht von Krediten ohne Limit, wie sie aktuell vergeben werden (was vielleicht ein Auslöser für eine nächste Krise sein wird).

Dafür müssen Sie aktuelle Technologien und Möglichkeiten nutzen und Ihr Geschäft entsprechend anpassen. Vor allem dann, wenn es aktuell noch sehr "offline-lastig" und manuell ausgerichtet ist.

Das Internet bietet diese Möglichkeiten und es war noch nie einfacher, diese zu nutzen, auch ohne dicken Geldbeutel.

Der beste Zeitpunkt, um damit zu starten, war gestern!

Aber es ist immer noch besser, heute damit zu beginnen, als überhaupt nicht.

Wenn Sie die Notwendigkeit erkannt haben und in Sachen...

  • Automatisierte Lead- und Neukundengewinnung über das Internet.
  • Einsatz effektiver und kostengünstiger Automatisierungstools.
  • Prozess- und Systemautomatisierung.
  • Entwicklung und Vertrieb digitaler Informationsprodukte.

... Unterstützung brauchen, dann melden Sie sich bei uns.

Aus jeder Krise gehen Gewinner und Verlierer hervor.

Es gibt die einen, die Trübsal blasen, auf fremde Hilfe hoffen und Klopapier kaufen. Ist alles überwunden, machen sie weiter wie bisher (in dem Bewusstsein, dass sie die nächste Krise wieder genauso hart treffen wird).

Und es gibt die anderen, die geschäftlich ruhige Zeiten nutzen, um aktiv zu werden und nach Lösungen zu suchen. Sie sind offen für neue Technologien, Ansätze, Ideen und dafür, alte Denkmuster zu durchbrechen und Ihr Geschäft umzukrempeln, anzupassen und nachhaltig zu optimieren. Sie wollen zukünftig Geschäfte machen wie 2020 und nicht wie 1980.

Die Frage ist, zu welcher Gruppe wollen SIE gehören?

Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute und bleiben Sie gesund!

PS: Wie erleben Sie die Corona-Krise? Mit welchen geschäftlichen Herausforderungen kämpfen Sie aktuell? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar mit Ihrer Meinung. Vielen Dank!